Die Ausarbeitung befasst sich mit dem Impingement-Syndrom und der anschließenden Sportrehabilitation. Das Impingement-Syndrom beschreibt eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung in der normalen Funktion des Schultergelenkes. Die Ursache ist meist eine zu häufige Überbelastung der Strukturen und falsches oder zu einseitiges Training. In selteneren Fällen können auch genetische Dispositionen die Krankheit verursachen: In diesen Fällen besteht anlagebedingt eine Enge unter dem Schulterdach.
Schultergürtel und Schultergelenk bilden ein äußerst komplexes Gelenk. Der Schulterbereich ist geprägt von dem in der Gelenkpfanne liegenden Kugelgelenk und einer manschettenartigen Anordnung der Umgebungsmuskulatur. Beim Krankheitsbild Impingement-Syndrom erkennt man meistens eine verschleißbedingte Veränderung der Supraspinatussehne. Diese degenerative Veränderung entsteht als Konsequenz der Enge der Schultermuskulatur und der darauf liegenden Schleimbeutel (Bursa subacromialis).
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung: „Impingement, Engpasssyndrom”
- 2. Methodik und Durchführung
- 2.1 Anwendung des 5-Phasenmodells der Sportrehabilitation beim Impingement
- 2.2 Anamnese des Kunden
- 2.3 Phase 1-3
- 2.4 Phase 4
- 2.5 Phase 5
- 3. Fazit
- 3.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Schulter-Impingement-Syndrom und dessen Behandlung im Rahmen der Sportrehabilitation. Ziel ist es, die Problemstellung des Impingements zu erläutern und einen Behandlungsansatz anhand des 5-Phasenmodells der Sportrehabilitation zu beschreiben.
- Definition und Ursachen des Schulter-Impingement-Syndroms
- Diagnose und Therapie des Impingements
- Anwendung des 5-Phasenmodells in der Sportrehabilitation
- Wesentliche Übungen zur Rehabilitation
- Prognose des Impingement-Syndroms
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung definiert das Impingement-Syndrom als eine Einengung des Gleitraumes für die Sehnen der Rotatorenmanschettenmuskulatur und den Schleimbeutel zwischen Oberarmkopf und Schulterdach. Es wird auf die Ursachen eingegangen, die von Überbelastung bis hin zu genetischen Dispositionen reichen. Die komplexe Anatomie des Schultergelenks wird beschrieben, und es wird auf die typischen degenerativen Veränderungen der Supraspinatussehne und die mögliche gleichzeitige Schleimbeutelentzündung hingewiesen. Der notwendige Abstand zwischen Oberarmkopf und Schulterdach von über 10 mm wird betont, um Einquetschungen zu vermeiden. Die möglichen Schädigungen der Rotatorenmanschette, von Reizung bis hin zum Riss, werden ebenfalls erläutert.
Schlüsselwörter
Schulter-Impingement, Engpasssyndrom, Rotatorenmanschette, Sportrehabilitation, 5-Phasenmodell, Diagnose, Therapie, Prognose, Überbelastung, Muskelaufbau, Beweglichkeit.
FAQ: Schulter-Impingement-Syndrom - Sportrehabilitation mit 5-Phasenmodell
Was ist das Thema dieser Arbeit?
Die Arbeit behandelt das Schulter-Impingement-Syndrom und dessen Behandlung im Rahmen der Sportrehabilitation. Der Fokus liegt auf der Erläuterung des Problems und der Beschreibung eines Behandlungsansatzes mittels des 5-Phasenmodells der Sportrehabilitation.
Was ist ein Schulter-Impingement-Syndrom?
Ein Schulter-Impingement-Syndrom, auch Engpasssyndrom genannt, ist eine Einengung des Gleitraumes für die Sehnen der Rotatorenmanschettenmuskulatur und den Schleimbeutel zwischen Oberarmkopf und Schulterdach. Ursachen reichen von Überlastung bis zu genetischen Dispositionen.
Welche Aspekte der Anatomie werden behandelt?
Die Arbeit beschreibt die komplexe Anatomie des Schultergelenks, die degenerativen Veränderungen der Supraspinatussehne und die mögliche gleichzeitige Schleimbeutelentzündung. Der notwendige Abstand zwischen Oberarmkopf und Schulterdach (über 10 mm) zur Vermeidung von Einquetschungen wird betont. Mögliche Schädigungen der Rotatorenmanschette, von Reizung bis zum Riss, werden ebenfalls erläutert.
Welche Methodik wird verwendet?
Die Arbeit beschreibt die Anwendung des 5-Phasenmodells der Sportrehabilitation zur Behandlung des Impingements. Die Methodik umfasst Anamnese des Kunden und die detaillierte Beschreibung der Phasen 1 bis 5 dieses Modells.
Welche Phasen umfasst das 5-Phasenmodell?
Das 5-Phasenmodell wird in der Arbeit zwar detailliert beschrieben (in den Kapiteln 2.3 - 2.5), die konkreten Inhalte jeder Phase werden in dieser FAQ nicht einzeln aufgelistet. Die Arbeit selbst liefert jedoch eine detaillierte Beschreibung jeder Phase.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Schlüsselwörter sind: Schulter-Impingement, Engpasssyndrom, Rotatorenmanschette, Sportrehabilitation, 5-Phasenmodell, Diagnose, Therapie, Prognose, Überbelastung, Muskelaufbau, Beweglichkeit.
Welche Ziele werden verfolgt?
Ziel der Arbeit ist es, die Problemstellung des Impingements zu erläutern und einen Behandlungsansatz anhand des 5-Phasenmodells der Sportrehabilitation zu beschreiben. Es werden Definition und Ursachen des Syndroms, Diagnose und Therapie, sowie die Anwendung des 5-Phasenmodells und wesentliche Übungen zur Rehabilitation behandelt. Die Prognose des Impingement-Syndroms wird ebenfalls betrachtet.
Was ist in den einzelnen Kapiteln enthalten?
Die Arbeit enthält eine Einleitung (Definition und Ursachen des Impingements), ein Kapitel zur Methodik und Durchführung (mit Fokus auf dem 5-Phasenmodell), und ein Fazit mit Zusammenfassung der Ergebnisse. Die Kapitel 2.3 bis 2.5 befassen sich detailliert mit den einzelnen Phasen des 5-Phasenmodells.
- Arbeit zitieren
- Christopher Koch (Autor:in), 2014, Sportrehabilitation beim Impingement-Syndrom der Schulter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343362