Der Wandel des Reisens im 18. Jahrhundert

Kavalierstour – bürgerliche Bildungsreise – Freizeitwandern


Hausarbeit, 2014

16 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

1. Einleitung

2. Die adelige Kavalierstour

3. Kritik an der adeligen Reisepraxis und Entstehung der bürgerlichen Bildungsreise

4. Wende um 1800 - Wie die Reise zu Fuß neue Bedeutung erlangt

5. Fazit

6. Quellen- und Literaturverzeichnis:

1. Einleitung

In keinem Zeitalter der Welt wurde so viel gereist, als in dem unsrigen, wo das Reisen zu einer Art von Epidemie geworden ist. Könige und Fürsten verlassen ihre Thronen [...] In England gehört das Reisen durchaus zur Erziehung junger Leute von Stande [...]. Nie bereisten Kaufleute aller Nationen so sehr fremde Staaten als jetzt; ja selbst der unbemittelte Gelehrte entfernt sich von seinem Pult [sic!]. [1]

Mit dieser Aussage charakterisierte ein Anonymus im Teutschen Merkur vom November 1784 die ansteigende Reisewelle im ausklingenden 18. Jahrhundert.

Die Erkenntnis „man könne etwas lernen, sich bilden durch Ortsveränderung“[2] ist heute keinesfalls neu und besaß schon vor dreihundert Jahren Aktualität.

Aufgrund dessen, dass Menschen aus allen sozialen Schichten und Ständen im Zeitalter der Frühen Neuzeit auf Reisen unterwegs waren, unterlag das Phänomen des Reisens einem stetigen Wandel. Besonders im Laufe des 18. Jahrhunderts sind eine Veränderung des Reiseverhaltens, ein Wandel der Reisemotive und die Entstehung neuer Reiseformen eindeutig erkennbar. So vollzieht sich ein Umbruch von der privilegierten adeligen Kavalierstour zur rein bürgerlichen Bildungsreise.

Wie kam es nun zu diesem Wendepunkt?

Inwiefern hat sich die adlige Kavalierstour, die im Zuge der Aufklärung enormer Kritik ausgesetzt war auf die bürgerliche Bildungsreise ausgewirkt?

Wie hat sich dadurch das bürgerliche Reisen abgegrenzt und weiterentwickelt?

Mit diesen Fragen wird sich die vorliegende Arbeit beschäftigen.

Im ersten Kapitel der Arbeit werden die adelige Kavalierstour, sowie deren Motive und Funktionen umfassend dargestellt. Dies ist erforderlich um die Wende zur Neukonzeption der bürgerlichen Reiseform nachvollziehen zu können.

Inwiefern die Kavalierstour in Kritik geraten war und wie sich daraus die bürgerliche Bildungsreise entwickelt hat, wird im zweiten Kapitel ausführlich behandelt. Ein besonderes Augenmerk gilt dem parallel entstehenden Phänomen des Reisens zu Fuß. So wird im letzten Kapitel den Fragen nachgegangen, wie es zu einer Neuentdeckung des Fußwanderns kam und welcher Wert der Fußreise beigemessen wurde. Außerdem soll geklärt werden warum sich eine Etablierung dieser Reiseform als schwierig gestaltete und weshalb eine Diskussion um die soziale Akzeptanz des bürgerlichen Wanderns entbrannte.

2. Die adelige Kavalierstour

Es stellt sich natürlich die Frage, welche Absichten und Funktionen das Reisen für die frühneuzeitliche Adelsgesellschaft hatte und welche Ziele damit verfolgt wurden.

Der Ursprung der Kavalierstour lässt sich bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Im 18. Jahrhundert erreichte die Kavaliertour ihren Höhepunkt, als sie sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder guten Adelsausbildung etabliert hatte. [3]

