Spielerische Produktions- und Präsentationsformen im Unterricht. Möglichkeiten und Grenzen


Hausarbeit, 2008

18 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

0 Einleitung

1 Der Spielbegriff
1.1 Merkmale von Spielen
1.2 Spielformen

2 Spielerisches Lernen
2.1 Zusammenhänge zwischen Lernen und Spielen
2.2 Voraussetzungen und Bedingungen spielerischen Lernens

3 Spielerische Produktions- und Präsentationsformen
3.1 Definition und Erklärung
3.1.1 Produktion
3.1.2 Präsentation
3.2 Planungen und Durchführung der Seminarsitzung am 05.02

4 Resümee: Anwendung dieses Spieltyps auf die Schule
4.1 Was wird gefördert? - Spieldidaktische Reflexion

Literaturverzeichnis

0 Einleitung

Spiele beschäftigen uns durch unser ganzes Leben hindurch aktiv oder passiv, denn Spiele sind spannend, unvorhersehbar und unterhalten uns, ganz gleich welcher Kultur wir entstammen oder in welcher Lebensphase wir uns befinden.

Die folgende Arbeit wird sich mit der Fragestellung beschäftigen, inwieweit „Spielerische Präsentations- und Produktionsformen“ für den Unterricht geeignet sind und wo die Grenzen dieser Lernform liegen. Die Arbeit lässt sich in zwei Bereiche aufteilen; zum einen die theoretische Rahmenerläuterung des Spiels und zum anderen die Fokussierung auf eine spezielle Art der spielerischen Lernformen: die spielerischen Produktions- und Präsentationsformen. Die oben erwähnte Fragestellung baut auf eine Definition des Spielbegriffs auf, die im ersten Kapitel dieser Arbeit eingegangen wird. Nach der Beschreibung verschiedener Merkmale des Spielbegriffs wird eine mögliche Einteilung des Spielbegriffs in Lernspiele und Freie Spiele vorgestellt. Wichtig für die unterrichtliche Nutzbarmachung von spielerischen Lernformen ist die Klärung des Zusammenhangs zwischen Spielen und Lernen, die im zweiten Kapitel vorgenommen wird. Hier spielen besonders die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen spielerischen Lernens und die Ziele der spielerischen Lernformen eine Rolle.

Der zweite Teil meiner Arbeit ist in den Kapiteln drei und vier zu finden, welche sich thematisch mit einer Unterkategorie der spielerischen Lernformen beschäftigen: den spielerischen Produktions- und Präsentationsformen. Dieser Spieltyp war das Thema unserer Gruppenpräsentation im Seminar. Aus diesem Grunde werde ich nicht nur auf die Definition dieser Spielform eingehen, sondern auch die von unserer Gruppe durchgeführte Planung und anschließende praktische Umsetzung im Seminar beschreiben.

Zum Abschluss werde ich der Frage nachgehen, ob und inwieweit diese Art der spielerischen Lernformen für den Unterricht geeignet ist und welchen Nutzen man aus ihr ziehen kann.

1 Der Spielbegriff

„Was Spiel ist und bewirkt ist eine der alten Menschheitsfragen“.[1] Zum Spielbegriff ist in der Spieltheorie und -pädagogik bisher keine allgemeingültige Definition entwickelt worden. Vor dem Hintergrund verschiedener wissenschaftlicher Fachrichtungen wurden jeweils unterschiedliche Ansätze entwickelt, die sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern vielmehr aus unterschiedlichen Blickwinkeln argumentieren. Gerade die Vielseitigkeit von Spielen macht den Be- griff äußerst schwer zu fassen. Jedoch ist es begrenzt möglich den Spielbegriff nach verschiedenen Kriterien zu ordnen. Im Seminar wurden beispielsweise Spielort, Gruppengröße, Spielmaterial, Spieltätigkeit, Spielform und Art der Lernaktivität als Kriterien zur Strukturierung von Spielen genannt.

