Graben für Germanien. Archäologie unterm Hakenkreuz

Kultur in totalitären Systemen


Facharbeit (Schule), 2015

29 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung.
1.1 Einführung in die Thematik.
1.2 Leitfragen.
1.3 Herangehensweise.

2 Motive der Zusammenarbeit zwischen Archäologen und Ideologen.
2.1 Situation der Archäologie vor 1933.
2.2 Absichten der Archäologen.
2.3 Interessen der Nationalsozialisten ab 1933.

3 Gustaf Kossinna – ein Wegbereiter der NS-Archäologie.
3.1 Kossinna als Wegbereiter
3.2 Kritik an Kossinnas Methoden.

4 Die Archäologie ab 1933.
4.1 Aus Archäologie wird NS-Archäologie.
4.2 Die NS-Archäologie blüht und floriert

5 Rivalitäten unter den NS-Forschungsorganisationen.
5.1 Das „Ahnenerbe“ der SS..
5.2 Der „Reichsbund für Deutsche Vorgeschichte“
5.3 Heinrich Himmler gegen Alfred Rosenberg.

6 Ausgrabungen im Nationalsozialismus.
6.1 Allgemein.
6.2 Moorleichen als Legitimation für die Verfolgung Homosexueller
6.3 Hunte 1 - ein Beispiel aus der Region.

7 Germanien – Propagierung einer Idee
7.1 Germanien im NS-Alltag.
7.2 Die Wirtschaft nutzt den Mythos - ein Beispiel

8 Fortgang nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges.
8.1 Zustände nach 1945.
8.2 Umgang mit der Schuld.
8.3 Herbert Jankuhn – die Karriere geht weiter

9 Der Mythos lebt weiter
9.1 Gründe für das Fortbestehen.
9.2 Germanenbilder in der Alltagskultur

10 Abschließende Betrachtung.
10.1 Persönliche Reflexion.
10.2 Ausblick.

11 Literaturverzeichnis.
11.1 Nachschlagewerke.
11.2 Fachbücher vor 1945.
11.3 Fachbücher nach 1945.
11.4 Zeitungen und Zeitschriften.
11.5 Festschriften.
11.6 Internetadressen.

12 Anhang.

1 Einleitung

1.1 Einführung in die Thematik

„Graben für Germanien“ – damit ist die Rolle der „Archäologie unterm Hakenkreuz“ in der Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945) ziemlich treffend beschrieben. [1]

In dieser Facharbeit untersuche ich die politische Instrumentalisierung der Archäologie im „Dritten Reich“. Besonders befasse ich mich mit dem „Mythos Germanien“. Der im 19. Jahrhundert aufkommende Nationalismus und später der Rassismus, waren auf der Suche nach einer gemeinsamen Wurzel. Man erfand das Konstrukt einer geschichtlichen Abstammung der Deutschen von den Germanen und einer durch die Ahnen legitimierte Überlegenheit der „nordischen Rasse“ gegenüber allen anderen Rassen. Nationalsozialisten konnten auf dem im 19. Jahrhundert bereits im Entstehen gewesenen „Mythos Germanien“ aufbauen und ihn mit Propagandamaßnahmen in den Köpfen der Menschen verfestigen.

Renommierte Wissenschaftler sind jedoch der Meinung, dass die Germanen ein geschichtliches Gebilde sind, an dem Archäologen, NS-Wissenschaftler, aber auch Laien- und Heimatforscher mitgearbeitet haben.[2] „Die Germanen als ein einheitliches Volk hat es nie gegeben.“ [3] Zu dieser Erkenntnis gelangten die Autoren Jo Siegler und Frank Endres, die im Bereich der Germanenforschung tätig sind.