So erwartete man von den jungen Adeligen, dass sie auf ihrer grand tour auf relativ standardisierten Wegen die wichtigsten west- und südeuropäischen Länder, sowie deren Hauptstädte besuchten. Insbesondere die Residenzstädte Paris mit Versailles, Rom, Wien und London bildeten die wichtigsten Anlaufstationen und Höhepunkte einer traditionellen Tour. Daraus lässt sich schließen, dass die adelige Kavalierstour vor allem auf die Zentren der europäischen Hof- und Adelskultur ausgerichtet war. Dieser enge und intensive Kontakt zur internationalen Hofgesellschaft diente vor allem der Perfektionierung höfischer Manieren und Umgangsformen, eine Kernfunktion der grand tour. [4] Demgemäß begaben sich die jungen Adelsmänner in einem Alter von 16 bis 25 Jahren in Begleitung und Aufsicht eines Reisehofmeisters, der mit der Organisation der Reise beauftragt wurde, ins Ausland. Während einer durchschnittlichen Verweildauer von drei Jahren sollte zum einen ein umfangreiches Wissen über Sprache, Geographie, Geschichte, Regierungs- und Staatsformen des jeweiligen Gastlandes angeeignet werden. Zum anderen waren aristokratische Fertigkeiten zu verfeinern, wie beispielsweise das Tanzen, Reiten, Fechten sowie das standesgemäße Auftreten.[5] Anschließend sollten diese neuen Erkenntnisse zum Wohle des eigenen Staates verwendet werden, was folgende Aussage des Hofmeisters Wolf Bernhard von Tschirnhauß wiederspiegelt:

Die Reisen haben demnach zum Endzweck eine fleißige Untersuchung fremder Nationen, Gebräuche und Rechte, um die politische Staats-Kunst dadurch zu erlernen, und mit selbiger dem Vaterlande oder anderen Republiquen, wie auch uns selbsten, ersprießlich und nützlich zu seyn [sic!]. [6]

Wie der zuvor aufgeführte Quellenbeleg zeigt, lag der Schwerpunkt der Kavalierstour auch auf dem politischen Aspekt. Fähigkeiten wie Mut, Unternehmensgeist, Kraft zu schnellen Entschlüssen und das Vermögen, andere Menschen zu führen waren für die Mitglieder der gesellschaftlichen Führungsschicht bei der Ausübung ihrer Herrschaft unabdingbar. Nun galt es diese Fähigkeiten im Laufe einer grand tour zu erwerben.[7] Betrachtet man all die zuvor genannten Motive und Beweggründe, so diente die Kavaliersreise dazu, die Erziehung der jungen Adelssöhne abzuschließen und deren Bildung bestmöglich zu vervollkommnen, um einen standesgemäßen Repräsentanten einer aristokratischen Führungsschicht hervorzubringen.

Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist die Tatsache, dass die Kavalierstour für die frühneuzeitliche Adelsgesellschaft eine prestigeträchtige Angelegenheit darstellte.

Die Höhe der Ausgaben einer Reise war auch von sozialem Interesse. Dadurch konnte man sich auch innerhalb des vielfach abgestuften Adelsstandes abgrenzen und die eigene Sozialposition signalisieren.[8]

„Die Kavalierstour diente damit wesentlich der Rückversicherung des adeligen Selbstbewusstseins, der Bestätigung des konkreten eigenen sozialen Stellenwerts wie auch der allgemeinen Erkundung eines homogenen standesspezifischen Sozialraumes im Rahmen einer übernationalen Adelskultur“[9], resümiert Thomas Grosser.

Letztendlich erfüllte die Kavalierstour kaum ihre potentielle Funktion, zur Ausbildung einer Verwaltungselite beizutragen. Vielmehr hat sich herausgestellt, dass die enormen wirtschaftlichen Kosten den praktischen Nutzen einer derartigen Reise um ein vielfaches überwogen. Außerdem entstand in der bürgerlichen Öffentlichkeit vielmehr der Eindruck, dass die scheinbare Bildungsfahrt von den jungen Adligen eher als Vergnügungsreise verstanden wird, während die eigentlichen Zielsetzungen dadurch versäumt werden.[10]

Somit wird seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert immer mehr Kritik am adeligen Reiseverhalten von Seiten der bürgerlichen Bildungsschicht geäußert.

