In unserer modernen Welt hört man zu jeder Zeit und an jedem Ort das Piepsen und Klingeln von Smartphones oder tragbaren Computern. Egal, wo wir uns heute befinden; egal, was wir gerade tun – wir kommunizieren ständig über räumliche Distanzen hinweg. Gerade die E-Mail und die SMS, die Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sind, gehören zu den meistgenutzten modernen Kommunikationsformen. Doch warum sind diese beiden Formen überhaupt entstanden? Was für Gemeinsamkeiten und Unterschiede haben sie vor allem in ihrer sprachlichen Ausdrucksweise? Gibt es hierbei sogar eine medienspezifische Sprache? Wann und wofür setzen wir die jeweiligen Kommunikationsformen ein? Und welche Vor- oder Nachteile weisen sie auf?
Die Beantwortung all dieser Fragen soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit durch einen Vergleich der beiden kleinen Formen E-Mail und SMS anhand von Beispielen sein. Zunächst werden E-Mail und SMS auf ihre Eigenschaften, Funktionsweise und sprachlichen Besonderheiten untersucht, sodass ein gezielter Vergleich möglich ist. Außerdem soll auch der Begriff „Kleine Formen“ definiert werden. Dadurch wird im letzten Schritt untersucht, ob und wieso die modernen Kommunikationsformen E-Mail und SMS zu ihnen gehören.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Kleine Formen - Eine Begriffserklärung
- 3. Moderne Kommunikationsformen
- 3.1 Die E-Mail-Kommunikation
- 3.1.1 Definition und Funktionsweise
- 3.1.2 Sprachliche Besonderheiten
- 3.2 Die SMS-Kommunikation
- 3.2.1 Definition und Funktionsweise
- 3.2.2 Sprachliche Besonderheiten
- 3.1 Die E-Mail-Kommunikation
- 4. Der Vergleich der E-Mail- und SMS-Kommunikation
- 4.1 Ein Vergleich sprachlicher Mittel realer Kommunikation
- 5. Resümee - E-Mail und SMS als Kleine Formen der modernen Kommunikation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die E-Mail und die SMS als „Kleine Formen“ moderner Kommunikation. Ziel ist ein Vergleich beider Kommunikationsformen hinsichtlich ihrer Entstehung, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, insbesondere in Bezug auf ihre sprachliche Ausdrucksweise. Es wird geprüft, ob und inwiefern medienspezifische Sprache zum Tragen kommt.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs „Kleine Formen“
- Funktionsweise und Eigenschaften von E-Mails und SMS
- Sprachliche Besonderheiten der E-Mail- und SMS-Kommunikation
- Vergleich der beiden Kommunikationsformen
- Eignung von E-Mail und SMS als „Kleine Formen“
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die zentralen Forschungsfragen vor. Sie beleuchtet die omnipräsente Rolle von E-Mail und SMS in der modernen Kommunikation und benennt die Forschungslücke, die diese Arbeit durch einen vergleichenden Ansatz schließen möchte. Die Arbeit wird als Vergleich der beiden "kleinen Formen" angekündigt, wobei die Beantwortung der Fragen nach Entstehung, Gemeinsamkeiten, Unterschieden und medienspezifischer Sprache im Fokus steht. Der methodische Ansatz, der auf der Untersuchung der Eigenschaften, Funktionsweise und sprachlichen Besonderheiten basiert, um einen gezielten Vergleich zu ermöglichen, wird ebenfalls skizziert. Die Definition des Begriffs "Kleine Formen" wird als weiterer wichtiger Aspekt genannt.
2. Kleine Formen - Eine Begriffserklärung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und Abgrenzung des Begriffs "Kleine Formen" in Literatur und Medien. Es wird die Popularität dieser Formen in der heutigen Zeit hervorgehoben und verschiedene Ausprägungen, von literarischen Kurzformen bis hin zu medialen Darstellungsformen, diskutiert. Die Schwierigkeiten bei der Abgrenzung aufgrund einer unspezifischen Definition des "Kleinen" werden angesprochen, wobei die relative Textkürze als Alleinstellungsmerkmal nicht ausreichend erscheint. Stattdessen wird auf die alltagsaffine, flüchtige und instabile Natur dieser Formen eingegangen, wobei die vermeintlich banale oder triviale Erscheinungsweise im Gegensatz zu einer potenziellen Komplexitätsverdichtung steht. Die Beschleunigung, Flüchtigkeit und Vergegenwärtigung der modernen Welt beeinflussen die Komprimierung, Präzision und Konzentration auf das Wesentliche. Schließlich wird der Ansatz, neuere und kleinere Formen zu erfassen, im Kontext von SMS, Blogs und Cybertexten diskutiert, wobei der Fokus auf der literarischen Verarbeitung primärer lebensweltlicher Erfahrungen und Funktionen liegt.
3. Moderne Kommunikationsformen: Das Kapitel beschreibt die unerlässliche Rolle moderner Kommunikationsformen im Alltag. Es betont, dass trotz des medialen Wandels das Kommunikationsmittel – die Sprache – gleich bleibt. Es wird jedoch auf die kontextabhängige Ablösung der allgemeinen Schrift- und Hochsprache durch Gegenwartssprache und schriftliche Umgangssprache in modernen Kommunikationsformen wie SMS und E-Mail hingewiesen. Die Veränderungen und Besonderheiten der heutigen Kommunikation werden als Gegenstand der folgenden Kapitel angekündigt.