1.2 Leitfragen

Wie kam es also dazu, dass Archäologen ihre wissenschaftliche Tätigkeit gegen eine ideologische Handlangertätigkeit eintauschten? Waren sie selbst überzeugte Nationalsozialisten, oder wurden sie zu dieser Arbeit gezwungen? Wie waren die NS-Archäologen organisiert? Welche Ausgrabungen hat es in unserer Region, in Nordwestdeutschland gegeben und wie wurden die Funde im Nationalsozialismus interpretiert?

Weshalb war der „Mythos Germanien“ im Volk so tief verankert? Was geschah nach dem verlorenen Krieg mit den NS-Archäologen?

All diese Fragen habe ich mir vor der Erarbeitung meines Themas gestellt und war insbesondere an folgenden Aspekten interessiert: Was geschah während der Zeit des Nationalsozialismus hier bei uns? Und warum weiß auch ich, obwohl ich noch sehr jung bin und die Ideologie vor über 100 Jahren ihren Ausgang nahm, von dem „Mythos Germanien“?

1.3 Herangehensweise

Die Herangehensweise an das Thema erfordert aufgrund seiner Komplexität und inhaltlichen Breite, Schwerpunktsetzungen und Beschränkungen. Außerdem wird an den Leitfragen bereits deutlich, dass sich das Thema nicht rein chronologisch darstellen lässt, vielmehr bedarf es zeitweise ideologischer Erklärungen sowie regionaler Eingrenzungen. [4] Unter Berücksichtigung des vorher Gesagten möchte ich dennoch Wert auf einen möglichst umfassenden Gesamtblick auf die Thematik legen, um die grundlegenden Zusammenhänge nachvollziehbar darstellen zu können.

Neben den Motiven für die Zusammenarbeit zwischen Archäologie und Nationalsozialismus sollen die beiden wichtigsten Institutionen der NS-Archäologie und deren Konkurrenzkampf vorgestellt werden. Außerdem stelle ich in einem kurzen Portrait den nationalgesonnenen Archäologen Gustaf Kossinna (1858-1931) vor, welcher mit seinen Werken auch nach seinem Tod erheblich zum „Mythos Germanien“ beitrug. Der Lebenslauf des ehemaligen SS-Archäologen Herbert Jankuhn (1905-1990) wird herangezogen, um beispielhaft zu dokumentieren, dass sehr viele Wissenschaftler auch nach dem Ende des Nationalsozialismus ihre Karrieren nahtlos fortsetzen konnten.

Meinen Schwerpunkt bei den weiteren Leitfragen möchte ich einerseits auf NS-Ausgrabungen in unserer Region legen und andererseits auf die Propaganda die auf Kinder und Jugendliche in Bezug auf den „Mythos Germanien“ einwirkte. Abschließend sollen Beispiele aus der heutigen Zeit das Fortleben des Mythos bis zum heutigen Tage belegen.

2 Motive der Zusammenarbeit zwischen Archäologen und Ideologen

2.1 Situation der Archäologie vor 1933

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Archäologie als universitäres Fach kaum etabliert. In der Öffentlichkeit wurde die Archäologie überwiegend mit Schatzsuche und Abenteuerlust in Verbindung gebracht, da eine Institutionalisierung, sowie fachlich gut ausgebildetes Personal fehlte. Oftmals waren Heimat- und Laienforscher als Ausgräber tätig. Darüber hinaus waren für systematisch angelegte archäologische Grabungen die finanziellen Mittel nicht vorhanden. Kurzum, die Archäologie befand sich in einem katastrophalen, weil völlig „unwissenschaftlichen“ Zustand.[5]

2.2 Absichten der Archäologen

Ausgehend von dieser Lage war das Bedürfnis nach Veränderung der Fachinteressierten der Zeit groß. Die Archäologen wollten ihr Fach an Universitäten, in Museen und in der Bodendenkmalpflege fördern und stärken. Sie wollten sowohl gesellschaftlich, als auch ihres historischen Tiefgangs und des universitären Forscherdrangs wegen anerkannt werden. Außerdem sahen sie in der Zusammenarbeit mit der Politik die Möglichkeit „einer Förderung der Archäologie in Ausbildung, Praxis und Vermittlung“ stellte die Kunsthistorikerin Frauke von der Haar fest.[6]