3. Kritik an der adeligen Reisepraxis und Entstehung der bürgerlichen Bildungsreise

Ein junger Mann, der sich mit siebzehn oder achtzehn Jahren ins Ausland begibt und mit einundzwanzig zurückkommt, entpuppt sich im allgemeinen als eitler, prinzipienloser, zerstreuter und unfähiger, sich dem Studium oder der Arbeit zu widmen, als er sich gezeigt hätte, wäre er im selben Zeitraum zu Hause geblieben. [11]

Derartig beurteilt Adam Smith, der selbst als Reisebegleiter fungierte, im Jahre 1764 die grand tour. Insbesondere die Zwecklosigkeit und der immense finanzielle Aufwand der Kavalierstour, die kaum irgendeinen Gewinn brachte, war einer der Hauptkritikpunkte:

Die jungen Leute von Stande reisen noch oft genug, ohne einen bestimmten Zweck zu haben. Daher kommts, daß ihre Reisen so wenig fruchten, daß so viele Summen unnütz verschwendet werden, und so viele Jahre verlohren gehen! [sic] [12]

Hiermit zeigt sich exemplarisch die bürgerliche Kritik an der Adelsreise, die als „luxusorientiertes Vergnügen eines privilegierten Standes ohne praktischen Nutzen“[13] betrachtet wurde.

Andere bürgerliche Zeitgenossen äußern dagegen ihre Kritik etwas zurückhaltender und gemäßigter. So ist man sich insgesamt darüber einig, dass die Kavalierstour einen beachtenswerten Anreiz zum Studium von Fremdsprachen darstellt. Zudem wird ihr die Chance beigemessen, sich von nationalen wie internationalen Vorurteilen zu befreien, mehr hingegen allerdings nicht. [14]

Ein weiterer wichtiger Kritikpunkt der Bürger an der Kavalierstour war es, dass die Reise nicht auf ein sachbezogenes, gelehrtes Fachwissen ausgelegt war und somit

keinen Gewinn an neuen Erkenntnissen für die Wissenschaften darstellte.

Dies lässt sich damit erklären, dass sich der reisende Adel meist nur unter einer standesspezifischen selektiven Sichtweise die besuchten Gastländer erschloss. Aufgrund der vorstrukturierten Reise durch väterliche Instruktionen und Empfehlungen beschränkte sich das Besichtigungsprogramm auf repräsentative Sehenswürdigkeiten und Bauwerke. Dadurch war die Reise vornehmlich auf die Selbstinszenierung des Adels ausgelegt und nicht auf Erkenntnisgewinnung. [15]

Darüber hinaus zeichnet sich Ende des 18. Jahrhunderts auch bei den jungen adligen Kavalieren ein Wandel in der Einstellung zum Reisen ab. So standen erstmals auch die grand tour und die Hofkultur in der Kritik junger Adelsmänner. Dieses Umdenken lässt sich besonders gut an der Hofkultur Versailles darstellen, die zuvor noch Generationen von reisenden Kavalieren fasziniert hatte. Als Exemplar dafür lässt sich der Aufenthalt der beiden jungen Grafen Friedrich Lothar und Johann Philipp von Stadion in Paris und Versailles heranziehen. Diese warfen der französischen Königin Verschwendungssucht vor und kritisierten vor allem den gewaltigen finanziellen Aufwand des Versailler Hofadels. Darüber hinaus äußerten sich die Grafen von Stadion sehr negativ über die Hochnäsigkeit und Geistlosigkeit der Pariser Gesellschaft. [16] So scheint diese Kritik extrem bemerkenswert zu sein, da sie zum einen vom Hochadel selbst stammte, zum anderen wurde Versailles in der Vergangenheit noch als bedeutender Höhepunkt jeder Kavalierstour angesehen.

Des Weiteren kamen neben der starken Kritik und dem Gesinnungswandel der jungen Adligen weitere äußere Gründe ab Mitte des 18. Jahrhunderts hinzu, welche zum Ende der Kavalierstour führten. Insbesondere kriegsbedingte politische Unsicherheiten in der Zeit des Österreichischen Erbfolgekrieges und des Siebenjährigen Krieges führten zu einem enormen Rückgang der grand tour.[17]

Vor diesem Hintergrund bahnt sich der Weg zu einer neuen bürgerlichen Reiseform. „Unter dem Einfluss bürgerlich-aufklärerischer Kritik und einem sich wandelnden absolutistischen Herrschaftsverständnis waren die traditionellen Erziehungsziele und der immense finanzielle Aufwand der Kavalierstour unzeitgemäß geworden. […] Die Adelsreise wandelte sich zu einer Bildungsreise ohne höfisch-feudalen Habitus und unter der Dominanz bürgerlicher Reisemuster“[18], bilanziert Winfried Siebers.