3.1 Die E-Mail-Kommunikation: Dieses Kapitel widmet sich der E-Mail als neues Medium der Moderne. Es beleuchtet ihre Entwicklung von den ersten Versuchen im Jahre 1971 bis zu ihrer heutigen Popularität als Kommunikationsform im Bereich digitaler Medien. Es wird die Rolle des @-Zeichens erwähnt und die anfängliche Beschränkung auf wissenschaftliche Kreise. Der Aufstieg der E-Mail mit der Verbreitung von Internet und privaten Computern wird dargestellt.
3.2 Die SMS-Kommunikation: Dieses Kapitel beschreibt die SMS-Kommunikation, ihre Definition und Funktionsweise. Obwohl der Text hier nicht vollständig ist, kann man ableiten, dass die Kapitel 3.2.1 und 3.2.2 sich mit der Definition, Funktionsweise und den sprachlichen Besonderheiten der SMS befassen werden.
Schlüsselwörter
Kleine Formen, E-Mail, SMS, moderne Kommunikation, medienspezifische Sprache, Vergleich, sprachliche Besonderheiten, Funktionsweise, Kommunikationsmittel.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse von E-Mail und SMS als "Kleine Formen" moderner Kommunikation
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert E-Mails und SMS als „Kleine Formen“ der modernen Kommunikation. Im Mittelpunkt steht ein Vergleich beider Kommunikationsformen hinsichtlich ihrer Entstehung, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, insbesondere in Bezug auf ihre sprachliche Ausdrucksweise. Es wird untersucht, ob und inwiefern medienspezifische Sprache zum Tragen kommt.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung des Begriffs „Kleine Formen“, Funktionsweise und Eigenschaften von E-Mails und SMS, sprachliche Besonderheiten der E-Mail- und SMS-Kommunikation, Vergleich der beiden Kommunikationsformen und die Eignung von E-Mail und SMS als „Kleine Formen“.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Begriffserklärung "Kleine Formen", Moderne Kommunikationsformen (mit Unterkapiteln zu E-Mail und SMS), Vergleich von E-Mail und SMS und ein Resümee. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der E-Mail und SMS Kommunikation und führt zum abschließenden Vergleich.
Was wird in der Einleitung behandelt?
Die Einleitung führt in das Thema ein, stellt die zentralen Forschungsfragen vor und erläutert die Bedeutung von E-Mail und SMS in der modernen Kommunikation. Sie beschreibt die Forschungslücke und den methodischen Ansatz der Arbeit, der auf der Untersuchung von Eigenschaften, Funktionsweise und sprachlichen Besonderheiten basiert.
Was wird im Kapitel "Kleine Formen - Eine Begriffserklärung" behandelt?
Dieses Kapitel definiert und grenzt den Begriff "Kleine Formen" ab. Es diskutiert die Schwierigkeiten bei der Abgrenzung aufgrund einer unspezifischen Definition und geht auf die alltagsaffine, flüchtige und instabile Natur dieser Formen ein. Der Fokus liegt auf der Komprimierung, Präzision und Konzentration auf das Wesentliche in diesen Kommunikationsformen.
Was wird im Kapitel "Moderne Kommunikationsformen" behandelt?
Dieses Kapitel beschreibt die Rolle moderner Kommunikationsformen im Alltag und betont den Wandel der Sprache in diesen Kontexten. Es weist auf die kontextabhängige Ablösung der Hochsprache durch Gegenwartssprache und schriftliche Umgangssprache in modernen Kommunikationsformen wie SMS und E-Mail hin.
Was wird in den Unterkapiteln zu E-Mail und SMS behandelt?
Die Unterkapitel zu E-Mail und SMS befassen sich mit der Definition, Funktionsweise und den sprachlichen Besonderheiten der jeweiligen Kommunikationsform. Im E-Mail-Kapitel wird die Entwicklung der E-Mail von den Anfängen bis zur heutigen Verbreitung beleuchtet. Das SMS-Kapitel beschreibt die Definition und Funktionsweise der SMS und deren sprachliche Besonderheiten.
Wie wird der Vergleich von E-Mail und SMS durchgeführt?
Der Vergleich der beiden Kommunikationsformen konzentriert sich auf die sprachlichen Mittel und untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der sprachlichen Ausdrucksweise. Ziel ist es, medienspezifische Sprache zu identifizieren.
Was ist das Resümee der Arbeit?
Das Resümee fasst die Ergebnisse des Vergleichs von E-Mail und SMS als „Kleine Formen“ der modernen Kommunikation zusammen und bewertet die Eignung beider Kommunikationsformen in diesem Kontext.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Die Schlüsselwörter sind: Kleine Formen, E-Mail, SMS, moderne Kommunikation, medienspezifische Sprache, Vergleich, sprachliche Besonderheiten, Funktionsweise, Kommunikationsmittel.
- Quote paper
- Nele Bonitzki (Author), 2016, Kleine Formen der modernen Kommunikation. E-Mail und SMS im Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343661