Mit dieser Einsendeaufgabe gibt die Autorin einen Überblick über drei verschiedene Themenfelder. Im Kapitel „Sensation Seeking“ wird nach der Begriffsdefinition die Sensation Seeking Scale als Messinstrument erläutert. Dieser Abschnitt ist relativ kurz gehalten, um der Beschreibung einer Person mit hohen Werten auf dieser Skala und dem Konzept im Bereich Prävention und Gesundheitspsychologie mehr Platz einräumen zu können.
Das Kapitel „Selbstwirksamkeit“ beinhaltet die Begriffe Selbstbild und Selbstkonzept, welche Bestandteile des Konzepts der Selbstwirksamkeit sind. Der Brückenschlag zur Praxis erfolgt über die Ausführung der Bedeutung von Selbstwirksamkeit für den Praxisalltag des Krankenhaus- und Pflegepersonals. Das berufliche Selbstkonzept als weitere wichtige Eigenschaft für die erfolgreiche Bewältigung des Arbeitsalltags ist unter dem Begriff „Employability“ zusammengefasst. Im Anschluss ist ein Konzept zur Steigerung der Selbstwirksamkeit für Mitarbeiter zu finden.
Das Kapitel „Ängstlichkeit“ befasst sich mit der Definition und der Messbarkeit des entsprechenden Merkmals und Persönlichkeitsstörungen mit begleitender Ängstlichkeit. Als Beispiel wird die Zwangsstörung angeführt, wobei die Therapiemöglichkeiten ausführlicher beschrieben werden. Bei allen drei Themenfeldern legt die Autorin den Schwerpunkt auf die Bedeutung für den Praxisalltag und den Anwendungsnutzen der theoretischen Modelle und Konzepte im Rahmen des praxisorientierten Studiums „Prävention und Gesundheitspsychologie“.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- C1 Sensation Seeking
- C 1.1 Definition von Cloninger
- C 1.2 Sensation Seeking Scale (SSS)
- C 1.3 Beispiel für eine Person mit hohen Werten auf der SSS
- C 1.4 Nutzen des Konzepts im Bereich Prävention/Gesundheitspsychologie
- C2 Selbstwirksamkeit
- C 2.1 Erläuterung des Konstrukts Selbstwirksamkeit
- C 2.2 Bedeutung für das Krankenhaus- und Pflegepersonal
- C 2.2.1 Employability
- C 2.2.2 Selbstwirksamkeit und Employability im Arbeitsalltag
- C 2.3 Konzept zur Steigerung der Selbstwirksamkeit von Mitarbeitern
- C3 Ängstlichkeit
- C 3.1 Definition und Messbarkeit von Ängstlichkeit
- C 3.2 Persönlichkeitsstörungen mit begleitender Ängstlichkeit
- C 3.3 Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung
- C 3.4 Behandlungsmöglichkeiten der Zwangsstörungen
- C 3.4.1 Kognitive Verhaltenstherapie
- C 3.4.2 Medikamentöse Therapie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Einsendearbeit gibt einen Überblick über drei zentrale Konzepte der Persönlichkeitspsychologie: Sensation Seeking, Selbstwirksamkeit und Ängstlichkeit. Der Fokus liegt auf der Anwendung dieser Konzepte im Kontext der Prävention und Gesundheitspsychologie, insbesondere im Hinblick auf den Praxisalltag im Gesundheitswesen. Die Arbeit erläutert die theoretischen Grundlagen der Konzepte und zeigt deren Relevanz für die Arbeit mit Patienten und Mitarbeitern auf.
- Sensation Seeking: Definition, Messung und Bedeutung für gesundheitsrelevante Verhaltensweisen (z.B. Rauchen).
- Selbstwirksamkeit: Konzept, Bedeutung für Krankenhaus- und Pflegepersonal und Strategien zur Steigerung.
- Ängstlichkeit: Definition, Begleiterscheinungen bei Persönlichkeitsstörungen (am Beispiel der Zwangsstörung) und Behandlungsansätze.
- Anwendung psychologischer Konzepte im Praxisalltag der Prävention und Gesundheitspsychologie.
- Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit, welche einen Überblick über Sensation Seeking, Selbstwirksamkeit und Ängstlichkeit im Kontext der Prävention und Gesundheitspsychologie bietet. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Relevanz der vorgestellten Konzepte und deren Anwendung im Arbeitsalltag des Gesundheitswesens.
C1 Sensation Seeking: Dieses Kapitel definiert Sensation Seeking nach Cloninger und Zuckerman, erläutert die Sensation Seeking Scale (SSS) als Messinstrument und illustriert das Konzept anhand eines Beispiels einer Person mit hohen SSS-Werten. Es wird hervorgehoben, dass Sensation Seeking eine Verhaltensdisposition mit dem Bedürfnis nach variantenreichen, neuen und komplexen Eindrücken und der Bereitschaft, Risiken einzugehen, darstellt. Der praktische Nutzen des Konzepts in der Prävention und Gesundheitspsychologie wird im Hinblick auf die Entwicklung gezielterer Interventionsmethoden, insbesondere bei suchtartigen Verhaltensweisen, diskutiert.