1.1 Merkmale von Spielen

Im Alltag bereitet es uns kaum Probleme zu definieren, wann Menschen spielen und wann sie etwas anderes tun. Bei dem Versuch, die im Alltagswissen gegebenen, und die von der Wissenschaft herausgearbeiteten Einzelaspekte zu verbinden, kann man einige, häufig wiederkehrende Kennzeichen von Spielen benennen. Ein erstes wichtiges Merkmal ist die Zweckfreiheit des Spiels.[2] Der Zweck des Spielens liegt in der Tätigkeit des Spielens selbst. Dies bedeutet aber nicht, dass es nicht für andere Zwecke genutzt werden könnte, wie man an der Übertragung auf den Unterricht sehen wird. Wenn Spielen einem didaktischen Hintergrund unterliegt, ist es automatisch schon zweckgerichtet, es dient dann z.B. zum Einüben von Fähigkeiten, Fertigkeiten oder Wissen. Ein weiteres Merkmal ist die Tatsache, dass Spielen in sich zielgerichtet ist. Es hat keinen festgelegten Endpunkt, sondern entwickelt eine Spannung und Eigendynamik. So muss man beispielsweise nach „Ende“ des Spiels nicht aufhören zu spielen, sondern könnte eine neue Spielrunde beginnen.[3] Nach Meyer findet Spielen in einer eigenen Spiel- Realität statt. Dies schließt allerdings nicht aus, dass es Konsequenzen für die Wirklichkeit haben kann. Als weiteres Merkmal ist zu nennen, dass Spielabläufe von den Spielern als offen und mehrdeutig empfunden werden.[4] „Die Spannung des Spiels entsteht ja gerade dadurch, daß der Verlauf und das Ergebnis nicht eindeutig vorhergesagt werden können.“[5] Charakteristika von Spielen sind auch die Notwendigkeit von Spielregeln und deren Achtung, sowie die Existenz von gleichen „Gewinn- und Beteiligungschancen“[6] für alle Mitspieler. Das bedeutet, dass Spielregeln zwar offen und variabel seien können, jedoch ein gemeinsames Wissen der Spielenden über den Grad der Variabilität bestehen muss. Ohne die Anerkennung von Spielregeln, ganz gleich wie basal diese auch seien mögen, ist die Realisierung eines Spiels nicht möglich. Genau dieser Grundkonsenz über die Regeln ist wichtig um das Merkmal, dass alle Spieler die gleichen Rechte und Chancen haben, zu erfüllen. Erwähnenswert ist auch Meyers neunter Punkt seiner Spielmerkmale: „Spielen macht Spaß [...]“[7] Dieser Punkt korrespondiert mit der Tatsache, dass Spielen für uns Menschen etwas Freiwilliges beschreibt. Wird man zu einer spielerischen Handlung gezwungen, kann man keinen Spaß am Spiel entwickeln. Aus diesem Grunde wird häufig das „intrinsisch motivierte Verhalten“[8] als ein Kennzeichen von Spielen genannt. D.h., dass Spielen nicht mit einem vordefinierten Ziel geschieht, sondern aus sich selbst heraus eine Motivation darstellt. Durch das erlebte Vergnügen während dem Spielen wird unsere Aufmerksamkeit gefesselt. Spielen macht auch gerade durch die zuvor erwähnte Quasi- Realität, in der es sich vollzieht, Spaß. Diese Scheinwelt nimmt dem Spiel den Ernstcharakter und sorgt so für eine lockere, gelöste Spielatmosphäre, die den Spaß am Spielen unterstützt. Viele Spiele bieten die Möglichkeit zur Kreativitätsentfaltung und können so fantasieanregend wirken. Ein positives „Nebenprodukt“ der Spieltätigkeit ist häufig die Erholung und Entlastung der Spielenden, denn Spielen erfordert eine entspannte Atmosphäre mit einem „mittleren Erregungsniveau“[9]. Jedoch kann Langeweile und Demotivation entstehen, wenn ein Spiel zu vertraut ist oder eine zu geringe Herausforderung darstellt. Der gegenteilige Pol stellt auch eine Gefahr dar: eine zu große Herausforderung und Aufregung kann zu Aggression oder Ängsten führen.[10] Spiele sind des Weiteren durch ihre Ambivalenz zu charakterisieren. Es bestehen immer viele Möglichkeiten, und ein Spielverlauf ist nie gleich. Zu einer anderen Zeit oder mit einer anderen Gruppe wird dasselbe Spiel völlig anders verlaufen und einen anderen Ausgang haben. Durch diese Uneindeutigkeit und Offenheit wird Spannung erzeugt.[11] Dies sind nur einige Merkmale, die viele, jedoch nicht alle Spiele aufweisen. Die verschiedenen Wissenschaften haben sich jeweils auf bestimmte spieltheoretische Ansätze fokussiert. Besonders die Psychoanalyse, die Verhaltensforschung, die Motivationstheorie, Sozialisationstheorie und die Rollentheorie sind hier zu nennen.[12]

