In dieser Arbeit wird das Kommunikationsmodell „Vier Seiten einer Nachricht“ von Schulz von Thun beschrieben und dessen Einfluss auf den Kommunikationsprozess dargestellt. Dabei werden zuerst die vier Ebenen des Modells erklärt. Anschließend wird das Modell in Abhängigkeit der Metakommunikation analysiert und das Modell aus Sicht des Empfängers beschrieben. Ergänzend dazu werden zum Schluss noch die fünf Axiome der Kommunikationstheorie von Paul Watzlawick erläutert.
Eine der wohl bedeutendsten Meilensteine der menschlichen Evolution war die Entstehung der Sprache. Durch sie wurde es möglich Informationen, Anweisungen und Erfahrungen weiter zu geben ohne dabei jedes Mal wieder alles durch Versuch und Irrtum neu zu erlernen.
Aus diesem Grund haben sich zahlreiche Psychologen und Wissenschaftler mit der Erforschung der Sprache und Kommunikation beschäftigt. Durch die Komplexität der Sprache kann es dabei zu Missverständnissen in der Kommunikation führen. Einer dieser Kommunikationswissenschaftler war Schulz von Thun, der mit seinem Vier-Seiten-Modell den Kommunikationsprozess und die Mehrdeutigkeit einer Nachricht zwischen zwei oder mehreren Personen untersucht hat.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Hauptteil
- 2.1 Die Anatomie einer Nachricht
- 2.2 Kommunikation und Metakommunikation
- 2.3 Die vier Ohren des Empfängers
- 2.4 Die fünf Axiome der Kommunikation
- 3 Fazit
- 4 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit befasst sich mit dem Kommunikationsmodell „Vier Seiten einer Nachricht“ von Schulz von Thun und dessen Einfluss auf den Kommunikationsprozess. Ziel ist es, die vier Ebenen des Modells zu erklären und dessen Funktionsweise in Abhängigkeit von Metakommunikation und aus Sicht des Empfängers zu analysieren. Zusätzlich werden die fünf Axiome der Kommunikationstheorie von Paul Watzlawick erläutert.
- Die vier Ebenen des Modells (Sachebene, Selbstkundgabe, Beziehungsebene, Appellebene)
- Der Einfluss von Metakommunikation auf die Kommunikation
- Die Wahrnehmung der Nachricht aus Sicht des Empfängers
- Die fünf Axiome der Kommunikationstheorie von Paul Watzlawick
- Die Anwendung des Modells in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung
Die Einleitung führt in die Bedeutung der Sprache und Kommunikation in der menschlichen Evolution ein. Sie stellt die Komplexität der Sprache und die Möglichkeit von Missverständnissen in der Kommunikation heraus. Die Arbeit konzentriert sich auf das Vier-Seiten-Modell von Schulz von Thun, das den Kommunikationsprozess und die Mehrdeutigkeit einer Nachricht zwischen zwei oder mehreren Personen untersucht.
2 Hauptteil
2.1 Die Anatomie einer Nachricht
Dieser Abschnitt erläutert das Nachrichtenquadrat von Schulz von Thun, das die vier Ebenen einer Nachricht darstellt: Sachebene, Selbstkundgabe, Beziehungsebene und Appellebene. Anhand eines Beispiels werden die einzelnen Ebenen verdeutlicht.
2.2 Kommunikation und Metakommunikation
Dieser Abschnitt analysiert das Vier-Seiten-Modell im Kontext von Metakommunikation. Metakommunikation bezieht sich auf die Kommunikation über die Kommunikation selbst. Es wird untersucht, wie Metakommunikation die Interpretation der Nachricht durch den Empfänger beeinflusst.
2.3 Die vier Ohren des Empfängers
Dieser Abschnitt beschreibt das Vier-Seiten-Modell aus der Perspektive des Empfängers. Der Empfänger nimmt die Nachricht auf vier verschiedenen Ebenen wahr: Sach-, Selbstkundgabe-, Beziehungs- und Appellebene. Es wird untersucht, wie die individuelle Wahrnehmung des Empfängers die Interpretation der Nachricht beeinflusst.
2.4 Die fünf Axiome der Kommunikation
Dieser Abschnitt stellt die fünf Axiome der Kommunikationstheorie von Paul Watzlawick vor. Die Axiome beschreiben grundlegende Prinzipien der Kommunikation, die zu Missverständnissen führen können.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Kommunikation, Sprache, Missverständnisse, Vier-Seiten-Modell, Schulz von Thun, Metakommunikation, Empfänger, Sender, Nachricht, Axiome, Watzlawick.
- Quote paper
- Tobias Baumgartner (Author), 2014, Der Kommunikationsprozess. Vier Seiten einer Nachricht nach dem Modell von Schulz von Thun, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343736