2.3 Interessen der Nationalsozialisten ab 1933

Die NS-Ideologie sollte mithilfe der Archäologie untermauert werden. Theorien wie: die Überlegenheit der „arischen Rasse“ gegenüber anderen Völkern, einem „großgermanischen Reich“ als Ursprung des Abendlandes, die Herrschaftsansprüche auf benachbarte Territorien, sowie viele weitere Behauptungen sollten historisch belegt und somit legitimiert werden.[7] Mit archäologischen Beweisen wollten sie die Ideologie auf eine fundierte, „wissenschaftliche“ Grundlage stellen. Begleitet durch massive propagandistische Maßnahmen wollte etwa die NS-Pädagogik „den Kindern zeigen, wie das Deutsche tief verwurzelt […] im Blut unserer Ahnen“ wäre.[8]

3 Gustaf Kossinna – ein Wegbereiter der NS-Archäologie

3.1 Kossinna als Wegbereiter

Schon seit dem 19. Jahrhundert gewann der „Mythos Germanien“ für die entstehende Prähistorische Archäologie, die sich der Kulturentwicklung des Menschen von ihren Anfängen an widmet, wesentlich an Bedeutung. Gustaf Kossinna (1858-1931), Philologe und Professor der Deutschen Archäologie prägte die junge Wissenschaft vom ausgehenden 19. Jahrhundert, bis spät in die Zeit der Weimarer Republik (1919-1933)[9] hinein.[10] Kossinna gilt als „ein Wegbereiter der nationalsozialistischen Ideologie“[11] Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwarf und propagierte er das Bild der germanischen Abstammung der Deutschen. Kossinnas Werke „Die deutsche Vorgeschichte, eine hervorragend nationale Wissenschaft“[12], „Altgermanische Kulturhöhe“[13] und „Ursprung und Verbreitung der Germanen in vor- und frühgeschichtlicher Zeit“[14] prägten das Germanenbild der deutschen Bevölkerung. Außerdem war er Urheber der so genannten Siedlungsarchäologischen Methode, welche sich mit der historisch-genetischen Siedlungsforschung beschäftigt.[15]

3.2 Kritik an Kossinnas Methoden

Trotz der Anerkennung die Kossinna von den Nationalisten erfuhr, war er auch in einem hohen Maße der Kritik ausgesetzt. Diese richtete sich in erster Linie nicht gegen seinen, auch in anderen Ländern durchaus gängigen nationalen Grundgedanken[16], sondern primär gegen seine unwissenschaftlichen Methoden und seinen „engen germanozentrischen Horizont“[17]. Diese Vorwürfe - auch aus den Reihen der Prähistoriker - führten jedoch zu einer noch stärkeren Nationalisierung seiner Forschungen und zu heftigen Beleidigungen und Anfeindungen gegen alle, „die sich nicht um das deutsche Erbe“ verdient machten, so Kossinna. In seinem Werk „Die deutsche Vorgeschichte, eine hervorragend nationale Wissenschaft“ kommt diese Ablehnungshaltung gegenüber seinen Kritikern klar zum Ausdruck.[18]

4 Die Archäologie ab 1933

4.1 Aus Archäologie wird NS-Archäologie

Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahre 1933 änderte sich die Situation der deutschen Archäologie erheblich. „Bis zum 1. Mai 1933 waren etwa 70 Prozent der Archäologen Mitglied der NSDAP.“[19]

