In der Bachelorarbeit wird die Vergabe von neuen generischen Top Level Domains im Hinblick auf verschiedene Gesetze betrachtet. Dabei wird unter anderem der Unterschied zu den alten generischen Top Level Domains sowie daraus resultierende Problematiken erarbeitet. Des Weiteren werden wirtschaftliche Aspekte sowie die zukünftige Vergabe von Top Level Domains ausgearbeitet.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Einführung in das Thema
- Gang der Untersuchung
- Allgemeines
- Grundlagen
- Organisation
- Arten von Top Level Domains
- Country Code Top Level Domains
- Generische Top Level Domains
- Spezialfälle
- Neue generische Top Level Domains
- Zweckentfremdungen
- Rechtsmittel der ICANN
- Trademark Clearing House
- Uniform Domain-Name Dispute Resolution Policy
- Post-Delegation Dispute Resolution Procedures
- Uniform Rapid Suspension System
- Rechtliche Betrachtung
- Einführung
- Anwendbarkeit deutschen Rechts
- Markenrechtliche Betrachtung der Top Level Domain „.sucks”
- Hintergrund
- Rechtliche Betrachtung der neuen generischen Top Level Domain „.sucks” im Rahmen des Gesetzes über den Schutz von Marken uns sonstigen Kennzeichen (Markengesetz)
- Ergänzungen zu der geschäftlichen Bezeichnung
- Hintergrund
- Wettbewerbsrechtliche Betrachtung der Top Level Domain „.kinder”
- Hintergrund
- Rechtliche Betrachtung der neuen generischen Top Level Domain „.kinder” im Rahmen des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb
- Rechtliche Betrachtung der neuen generischen Top Level Domain „.kinder” im Rahmen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
- Namensrechtliche Betrachtung der Top Level Domain „.porn”
- Hintergrund
- Rechtliche Betrachtung der neuen generischen Top Level Domain „.porn” im Rahmen des Bürgerlichen Gesetzbuches
- Ergänzung zu einem deliktsrechtlichen Anspruch
- Zusammenfassung und Schlussbetrachtung
- Rechtliche Rahmenbedingungen für neue gTLDs im deutschen Recht
- Markenrechtliche Aspekte von gTLDs, insbesondere im Hinblick auf die Domain „.sucks”
- Wettbewerbsrechtliche Aspekte von gTLDs, insbesondere im Hinblick auf die Domain „.kinder”
- Namensrechtliche Aspekte von gTLDs, insbesondere im Hinblick auf die Domain „.porn”
- Bewertung der rechtlichen Möglichkeiten zur Regulierung von gTLDs
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelor-Arbeit befasst sich mit der rechtlichen Betrachtung von neuen generischen Top Level Domains (gTLDs). Ziel ist es, die rechtlichen Implikationen dieser neuen Domains im deutschen Recht zu analysieren und zu bewerten. Dabei stehen insbesondere die Themen Markenrecht, Wettbewerbsrecht und Namensrecht im Fokus.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik der neuen gTLDs und erläutert die Funktionsweise des Domain Name Systems (DNS). Anschließend werden die verschiedenen Arten von Top Level Domains (TLDs) vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf den neuen generischen Top Level Domains (nTLDs) liegt. Im Anschluss werden die Rechtsmittel der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) zur Regulierung von Domain-Streitigkeiten vorgestellt, darunter das Trademark Clearing House (TCH), die Uniform Domain-Name Dispute Resolution Policy (UDRP), die Post-Delegation Dispute Resolution Procedures (PDDRP) und das Uniform Rapid Suspension System (URSS).
Der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit der rechtlichen Betrachtung von nTLDs im deutschen Recht. Es werden die Anwendbarkeit deutschen Rechts auf gTLDs sowie die markenrechtlichen, wettbewerbsrechtlichen und namensrechtlichen Aspekte der Domains „.sucks”, „.kinder” und „.porn” untersucht. Die Arbeit beleuchtet dabei die relevanten Rechtsnormen und Rechtsprechung, um die rechtlichen Risiken und Chancen im Zusammenhang mit neuen gTLDs aufzuzeigen.
Schlüsselwörter
Neue generische Top Level Domains, Domain Name System, ICANN, Trademark Clearing House, Uniform Domain-Name Dispute Resolution Policy, Markenrecht, Wettbewerbsrecht, Namensrecht, .sucks, .kinder, .porn, deutsches Recht.
- Arbeit zitieren
- Nils Colt (Autor:in), 2016, Generische Top Level Domains. Rechtliche Probleme und Lösungsansätze, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/342700