1.2 Spielformen

Der Versuch Spielformen zu kategorisieren ist schwierig, da viele Spiele zugleich mehreren Kategorien zugeordnet werden können. Ich werde im Folgenden zwei Großgruppen der Spiele erläutern: „Freie Spiele“[13] und Lernspiele. Laut den beschriebenen Merkmalen von Spielen, sollte jedes Spiel freiwillig sein- der Begriff „Freies Spiel“ hat sich jedoch für die Arten von Spielen durchgesetzt, die selbständig, ohne Aufforderung von Außen, von den Kindern initiiert werden. Hierbei werden Anregungen aus der Umgebung aufgenommen und eigene Spielmaterialien und -möglichkeiten ausprobiert. Ein Beispiel für diese Spielform wäre das Spiel von Kindern im Kindergarten, die sich ohne eine Aufforderung durch die Erzieherin in irgendeine Spielecke begeben und dort ohne Vorgaben beginnen zu spielen. Beim freien Spielen ist es am schwierigsten zu bestimmen, ob und wann die Spielenden etwas durch ihre Spieltätigkeit lernen.[14] Lernspiele hingegen sind im engeren Sinne keine Spiele, sondern können passender als spielerische Lernformen beschrieben werden, da diese Spiele einen didaktischen Zweck erfüllen- sie werden genutzt um den Spielern etwas zu lehren, bzw. um sie selbständig lernen zu lassen. Lernspiele sind überwiegend kognitiv orientiert und wollen Wissen oder Fertigkeiten vermitteln. Sie stellen eine wichtige „Brückenfunktion“[15] zwischen den beiden Polen Spielen und Lernen dar, auf deren Zusammenhänge ich im zweiten Kapitel noch näher eingehen werde.

Lernspiele können nach Scholz[16] aufgrund der mit ihnen verbundenen Aktivitäten klassifiziert werden.

„Diese Spieltypen können auf zentrale Grobphasen des Unterrichts bezogen werden. Für Einstiegsphasen eignen sich eher Assoziations- und Einstiegsspiele. Diskussions- und Entscheidungsspiele, Simulationsspiele, Wissensspiele und Szenische Spiele haben in Erarbeitungsphasen ihren Schwerpunkt. Für Phasen der Ergebnispräsentation bieten sich Simulationsspiele, Szenische Spiele und spielerische Produktions- und Präsentationsformen an. Interaktions- und Kooperationsspiele nehmen als Formen kommunikativen und sozialen Lernens eine Sonderstellung ein.“[17]

Assoziations- und Einstiegsspiele dienen dazu, einen Einstieg in ein Thema herzustellen. Sie sollen Neugierde, Interesse und eventuelles Vorwissen am Thema wecken, und so in einer positiven, entspannten Atmosphäre den Einstieg in den Lehrstoff erleichtern. Diskussions- und Entscheidungsspiele beinhalten den Austausch von Argumenten und das Fällen von Entscheidungen, beispielsweise in einer Pro- Contra- Debatte oder Prioritätenspielen. Hier bestehen Parallelen zu Simulations- oder Rollenspielen, da häufig nicht die eigene Meinung, sondern die einer Rolle vertreten werden muss. Hierdurch wird gelernt, kontroverse Positionen zu akzeptieren, Empathie zu entwickeln und überzeugend zu Argumentieren- Fähigkeiten die im alltäglichen Leben von hohem Nutzen sind. Die Spielform der „ Interaktionsspiele können Bewegungs- und Sensibilisierungsübungen, Ausdrucks- und Kooperationsspiele sein“,[18] und dienen der besseren Wahrnehmung der menschlichen Wechselbeziehungen. Es können stereotypische Denkmuster, unkooperatives Verhalten und Ängste abgebaut werden, außerdem lernen die Spielenden Empathie. Der Spieltyp der szenischen Spiele lässt sich sowohl frei, als auch an eine Textvorlage gebunden, spielen. Die Spielenden nehmen eine Rolle ein und müssen sie darstellen und inszenieren. Das soziale Lernen steht im Vordergrund. Gefördert wird hier vor allem die Spontaneität und Kreativität. Sprache, Gestik, Mimik und Proxemik werden ebenfalls trainiert. Wissensspiele sind die typische Form von Spielen, die häufig im Unterricht eingesetzt werden. Mit ihnen wird, durch Rätsel, Kartenspiele etc., zuvor angeeignetes Wissen reproduziert. Die Letzte der von Scholz genannten Subkategorien des Lernspiels sind die spielerischen Produktions- und Präsentationsformen, auf die ich im dritten Kapitel gesondert und detaillierter eingehen werde, da dies die von unserer Gruppe erprobte spielerische Lernform ist.