Bei den neuen Untersuchungs- und Forschungsmethoden ging es weniger um ergebnisoffene, wissenschaftlich orientierte Erkenntnissuche, sondern eher um pseudowissenschaftliche Untersuchungen. Wissenschaftliche Ergebnisse, die mit den nationalsozialistischen Ansichten nicht übereinstimmten, wurden nicht publiziert. Die Archäologen im nationalsozialistischen Auftrag waren sich diesem Druck bewusst.[20] Deshalb verhielten sich viele Archäologen politisch opportun gegenüber der nationalsozialistischen Ideologie. Sie nutzten ihre historischen Deutungsmöglichkeiten, um den gewünschten Ergebnissen gerecht zu werden.[21] Andere waren selbst überzeugte Nationalisten, wie Gustaf Kossinna oder gar fanatische Nationalsozialisten.[22] Präziser, sie stellten sich in den Dienst der Politik, beteiligten sich am Raub von Kulturgütern und setzten Zwangsarbeiter ein. Somit haben sich auch viele Archäologen in der NS-Zeit mitschuldig gemacht.[23]

4.2 Die NS-Archäologie blüht und floriert

Die Hoffnungen der Archäologen waren in Erfüllung gegangen und sie konnten auf die Unterstützung durch den Staat zählen. Mit der Verbesserung der Finanzen und des Ansehens der Archäologie ging auch die Einrichtung neuer Lehrstühle an Universitäten einher. Die NSDAP richtete neue Forschungseinrichtungen ein und stattete die Archäologen mit allen notwendigen Mitteln aus, um in Ihrem Dienste Beweise zur Unterstützung der nationalsozialistischen Ideologie zu beschaffen.[24]

Die Fachwissenschaftler hatten in einem „Geschäft auf Gegenseitigkeit […] wissenschaftliches Kapital“ und die NS-Führung „politisches und vor allem ökonomisches Kapital“ für Ausgrabungen und Forschungsarbeiten zur Verfügung gestellt.[25]

5 Rivalitäten unter den NS-Forschungsorganisationen

5.1 Das „Ahnenerbe“ der SS

Heinrich Himmler (1900-1945)[26], ab 1929 Reichsführer der SS, verstand sich als oberster Altertumsforscher des Reiches und hatte bereits ab 1934 begonnen, Ausgrabungen zu unterstützen und regelmäßig zu besuchen.[27] Im Jahre 1935 förderte er die Gründung des „Ahnenerbes“ der SS, welches aus einer nach und nach ablaufenden Fusion der Abteilung Ausgrabungen des „Persönlichen Stabes des Reichsführers der SS“ und der „Abteilung für Vor- und Frühgeschichte“ im „Rasse- und Siedlungshauptamt (RuSHA)“ der SS hervorging.[28]

Die neu eingerichtete Institution widmete sich intensiv der Archäologie und war später für alle Aktivitäten der SS auf diesem Forschungsgebiet verantwortlich.[29]

5.2 Der „Reichsbund für Deutsche Vorgeschichte“

Allerdings agierte das „Ahnenerbe“ auf diesem Gebiet nicht allein. Der 1934 gegründete „Reichsbund für Deutsche Vorgeschichte (RfDV)“, beanspruchte ebenfalls die Deutungshoheit in der Germanenforschung. Angegliedert war der „Reichsbund“ an das Amt des NS-Chefideologen Alfred Rosenberg (1893-1946), genannt „Amt Rosenberg“[30]. Auch er war Unterstützer des Germanenkults.[31]

5.3 Heinrich Himmler gegen Alfred Rosenberg

Rosenbergs Befehle in den von der Wehrmacht eroberten Gebieten umgehend mit der Grabung nach germanischen Siedlungsspuren zu beginnen, rief mit SS-Chef Heinrich Himmler einen mächtigen Konkurrenten auf den Plan. Himmler beabsichtigte seinerseits möglichst viele germanische Artefakte zusammenzutragen, was in den besetzten Ost-Gebieten nicht selten auf organisierten Raub hinauslief.

