Fragen nach dem Produktionsort und der Produktionsart unserer Güter treten in der heutigen Zeit immer öfter auf. Es geht nicht mehr nur noch darum Produkte besonders günstig zu erwerben, sondern auch darum mit einem reinen Gewissen zu konsumieren.
Ob bei Textilien oder Lebensmitteln. In jedem Supermarkt finden sich mittlerweile Produkte mit Aufschriften wie „Fair Trade“ oder „Ökologisch nachhaltig produziert“.
Auch im Internet findet sich bei jedem Unternehmen eine Rubrik in der unter dem Titel Nachhaltigkeit, die Unternehmesverantwortung dargestellt wird.
Doch kann man diesen Unternehmen alles glauben, was sie als Corporate Social Responsibility im Internet kommunizieren? Ist es wirklich die Absicht in eine nachhaltige Welt zu investieren? Kann das Unternehmen das überhaupt leisten, was es verspricht?
Die Antwort auf diese viele weitere Fragen, kann das Unternehmen mit dem Grad seiner Glaubwürdigkeit beantworten. Was dies bedeutet und was passiert, wenn Unternehmen Desinformationen kommunizieren, soll diese Arbeit zeigen.
Unter der Fragestellung wie sich eine gut kommunizierte Unternehmensverantwortung auf die Glaubwürdigkeit auswirkt soll am Beispiel Coca-Cola eine Analyse der Corporate Social Responsibility durchgeführt werden.
Zuerst wird dafür der Soll-Zustand, also die CSR-Selbstdarstellung der Coca-Cola Company beschrieben. Durch das Aufgreifen von Kritik und der Beschreibung des Images wird dann der Ist-Zustand abgebildet. Anschließend werden die beiden Zustände einander gegenüberstellt und im Fazit bewertet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Corporate Social Responsibility
- 2.1. Definition
- 2.2. Bedeutung
- 2.3. Nachhaltigkeit
- 2.4. Problematik des „Greenwashings“
- 2.5. Glaubwürdigkeit
- 3. CSR Selbstdarstellung der Coca-Cola Company
- 3.1. Werschöpfungskette
- 3.2. Nachhaltigkeitsstrategie
- 4. Image
- 5. Skandale
- 5.1. Menschenrechtsverletzung
- 5.2. Umweltschutzverstöße
- 5.3. Reaktionen
- 6. Gegenüberstellung des Soll- und Ist Zustandes
- 7. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Wirkung der CSR-Kommunikation am Beispiel von Coca-Cola. Sie beleuchtet den Spannungsbogen zwischen Glaubwürdigkeit und Greenwashing und analysiert, wie die Kommunikation der Unternehmensverantwortung die Wahrnehmung des Unternehmens beeinflusst.
- Definition und Bedeutung von Corporate Social Responsibility (CSR)
- Analyse der CSR-Selbstdarstellung der Coca-Cola Company
- Bewertung der Glaubwürdigkeit der CSR-Kommunikation
- Untersuchung der Problematik von Greenwashing
- Gegenüberstellung des Soll- und Ist-Zustandes der CSR-Kommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Fragestellung der Arbeit vor. Das zweite Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen von Corporate Social Responsibility, darunter Definition, Bedeutung, Nachhaltigkeit und die Problematik des Greenwashings. Kapitel 3 widmet sich der CSR-Selbstdarstellung der Coca-Cola Company und betrachtet die Werschöpfungskette sowie die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Kapitel 4 analysiert das Image von Coca-Cola und beleuchtet die wichtigsten Kritikpunkte. Kapitel 5 fokussiert auf Skandale und Menschenrechtsverletzungen, die mit dem Unternehmen in Verbindung stehen. Das sechste Kapitel stellt den Soll- und Ist-Zustand der CSR-Kommunikation von Coca-Cola gegenüber, um die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu verdeutlichen. Das Fazit fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und zieht Schlussfolgerungen.
Schlüsselwörter
Corporate Social Responsibility (CSR), Coca-Cola, Glaubwürdigkeit, Greenwashing, Nachhaltigkeit, Werschöpfungskette, Image, Skandale, Menschenrechtsverletzungen, Umweltschutzverstöße, Soll-Ist-Vergleich.
- Arbeit zitieren
- Britta Worbs (Autor:in), 2015, Coca Cola im Spannungsfeld zwischen Glaubwürdigkeit und Greenwashing. Die Wirkung der CSR-Kommunikation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343938