C2 Selbstwirksamkeit: Dieses Kapitel behandelt das Konstrukt der Selbstwirksamkeit, seine Bedeutung für das Selbstbild und Selbstkonzept, und insbesondere dessen Relevanz für Krankenhaus- und Pflegepersonal. Der Begriff Employability wird im Zusammenhang mit dem beruflichen Selbstkonzept eingeführt. Ein Konzept zur Steigerung der Selbstwirksamkeit von Mitarbeitern wird ebenfalls vorgestellt, was die praktische Anwendbarkeit des Konzepts im Arbeitsalltag unterstreicht.
C3 Ängstlichkeit: Das Kapitel beschreibt Ängstlichkeit, ihre Messbarkeit und ihren Zusammenhang mit Persönlichkeitsstörungen. Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung dient als Beispiel, wobei die kognitiv-verhaltenstherapeutischen und medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten ausführlich dargestellt werden. Der Fokus liegt auf der Bedeutung von Ängstlichkeit im klinischen Kontext und den verfügbaren Interventionsmöglichkeiten.
Schlüsselwörter
Sensation Seeking, Selbstwirksamkeit, Ängstlichkeit, Persönlichkeitsstörungen, Zwangsstörung, Prävention, Gesundheitspsychologie, Employability, Kognitive Verhaltenstherapie, Messinstrumente, Interventionen, Gesundheitswesen, Praxisrelevanz.
Häufig gestellte Fragen zur Einsendearbeit: Persönlichkeitspsychologische Konzepte in Prävention und Gesundheitspsychologie
Was ist der Inhalt dieser Einsendearbeit?
Die Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über drei zentrale Konzepte der Persönlichkeitspsychologie: Sensation Seeking, Selbstwirksamkeit und Ängstlichkeit. Der Fokus liegt auf der Anwendung dieser Konzepte im Kontext der Prävention und Gesundheitspsychologie, insbesondere im Gesundheitswesen. Die Arbeit erläutert die theoretischen Grundlagen und zeigt deren Relevanz für die Arbeit mit Patienten und Mitarbeitern auf.
Welche Konzepte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Konzepte Sensation Seeking, Selbstwirksamkeit und Ängstlichkeit. Für jedes Konzept werden Definition, Messung, Relevanz und praktische Anwendung im Gesundheitswesen detailliert beschrieben.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt, die jeweils ein Konzept behandeln. Sie enthält eine Einleitung, ein Inhaltsverzeichnis, eine Beschreibung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und eine Liste der Schlüsselwörter. Jedes Kapitel beinhaltet Unterkapitel mit spezifischen Aspekten des jeweiligen Konzepts.
Was ist Sensation Seeking?
Sensation Seeking beschreibt die Verhaltensdisposition mit dem Bedürfnis nach abwechslungsreichen, neuen und komplexen Eindrücken und der Bereitschaft, Risiken einzugehen. Die Arbeit erläutert die Definition nach Cloninger und Zuckerman, die Sensation Seeking Scale (SSS) als Messinstrument und den Nutzen des Konzepts in der Prävention und Gesundheitspsychologie, beispielsweise im Hinblick auf suchtartige Verhaltensweisen.
Was ist Selbstwirksamkeit und welche Bedeutung hat sie im Gesundheitswesen?
Selbstwirksamkeit beschreibt das eigene Kompetenzgefühl und die Überzeugung, bestimmte Aufgaben erfolgreich bewältigen zu können. Die Arbeit betont die Bedeutung der Selbstwirksamkeit für Krankenhaus- und Pflegepersonal, insbesondere im Zusammenhang mit Employability (Fähigkeit, Beschäftigung zu finden und zu behalten). Es wird ein Konzept zur Steigerung der Selbstwirksamkeit von Mitarbeitern vorgestellt.
Wie wird Ängstlichkeit behandelt?
Die Arbeit beschreibt Ängstlichkeit, ihre Messbarkeit und ihren Zusammenhang mit Persönlichkeitsstörungen, insbesondere der zwanghaften Persönlichkeitsstörung. Es werden kognitiv-verhaltenstherapeutische und medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten ausführlich dargestellt.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Die Schlüsselwörter umfassen Sensation Seeking, Selbstwirksamkeit, Ängstlichkeit, Persönlichkeitsstörungen, Zwangsstörung, Prävention, Gesundheitspsychologie, Employability, Kognitive Verhaltenstherapie, Messinstrumente, Interventionen, Gesundheitswesen und Praxisrelevanz.
Wo finde ich mehr Informationen zu den einzelnen Konzepten?
Jedes Kapitel der Einsendearbeit bietet detaillierte Informationen zu den jeweiligen Konzepten. Zusätzliche Informationen können in wissenschaftlicher Literatur zur Persönlichkeitspsychologie und Gesundheitspsychologie gefunden werden.
Welche praktische Relevanz hat diese Arbeit?
Die Arbeit zeigt die praktische Relevanz der behandelten Konzepte für den Arbeitsalltag im Gesundheitswesen auf. Sie bietet Einblicke in die Anwendung psychologischer Konzepte in der Prävention und Gesundheitspsychologie und den Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen.
- Arbeit zitieren
- Rubi Mauer (Autor:in), 2015, Bereiche der Persönlichkeitspschologie. Sensation Seeking, Selbstwirksamkeit und Ängstlichkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/344971