Im „Dritten Reich“ herrschte spätestens seit dem Konflikt im Osten ein unversöhnlicher Konkurrenzkampf zwischen beiden Organisationen. Der „Reichsbund für Deutsche Vorgeschichte“, der dem „Amt Rosenberg“ unterstand, und die SS-Organisation „Ahnenerbe“, an deren Spitze sich Heinrich Himmler befand, rivalisierten um die Führungsrolle in der „rassischen“ Forschung.[32]

6 Ausgrabungen im Nationalsozialismus

6.1 Allgemein

In den Jahren von 1933 bis 1939 führten das „Amt Rosenberg“ und das „SS-Ahnenerbe“ sowohl zahlreiche eher unbekannte Ausgrabungen, als auch eine Reihe von bekannteren Ausgrabungen im Deutschen Reich durch (siehe Anhang Bildmaterial 1). Hierbei standen auf der einen Seite pseudowissenschaftliche Propagandamaßnahmen und auf der anderen Seite die Rivalitäten zwischen den beiden NS-Forschungsorganisationen im Vordergrund.[33]

Dennoch waren viele Grabungen in der NS-Zeit trotz aller politischen Aspekte, dringend notwendig und mussten unvorhergesehen durchgeführt werden. Der nationalsozialistische Bauboom (Autobahnbau, Flugplatzbauten, Militärbauten) steigerte den Handlungsbedarf der Bodendenkmalpflege massiv.

Viele Baumaßnahmen griffen in das unterirdische Archiv des Bodens ein und es drohte die irreversible Zerstörung von archäologischen Funden im Untergrund.[34]

[...]


[1] Vgl. http://geschichtspuls.de/graben-fuer-germanien-archaeologie-unterm-hakenkreuz-ausstellung-bremen-art1600; 14.02.2015

[2] Vgl. http://www.deutschlandradiokultur.de/die-germanen-sind-ein-geschichtliches-konstrukt.954.de.html?dram:article_id=239802; 1.03.2015

[3] http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/voelker/germanen/index.jsp; 1.03.2015

[4] Vgl. Focke-Museum (Hrsg.). Unter Mitarbeit von Sandra Geringer u.a.: Graben für Germanien: Archäologie unterm Hakenkreuz; [anlässlich der Ausstellung „Graben für Germanien – Archäologie unterm Hakenkreuz“, Focke-Museum, Bremer Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte, 10. März bis 8. September 2013], Bremen 2013, S. 183

[5] Vgl. Focke-Museum (Hrsg.): a.a.O., S. 11

[6] Ebenda, S. 11

[7] Vgl. ebenda, S. 9 ff.

[8] Klöcker, Michael u.a.: Die Volksschule im NS-Staat. Nachdruck des Handbuches „Die deutsche Volksschule im Grossdeutschen Reich: Handbuch der Gesetze, Verordnungen und Richtlinien für Erziehung und Unterricht in Volksschulen nebst den einschlägigen Bestimmungen über Hitler-Jugend und Nationalpolitische Erziehungsanstalten“, Breslau 1940, Köln 2000, S. 128

[9] Vgl. Anger, Eberhard: Der Brockhaus. In einem Band (4. Auflage), Mannheim 1992, S. 969

[10] Vgl. Focke-Museum (Hrsg.): a.a.O., S. 31

[11] Grünert, Heinz: Gustaf Kossinna. Ein Wegbereiter der nationalsozialistischen Ideologie, in: Leube, Achim (Hrsg.): Prähistorie und Nationalsozialismus: Die mittel- und osteuropäische Ur- und Frühgeschichtsforschung in den Jahren 1933-1945, Heidelberg 2002, S. 307 ff.