Die neu entstandene Bildungsreise des gehobenen Bürgertums grenzt sich bewusst von der Kavalierstour ab und sollte nur auf die allgemeingesellschaftliche Nützlichkeit ausgerichtet sein:

Andere reisen, weil sie sich einbilden, daß sie sich dadurch bey ihrer Zurückkunft eine große Achtung in ihrem Vaterland erwerben werden.

Die Gelehrten, die Künstler, die Handwerker haben von ihren Reisen Nutzen, weil sie dabey einen bestimmten Zweck haben, nämlich den, um in den Wissenschaften und Künsten die sie treiben, die gehörigen Fortschritte machen zu können.[sic!] [19]

Vor allem die Ende des 18. Jahrhunderts einsetzende Aufklärungsbewegung trug maßgeblich zur Entstehung des bürgerlichen Reisens bei. Unter Einwirkung eines neuen aufklärerischen Bildungskonzeptes wird das Reisen nun nicht mehr als Privileg des Adels betrachtet, sondern als potentielles Anliegen aller gesehen. Reisen solle der Bildung des Verstandes, der Moral, der Erkenntnis und der Toleranz dienen.[20]

Folglich war das Reisen für die Gebildeten das Mittel der Aufklärung schlechthin, um den traditionell vorgegebenen Erfahrungsraum zu erweitern.[21]

Neben der Aufklärung begünstigten weitere wichtige Faktoren die Entstehung der bürgerlichen Bildungsreise. Durch das Anwachsen finanzstarker Schichten innerhalb des Bürgertums wurde das Reisen für eine breite Bevölkerungsgruppe möglich, sodass dies zu einer eifrigeren Reisetätigkeit führte.[22]

Hinzukommend ist vor allem auch die Erhöhung der Sicherheit des Reisens.

Außerdem wurde das bürgerliche Reisen zunehmend durch die Verbesserung verkehrstechnischer Voraussetzungen gefördert. So wurde ein Ordinari-Post- Verkehr ab Mitte des 18. Jahrhunderts eingerichtet, der das Reisen enorm vergünstigte und erleichterte. Auch die Verbesserung und der Ausbau von Straßen führten am Ende des Jahrhunderts dazu, dass alle größeren deutschen Städte mit einer Postkutsche erreicht werden konnten.[23] Diese günstigen Faktoren führten regelrecht zu einer Reisesucht und Reiseepidemie:

Sonst, nämlich vor etwa dreissig bis vierzig Jahren, wurde zwar auch gereistet; indessen gehörte es für die Mittelklassen zu den Ausnahmen.[…]

Jetzt ist das anders. Daß jemand zu Hause bleibe, gehört zu den Ausnehmen; daß alles, was nur die Mittel erschwingen kann, sich jährlich oder in nicht viel längeren Zwischenräumen über hundert deutsche Meilen wenigstens fortbewege, bildet die Regel. [sic!] [24]

Folglich unternahm jeder Bürger, der es sich leisten konnte eine Reise.

Zur reisenden bürgerlichen Gruppen gehörten vor allem Professoren, Schriftsteller, Geistliche, Ärzte, Privaterzieher, als auch kommunale Beamte, die ein neues Dienstverhältnis antraten oder ihr Expertenwissen erweitern wollten.[25]

[...]


[1] Archenholz, Johann Wilhelm von: An den Herausgeber des T. M. Ueber das Reisen, und jemand der nach Anticyra reisen sollte, in: Der Teutsche Merkur (Bd. 4), Weimar 1784, S. 151.

[2] Maurer, Michael: Kulturmuster Bildungsreise, in: Kulturmuster der Aufklärung (Kleine Schriften des IZEA, Bd. 2), hrsg. von Daniel Fulda, Haale (Saale) 2010, S. 83.

[3] vgl. Brilli, Attilio: Als Reisen eine Kunst war. Vom Beginn des modernen Tourismus: Die ‚Grand Tour‘, übers. von Annette Kopetzki, Berlin 1997, S. 22.

[4] vgl. Tilgner, Hilmar: Die Adelsreise im Kontext aufgeklärter Reformpolitik (1765-1800): Funktionswandel und Erweiterung der kommunikativen Dimension, in: Europareisen politisch- sozialer Eliten im 18. Jahrhundert. Theoretische Neuorientierung – kommunikative Praxis – Kultur und Wissenstransfer (Aufklärung und Europa, Bd. 6), hrsg. von Joachim Rees/Winfried Siebers, Berlin 2002, S. 41.

