Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit abweichendem Verhalten (Cyberkriminalität) im virtuellen Raum in Anwendung und dem Erklärungsansatz der Kontrolltheorie und Abschreckungstheorie (Theorien des rationalen Wahlhandelns).
Neben der Erläuterung des inhaltlichen und methodischen Vorgehens fokussiert das Erkenntnisinteresse auf die Erklärbarkeit von abweichendem Verhalten im Rahmen der gewählten Theorie. Empirisch wird dies beispielhaft in der Betrachtung zweier ausgewählter Studien verfolgt.
Die vorliegende Arbeit integriert dabei das theoretische Verständnis in Anwendung auf Cyberkriminalität. Mit dem Fokus der Darstellung des Wahrnehmungsraumes: Cyberkriminalität und der Erklärbarkeit von abweichendem Verhalten im virtuellen Raum. Weitergehend blickt die Arbeit als Ergebnis überblicksartig auf ergänzende Erklärungsansätze von abweichenden Verhalten und gibt einen Ausblick auf zukünftige Fragestellungen und Forschungsfragen von abweichendem Verhalten im virtuellen Raum.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung, Zielsetzung und Struktur der Arbeit
- 2. Definition, Verständnis und Forschungsfeld „Cyberkriminalität“
- 3. Theoretische Fundierung
- 3.1. Kontrolltheorie/Bindungstheorie
- 3.2. Theorien des rationalen Wahlhandelns/SEU-Theorie
- 4. Anwendung der theoretischen Fundierung auf „Cyberkriminalität“ & Kritische Betrachtung der Methodik
- 5. Ausblick und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht abweichendes Verhalten, speziell Cyberkriminalität, im virtuellen Raum. Sie wendet die Kontrolltheorie und die Abschreckungstheorie (Theorien des rationalen Wahlhandelns) an, um dieses Verhalten zu erklären. Das Erkenntnisinteresse liegt in der Erklärbarkeit abweichenden Verhaltens im Rahmen der gewählten Theorien, unterstützt durch die Betrachtung ausgewählter Studien. Die Arbeit integriert das theoretische Verständnis in die Anwendung auf Cyberkriminalität, fokussiert auf den Wahrnehmungsraum von Cyberkriminalität und die Erklärbarkeit abweichenden Verhaltens im virtuellen Raum. Zusätzlich gibt sie einen Überblick über ergänzende Erklärungsansätze und Ausblicke auf zukünftige Forschungsfragen.
- Cyberkriminalität als abweichendes Verhalten
- Anwendung der Kontroll- und Abschreckungstheorie
- Analyse empirischer Studien zur Cyberkriminalität
- Wahrnehmungsraum von Cyberkriminalität
- Ergänzende Erklärungsansätze und zukünftige Forschungsfragen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung, Zielsetzung und Struktur der Arbeit: Die Einleitung beschreibt den Gegenstand der Arbeit: die Analyse von Cyberkriminalität unter Anwendung der Kontroll- und Abschreckungstheorie. Sie skizziert den methodischen Ansatz und die Struktur der Arbeit, die sich aus Einleitung, Definition von Cyberkriminalität, theoretischer Fundierung, Anwendung der Theorie auf Cyberkriminalität, Ausblick und Fazit zusammensetzt. Die Zielsetzung besteht in der Erklärbarkeit abweichenden Verhaltens im Kontext der gewählten Theorien anhand empirischer Beispiele.
2. Definition, Verständnis und Forschungsfeld „Cyberkriminalität“: Dieses Kapitel legt die Grundlage für die weitere Analyse, indem es den Begriff „Cyberkriminalität“ präzise definiert und verschiedene Verständnisse und Perspektiven auf das Forschungsfeld präsentiert. Es beleuchtet die Herausforderungen bei der Definition und Abgrenzung von Cyberkriminalität und diskutiert die komplexen Aspekte dieses Phänomens im Kontext des virtuellen Raums. Die Kapitel grenzt den Untersuchungsgegenstand klar ab und legt die Basis für die spätere Anwendung der Theorien.
