Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Essstörungen: Bulimia nervosa bei Mädchen. Mädchenspezifische Präventionsmöglichkeiten von Essstörungen.“ Viele junge Mädchen leiden im Dunkeln an gestörtem Essverhalten und trauen sich nicht Hilfe zu suchen bzw. sehen erst gar nicht, dass sie ein Problem haben.
Dementsprechend beschäftigt sich der erste Teil der Ausarbeitung mit einem Definitionsversuch zum Thema Essstörungen Im nächsten Schritt werden die am häufigsten auftretenden Essstörungen vorgestellt und Gemeinsamkeiten aufgezeigt. Auch die historische Entwicklung von Essstörungen findet ihren Platz. Des Weiteren werden verschiedenen Faktoren, welche die Entstehung dieser Erkrankung bedingen können und Therapiemöglichkeiten werden aufgezeigt. Einen Großteil dieser Abschlussarbeit machen die diversen Präventionsmöglichkeiten von Essstörungen aus.
Nachdem allgemein ein Blick auf die Entstehung eines Präventionskonzeptes, hier am Beispiel der Implementierung eines solchen Konzepts an Schulen, geworfen wurde und eine kurze Ausführung zu Beispielen von diversen nationalen und internationalen Präventionsprogrammen gegeben wurde, folgt die Vorstellung zweier ausgewählter deutschsprachiger Programme zur Prävention von Essstörungen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Essstörungen im Überblick
- 2.1 Zum Verständnis von Essstörungen
- 2.2 Die Formen von Essstörungen
- 2.2.1 Anorexia Nervosa
- 2.2.2 Binge-Eating-Disorder
- 2.3 Gemeinsamkeiten von Essstörungen
- 3. Bulimia nervosa bei Mädchen
- 3.1 Historische Entwicklung
- 3.2 Verbreitung und Häufigkeit
- 3.3 Klassifikation und Diagnosekriterien
- 3.4 Erklärungsansätze für die Entstehung von Bulimia nervosa
- 3.4.1 Biologische Faktoren
- 3.4.2 Familiäre Faktoren
- 3.4.3 Gesellschaftliche Faktoren
- 3.4.4 Individuelle Faktoren
- 3.4.5 Stufenmodell der psychodynamischen Entwicklung der Bulimia nervosa
- 3.5 Folgeschäden einer Bulimia nervosa
- 3.6 Therapieformen bei Bulimia nervosa
- 3.6.1 Kognitive Verhaltenstherapie
- 3.6.2 Interpersonale Therapie
- 4. Präventionsmöglichkeiten von Essstörungen
- 4.1 Präventionskonzepte
- 4.2 Nationale und internationale Präventionsprogramme
- 4.2.1 Präventionsprogramme des deutschsprachigen Raums
- 4.2.2 Internationale Präventionsprogramme
- 5. Vorstellung ausgewählter Präventionsprogramme
- 5.1 Präventionsprogramm des Mädchenhaus Heidelberg e. V.
- 5.1.1 Workshop zur Prävention von Essstörungen
- 5.2 Trainingsprogramm zum Einsatz an Schulen
- 5.2.1 Das Grundtraining
- 5.2.2 Das Auffrischungstraining
- 5.3 Kurze Zwischenbetrachtung
- 5.1 Präventionsprogramm des Mädchenhaus Heidelberg e. V.
- 6. Interventionsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Essstörungen, insbesondere Bulimia nervosa bei Mädchen. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Entstehung, Verbreitung und Behandlung dieser Essstörung zu entwickeln. Dabei wird auch auf die spezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten der Prävention von Essstörungen bei Mädchen eingegangen.
- Definition und Klassifikation von Bulimia nervosa
- Ursachen und Risikofaktoren für die Entstehung von Bulimia nervosa
- Folgen und Auswirkungen von Bulimia nervosa
- Möglichkeiten der Prävention von Essstörungen bei Mädchen
- Rolle der Sozialen Arbeit in der Prävention und Behandlung von Essstörungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Thema Essstörungen einführt und die Relevanz der Thematik erläutert. Im zweiten Kapitel werden Essstörungen im Allgemeinen behandelt, wobei die verschiedenen Formen von Essstörungen vorgestellt und ihre Gemeinsamkeiten beleuchtet werden.
Kapitel 3 fokussiert auf die Essstörung Bulimia nervosa bei Mädchen. Die historische Entwicklung, die Verbreitung und Häufigkeit sowie die Klassifikation und Diagnosekriterien werden erläutert. Des Weiteren werden verschiedene Erklärungsansätze für die Entstehung von Bulimia nervosa vorgestellt, darunter biologische, familiäre, gesellschaftliche und individuelle Faktoren. Auch die Folgeschäden und Therapieformen bei Bulimia nervosa werden beleuchtet.
Kapitel 4 beschäftigt sich mit Präventionsmöglichkeiten von Essstörungen im Allgemeinen. Verschiedene Präventionskonzepte werden vorgestellt, und ein Überblick über nationale und internationale Präventionsprogramme wird gegeben.
Im fünften Kapitel werden ausgewählte Präventionsprogramme genauer vorgestellt, darunter ein Programm des Mädchenhauses Heidelberg e. V. und ein Trainingsprogramm zum Einsatz an Schulen. Die Interventionsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit in Bezug auf Essstörungen werden im sechsten Kapitel behandelt.
Schlüsselwörter
Essstörungen, Bulimia nervosa, Mädchen, Prävention, Präventionsprogramme, Soziale Arbeit, Erklärungsansätze, Therapieformen, Risikofaktoren, Folgeschäden, Diagnosekriterien, Verbreitung, Häufigkeit, Gesellschaftliche Faktoren, Individuelle Faktoren, Familien Faktoren, Biologische Faktoren, Stufenmodell, Kognitive Verhaltenstherapie, Interpersonale Therapie, Mädchenhaus Heidelberg e. V., Schule, Trainingsprogramm.
- Arbeit zitieren
- Michelle Euler (Autor:in), 2014, Bulimia nervosa bei Mädchen. Mädchenspezifische Präventionsmöglichkeiten von Essstörungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/344584