[5] vgl. Grosser, Thomas: Reisen und soziale Eliten. Kavalierstour-Patrizierreise- bürgerliche Bildungsreise, in: Neue Impulse der Reiseforschung (Aufklärung und Europa), hrsg. von Michael Maurer, Berlin 1999, S. 140f.

[6] Tschirnhauß, Wolf Bernhard von: Getreuer Hofmeister auf Academien [Universitäten] und [Bildungs-]Reisen, Hannover 1727, S. 86-87.

[7] vgl. Brilli, Als Reisen eine Kunst war. S. 22.

[8] vgl. Grosser, Reisen und soziale Eliten. S. 142.

[9] Grosser, Reisen und soziale Eliten. S. 142.

[10] vgl. Siebers, Winfried: Von der repräsentativen zur aufgeklärten Kavalierstour? Reflexion und Kritik adlig – fürstlichen Reisens in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, in: Europareisen politisch- sozialer Eliten im 18. Jahrhundert. Theoretische Neuorientierung – kommunikative Praxis – Kultur und Wissenstransfer (Aufklärung und Europa, Bd. 6), hrsg. von Joachim Rees/Winfried Siebers, Berlin 2002, S. 25.

[11] zit. nach Brilli, Als Reisen eine Kunst war. S. 27f.

[12] Bernoulli, Johann: Johann Bernoulli’s Sammlung kurzer Reisebeschreibungen und anderer zur Erweiterung der Länder und Menschenkenntnis dienender Nachrichten (Bd. 9), Berlin 1783, S. 389.

[13] Siebers, Von der repräsentativen zur aufgeklärten Kavalierstour? S. 25.

[14] vgl. Brilli, Als Reisen eine Kunst war. S. 29.

[15] vgl. Grosser, Reisen und soziale Eliten. S. 143.

[16] vgl. Tilgner, Die Adelsreise im Kontext aufgeklärter Reformpolitik (1765-1800). S. 59.

[17] vgl. Grosser, Reisen und soziale Eliten. S. 144f.

[18] Siebers, Von der repräsentativen zur aufgeklärten Kavalierstour? S. 28.

[19] Bernoulli, Sammlung kurzer Reisebeschreibungen. S. 388.

[20] vgl. Kutter, Uli: Reisen-Reisehandbücher-Wissenschaft. Materialien zur Reisekultur im 18. Jahrhundert (deutsche Hochschuledition, Bd. 54), Neuried 1996, S. 11f.

[21] vgl. Bödeker, Hans Erich: Reisen: Bedeutung und Funktion für die deutsche Aufklärungsgesellschaft, in: Reisen im 18. Jahrhundert. Neue Untersuchungen (Neue Bremer Beiträge), hrsg. von Wolfgang Griep/Hans-Wolf Jäger, Heidelberg 1986, S. 95.

[22] vgl. Hentschel, Uwe: Studien zur Reiseliteratur am Ausgang des 18. Jahrhunderts. Autoren-Formen- Ziele (Studien zur Reiseliteratur- und Imagologieforschung, Bd. 4), Frankfurt am Main 1999, S. 16.

[23] vgl. Kutter, Reisen-Reisehandbücher-Wissenschaft. S. 13.

[24] Immermann, Karl: Memorabilien, in: Immermanns Werke (Bd 5), hrsg. von Harry Maync, Leipzig/Wien 1906, S. 249.

[25] vgl. Bödeker, Reisen: Bedeutung und Funktion für die deutsche Aufklärungsgesellschaft. S. 98.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Der Wandel des Reisens im 18. Jahrhundert
Untertitel
Kavalierstour – bürgerliche Bildungsreise – Freizeitwandern
Hochschule
Universität Augsburg
Note
1,7
Autor
Jahr
2014
Seiten
16
Katalognummer
V345265
ISBN (eBook)
9783668349544
ISBN (Buch)
9783668349551
Dateigröße
568 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
wandel, reisens, jahrhundert, kavalierstour, bildungsreise, freizeitwandern
Arbeit zitieren
Matthias Mielich (Autor:in), 2014, Der Wandel des Reisens im 18. Jahrhundert, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/345265

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