3. Theoretische Fundierung: Dieses Kapitel präsentiert die theoretischen Grundlagen der Arbeit: die Kontrolltheorie (inkl. Bindungstheorie) und die Theorien des rationalen Wahlhandelns (inkl. SEU-Theorie). Es werden die zentralen Annahmen und Konzepte beider Theorien detailliert erläutert und deren Relevanz für die Erklärung von abweichendem Verhalten im Allgemeinen und Cyberkriminalität im Besonderen herausgearbeitet. Die beiden Theorien werden in ihren Kernpunkten dargestellt und miteinander in Beziehung gesetzt um später ihre Anwendbarkeit auf Cyberkriminalität zu untersuchen.
4. Anwendung der theoretischen Fundierung auf „Cyberkriminalität“ & Kritische Betrachtung der Methodik: Dieses Kapitel wendet die in Kapitel 3 vorgestellten Theorien auf empirische Studien zur Cyberkriminalität an. Es analysiert, inwieweit die Kontroll- und Abschreckungstheorien das beobachtete Verhalten erklären können und diskutiert kritisch die Methodik der ausgewählten Studien. Die Stärken und Schwächen der Anwendung der Theorien auf den konkreten Fall von Cyberkriminalität werden offen gelegt und kritisch reflektiert.
Schlüsselwörter
Cyberkriminalität, Kontrolltheorie, Abschreckungstheorie, rationales Wahlhandeln, virtueller Raum, abweichendes Verhalten, empirische Forschung, SEU-Theorie, Bindungstheorie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse von Cyberkriminalität unter Anwendung der Kontroll- und Abschreckungstheorie
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert Cyberkriminalität als abweichendes Verhalten im virtuellen Raum. Sie untersucht, inwieweit die Kontrolltheorie und die Abschreckungstheorie (Theorien des rationalen Wahlhandelns) dieses Verhalten erklären können.
Welche Theorien werden angewendet?
Die Arbeit verwendet die Kontrolltheorie (inkl. Bindungstheorie) und die Theorien des rationalen Wahlhandelns (inkl. SEU-Theorie) zur Erklärung von Cyberkriminalität.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Definition von Cyberkriminalität, ein Kapitel zur theoretischen Fundierung (Kontroll- und Abschreckungstheorie), ein Kapitel zur Anwendung der Theorien auf Cyberkriminalität mit kritischer Betrachtung der Methodik, sowie einen Ausblick und ein Fazit.
Was ist die Zielsetzung der Arbeit?
Die Zielsetzung besteht darin, abweichendes Verhalten im Kontext von Cyberkriminalität anhand der gewählten Theorien zu erklären und dies durch die Analyse empirischer Studien zu belegen. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Wahrnehmungsraum von Cyberkriminalität.
Welche Kapitel gibt es und worum geht es in diesen?
Kapitel 1: Einleitung, Zielsetzung und Struktur der Arbeit; Kapitel 2: Definition, Verständnis und Forschungsfeld „Cyberkriminalität“; Kapitel 3: Theoretische Fundierung (Kontroll- und Abschreckungstheorien); Kapitel 4: Anwendung der Theorien auf Cyberkriminalität und kritische Methodenbetrachtung; Kapitel 5: Ausblick und Fazit.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Cyberkriminalität, Kontrolltheorie, Abschreckungstheorie, rationales Wahlhandeln, virtueller Raum, abweichendes Verhalten, empirische Forschung, SEU-Theorie, Bindungstheorie.
Welche empirischen Aspekte werden betrachtet?
Die Arbeit analysiert empirische Studien zur Cyberkriminalität, um die Anwendbarkeit der Kontroll- und Abschreckungstheorien zu überprüfen und kritisch zu diskutieren.
Wie wird der Begriff „Cyberkriminalität“ definiert?
Kapitel 2 widmet sich der präzisen Definition von „Cyberkriminalität“, beleuchtet verschiedene Perspektiven und diskutiert die Herausforderungen bei der Abgrenzung dieses Phänomens.
Welche zusätzlichen Aspekte werden behandelt?
Die Arbeit betrachtet ergänzende Erklärungsansätze für Cyberkriminalität und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
Wo finde ich weitere Informationen?
Die detaillierte Analyse der einzelnen Kapitel, einschließlich der Anwendung der Theorien und der kritischen Auseinandersetzung mit der Methodik, findet sich im vollständigen Text der Arbeit.
- Arbeit zitieren
- Andrea-Julia Reichl (Autor:in), 2016, E-Devianz. Deviantes Verhalten im virtuellen Raum, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/344536