[12] Kossinna, Gustaf: Die deutsche Vorgeschichte, eine hervorragend nationale Wissenschaft (7. Auflage), Leipzig 1936

[13] Kossinna, Gustaf: Altgermanische Kulturhöhe (2. Auflage), Leipzig 1930

[14] Kossinna, Gustaf: Ursprung und Verbreitung der Germanen in vor- und frühgeschichtlicher Zeit (2. Auflage), Leipzig 1934

[15] Vgl. http://sundoc.bibliothek.uni-halle.de/diss-online/03/07H057/t4.pdf; 23.02.2015

[16] Vgl. http://www.dhm.de/archiv/ausstellungen/walhall/art2.htm; 23.02.2015

[17] Grünert, Heinz: a.a.O., S. 120

[18] Vgl. Kossinna, Gustaf: a.a.O., S. 266 f.

[19] http://www.zeit.de/2013/11/Germanien-Ausstellung-Bremen/seite-2; 15.02.2015

[20] Vgl. Reitzenstein, Julien: Himmlers Forscher. Wehrwissenschaft und Medizinverbrechen im „Ahnenerbe“ der SS, Paderborn 2014, S. 32

[21] Vgl. Focke-Museum (Hrsg.): a.a.O., S. 11

[22] Vgl. ebenda, S. 42

[23] Vgl. http://www.nwzonline.de/stars-und-sternchen/archaeologen-und-nazis-schufen-einen-mythos_a_2,0,2566663339.html; 14.02.2015

[24] Vgl. Focke-Museum (Hrsg.): a.a.O., S. 42

[25] Berg, Matthias: Wissenschaft, Politik und Krieg. Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft 1933-1945, Kiel 2004, S. 2

[26] Vgl. Anger, Eberhard: a.a.O., S. 364

[27] Vgl. Focke-Museum (Hrsg.): a.a.O., S. 60 f.

[28] Vgl. http://www.zeit.de/2013/11/Germanien-Ausstellung-Bremen/seite-2; 15.02.2015

[29] Vgl. Vgl. Focke-Museum (Hrsg.): a.a.O., S. 61

[30] Vgl. Anger, Eberhard: a.a.O., S. 743

[31] Vgl. http://www.zeit.de/2013/11/Germanien-Ausstellung-Bremen/seite-2; 15.02.2015

[32] Vgl. http://diepresse.com/home/leben/ausgehen/1395265/Auf-der-Suche-nach-den-alten-Germanen; 15.02.2015

[33] Vgl. Focke-Museum (Hrsg.): a.a.O., S. 65

[34] Vgl. Focke-Museum (Hrsg.): a.a.O., S. 73

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Graben für Germanien. Archäologie unterm Hakenkreuz
Untertitel
Kultur in totalitären Systemen
Veranstaltung
Aspekte kulturellen Wandels
Note
1,3
Autor
Jahr
2015
Seiten
29
Katalognummer
V343509
ISBN (eBook)
9783668342040
ISBN (Buch)
9783668342057
Dateigröße
8891 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Archäologie, Germanien, Nationalsozialismus, Hakenkreuz, Germanen, Propaganda, Mythos, Ideologie, Rassenwahn, Arier, Germanenkult, Hitler, Himmler, Rosenberg, Jankuhn, Kossinna, Ausgrabungen, Ahnenerbe, Reichsbund für Deutsche Vorgeschichte, Moorleichen, Zweiter Weltkrieg, Alltagskultur, Drittes Reich, NS, Facharbeit, Instrumentalisierung, Deutsche, Deutschland, Kunst, Kunstgeschichte, Kunsthistorie, Wegbereiter, Altgermanisch, Vorgeschichte, Frühgeschichte, Nationalisten, Nationalisierung, NSDAP, Zwangsarbeiter, NS-Zeit, SS, RuSHA, RfDV, Amt Rosenberg, Moorleichenforschung, Reinerth, Trichterbecherkultur, Jungsteinzeit, NS-Alltag, Alltag, Julbaum, Schleiff, Auschwitz, Entnazifizierung
Arbeit zitieren
Fynn Petzold (Autor:in), 2015, Graben für Germanien. Archäologie unterm Hakenkreuz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343509

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