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Kompositionsgeschichtlicher Stil bei Heinrich Schütz

Am Beispiel der zwei Vertonungen des Kirchenliedes "Verleih uns Frieden" in der "Symphoniae Sacae II" und der "Geistlichen Chormusik"

Titre: Kompositionsgeschichtlicher Stil bei Heinrich Schütz

Dossier / Travail , 2011 , 10 Pages , Note: 2,3

Autor:in: Marta Denker (Auteur)

Musicologie - Divers
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Die Arbeit beschäftigt sich mit zwei unterschiedlichen Vertonungen des Kirchenliedes „Verleih uns Frieden“, nach dem Text der mittelalterlichen Antiphon „Da pacem“. Heinrich Schütz verarbeitete die erste Strophe dieses Liedes neu; zunächst in seinem 1647 erschienenen zweiten Teil der „Symphoniae Sacrae“ (op.10), einer Konzertsammlung und dann im darauf folgenden Jahr erneut (1648), in der Motettensammlung der „Geistlichen Chormusik“ (op.11).

Zunächst werden die beiden Stücke auf ihre musikalischen Parameter analysiert, die Bereiche genauer vorstellen, die in Schütz Stücken sehr charakteristisch und maßgeblich für seinen Kompositionsstil sind. Nach einem kurzen allgemeinen Überblick über Herkunft und Bedeutung des Konzertierens, wird das von Schütz besonders in der „Symphoniae Sacrae“ angewandte Solistische Konzertieren erläutert. Im Anschluss wird verdeutlicht, welchen Stellenwert die Darstellung von Affekten und die Verwendung musikalischer Figuren bei Schütz Kompositionen haben. Des Weiteren wird über die unterschiedlichen Funktionen des Generalsbasses berichtet und dann zum Schluss auf die Besonderheit der Verwendung der deutschen Sprache als Vertonungssprache in den beiden Werken eingegangen. Hierauf folgen dann die Analysen der beiden Stücke, wobei die oben genannten Punkte, die Schütz Kompositionsstil auszeichnen, an einzelnen Beispielen nachgewiesen und verdeutlicht werden. In einem Fazit werden die wichtigsten Ergebnisse aus den Analysen noch einmal aufgeführt und abschließend kurz noch einmal auf Schütz Kompositionsstil und ihn als einen der wegweisenden deutschen Komponisten eingegangen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • I Einleitung
  • II Beschreibung von Schütz Kompositionsstil
    • Über das Konzertieren
    • Über das Solistische Konzertieren
    • Über die Affekten- und Figurenlehre
    • Über den Generalbass
    • Über die Vertonungen in deutscher Sprache
  • III Analyse in Bezug auf die Besonderheiten an Schütz Kompositionsstil
  • IV Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit zwei unterschiedlichen Vertonungen des Kirchenliedes "Verleih uns Frieden", basierend auf der mittelalterlichen Antiphon "Da pacem". Heinrich Schütz verarbeitete die erste Strophe dieses Liedes in seinen beiden Kompositionen: zum einen in seinem 1647 erschienenen zweiten Teil der "Symphoniae Sacrae" (op. 10) und zum anderen im darauf folgenden Jahr (1648) in der Motettensammlung "Geistliche Chormusik" (op. 11). Der Fokus liegt auf der Analyse der beiden Stücke im Hinblick auf die musikalischen Parameter, die Schütz' charakteristischen Kompositionsmerkmale prägen.

  • Herkunft und Bedeutung des Konzertierens
  • Solistisches Konzertieren bei Heinrich Schütz
  • Affekten- und Figurenlehre in Schütz' Kompositionen
  • Funktionen des Generalbasses
  • Besonderheiten der Vertonungen in deutscher Sprache

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die beiden Werke von Heinrich Schütz vor, die in dieser Arbeit analysiert werden: die Vertonungen des Kirchenliedes "Verleih uns Frieden" aus den Sammlungen "Symphoniae Sacrae II" und "Geistliche Chormusik".

Das zweite Kapitel befasst sich mit Schütz' Kompositionsstil und analysiert verschiedene Aspekte, die für seine Werke charakteristisch sind. Es wird erläutert, wie das Prinzip des Konzertierens, insbesondere das solistische Konzertieren, in Schütz' Werken zum Einsatz kommt. Die Affekten- und Figurenlehre, die Darstellung von Emotionen und musikalischen Formen, wird ebenfalls beleuchtet. Darüber hinaus werden die Funktionen des Generalbasses und die Besonderheit der Verwendung der deutschen Sprache als Vertonungssprache untersucht.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit Heinrich Schütz' Kompositionsstil, insbesondere mit den Merkmalen des Konzertierens, der Affekten- und Figurenlehre, dem Generalbass und der Verwendung der deutschen Sprache als Vertonungssprache. Die Analyse bezieht sich auf zwei Vertonungen des Kirchenliedes "Verleih uns Frieden" aus den Sammlungen "Symphoniae Sacrae II" und "Geistliche Chormusik" und untersucht Schütz' Werke im Kontext der musikalischen Entwicklung der Barockzeit.

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Résumé des informations

Titre
Kompositionsgeschichtlicher Stil bei Heinrich Schütz
Sous-titre
Am Beispiel der zwei Vertonungen des Kirchenliedes "Verleih uns Frieden" in der "Symphoniae Sacae II" und der "Geistlichen Chormusik"
Université
University of Hamburg  (Institut für Musikwissenschaft)
Cours
Einführung in die Musikwissenschaft
Note
2,3
Auteur
Marta Denker (Auteur)
Année de publication
2011
Pages
10
N° de catalogue
V344693
ISBN (ebook)
9783668344358
ISBN (Livre)
9783668344365
Langue
allemand
mots-clé
kompositionsgeschichtlicher stil heinrich schütz beispiel vertonungen kirchenliedes verleih frieden symphoniae sacae geistlichen chormusik
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Citation du texte
Marta Denker (Auteur), 2011, Kompositionsgeschichtlicher Stil bei Heinrich Schütz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/344693
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