2 Spielerisches Lernen

2.1 Zusammenhänge zwischen Lernen und Spielen

Obwohl der Einfluss von Spielen auf das Lernen schon lange von unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen bestätigt wurde, haben spielerische Lernformen bislang nur wenig Einzug in die Klassenzimmer gehalten. Spielerische Lernformen werden aus zahlreichen Gründen, wie beispielsweise der zu bewältigenden Stofffülle, dem Zeitmangel und Leistungsdruck, nur selten von den Lehrern eingesetzt.

„Im Spiel lernt der Mensch in seinen ersten sechs Lebensjahren mehr an grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten als in seinem gesamten weiteren Leben. Erst beim Schuleintritt wird aus dem Lernbedürfnis eine Lernenmüssen; aus Aktivität wird Passivität, denn die Kinder eignen sich ihr Wissen kaum mehr handelnd an, sie werden unterrichtet.“[19]

Gerade das Spielen kann dieses Lernbedürfnis aufrechterhalten, denn es ist genau die Methode, mit der die Kinder vor Schuleintritt auch viel gelernt haben. Im Spiel ist die Atmosphäre entspannt, die Kinder merken zumeist gar nicht, dass sie etwas lernen. Zur Zeit der Aufklärung nutzte man das Spiel als Mittel zur Humanisierung der Schule. Lernen sollte human sein, d.h. ohne Druck und Zwang. Die Schüler sollten mit Freude lernen- unter Ausnutzung dessen, was sie selber gerne tun, des Spiels. Daher wurde der Gedanke der Aufklärung zur Spieltheorie wie folgt artikuliert: „ Warum nicht die Spielfreude der Kinder nutzen für die Auflockerung und Erleichterung des Lernens?“[20] Ein Indiz für die Bedeutsamkeit von Spiel bei der Aneignung von Wissen liefert eine bekannte Alltagserfahrung: Über Spiele lernen Kinder häufig etwas über die Welt in der sie leben oder sie nutzen sie, um Geschehnisse aus ihrer Welt zu verarbeiten.[21]

[...]


[1] Kreuzer, Karl Josef: Spiele, Feste, Feiern in der Schule. In: Handbuch Schule und Unterricht. Band 4.1. Walter Twellmann (Hrsg.), Düsseldorf 1981, S. 532.

[2] Vgl. Meyer, Hilbert: Unterrichtmethoden II: Praxisband. Scriptor Frankfurt a. M. 1987, S. 342.

[3] Vgl. ebd.

[4] Vgl. ebd. S. 343.

[5] Ebd.

[6] Ebd.

[7] Ebd.

[8] Hielscher, Hans: Spielen macht Schule: Grundlagen, Argumente u. erprobte Vorschläge für Spiele mit Grundschulkindern, Eltern u. Lehrern. Quelle und Meyer Verlag Heidelberg 1981, S. 19.

[9] Ebd.

[10] Vgl. ebd.

[11] Vgl. ebd. S. 18.

[12] Für eine schematische Zusammenfassung, siehe: Hering, Wolfgang: Spieltheorie und pädagogische Praxis: Zur Bedeutung des kindlichen Spiels. Pädagogischer Verlag Schwann Düsseldorf 1979, S.73.

[13] Hielscher 1981, S. 36ff.

[14] Vgl. ebd.

[15] Ebd. S. 80.

[16] Vgl. Scholz, Lothar: Spielerisch Politik lernen. Methoden des Kompetenzerwerbs im Politik- und Sozialkundeunterricht. Wochenschau Verlag Schwalbach/ Ts. 2003, S. 99.

[17] Ebd. S. 99.

[18] Hielscher 1981, S. 43.

[19] Wagner, Reinhold: Formen spielerischen Lernens im Deutschunterricht der Grundschule. 2.Auflage München: Oldenburg Verlag 1990, S.13.

[20] Scholz 2003, S. 43

[21] Vgl. Flitner, Andreas: Spielen-Lernen. München 1972, S. 71ff

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Spielerische Produktions- und Präsentationsformen im Unterricht. Möglichkeiten und Grenzen
Hochschule
Universität zu Köln  (Allgemeine Didaktik und Schulforschung)
Veranstaltung
Spielerische Lernformen im Unterricht
Note
1,3
Autor
Jahr
2008
Seiten
18
Katalognummer
V344370
ISBN (eBook)
9783668341081
ISBN (Buch)
9783668341098
Dateigröße
533 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Spiel, Produktion, Präsentation, Schule, Unterricht, spielerisches Lernen, Lernspiel, Spielformen, Spielbegriff, Spieldidaktik
Arbeit zitieren
Carina Kröger (Autor:in), 2008, Spielerische Produktions- und Präsentationsformen im Unterricht. Möglichkeiten und Grenzen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/344370

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