We are in an age of global migration streams and world-wide job seekers. The acquisition of citizenship can neither be grounded on territorial reasons, nor on principles of descent, but only on the participation in a political community and the everyday life of civil society. Political philosopher Hannah Arendt recognized this already many years ago.
In several of her texts, Arendt offers the problematic nature of human rights. In “The Origins of Totalitarianism” she declares the impotence of human rights protection in the mass phenomenon of statelessness after World War I.
In the following essay I am going to examine important aspects about statelessness in connection to human rights. In a first step I am going to find an access to the term of statelessness itself, especially how Hannah Arendt presents it in some of her written philosophical thoughts. Further going I will put a spot on whether the after French Revolution adopted human rights failed, in cause of the phenomenon of statelessness after the First World War.
As the situation, faced by persons who are stateless, is one of complete vulnerability, I am going to examine Hannah Arendt’s claim to the right to have rights, whether it’s an adequate solution for the protection of stateless persons. In addition I am going to put a spot on the principle of help and assistance, a position of moral obligatory, which is presented by the American sociologist Michael Walzer.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- Hannah Arendt on Statelessness
- Human Rights and Nation-State
- The Right to Have Rights
- Michael Walzer and Distributive Justica
- Findings
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Staatenlosigkeit und untersucht, wie es sich auf die menschliche Rechte auswirkt. Der Fokus liegt auf den philosophischen Gedanken Hannah Arendts und Michael Walzers. Die Arbeit analysiert die Problematik der Menschenrechte im Kontext der Staatenlosigkeit und beleuchtet, wie sich die Situation von Staatenlosen aus philosophischer und soziologischer Perspektive darstellt.
- Die Problematik der Menschenrechte im Kontext der Staatenlosigkeit
- Hannah Arendts Theorie des Rechts, Rechte zu haben
- Der Einfluss des Nationalsozialismus auf die Entwicklung der Staatenlosigkeit
- Die Rolle des Staates in der Bewältigung der Herausforderungen der Staatenlosigkeit
- Die moralische Verpflichtung zur Hilfe für Staatenlose
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einführung in das Thema und stellt die Relevanz der Staatenlosigkeit im Kontext globaler Migrationsströme und weltweiter Arbeitssuche heraus. Es wird die Bedeutung der Staatsbürgerschaft und deren Verknüpfung mit der Teilnahme an einer politischen Gemeinschaft und dem Alltagsleben der Zivilgesellschaft betont.
Im zweiten Kapitel wird Hannah Arendts Sichtweise auf die Staatenlosigkeit beleuchtet. Es werden ihre Gedanken zur Problematik der Menschenrechte im Zusammenhang mit der Staatenlosigkeit nach dem Ersten Weltkrieg und ihrer eigenen Erfahrung mit der Staatenlosigkeit im Kontext des Nationalsozialismus analysiert.
Das dritte Kapitel konzentriert sich auf Michael Walzers Theorie der distributiven Gerechtigkeit. Es wird untersucht, wie Walzers Ideen zur moralischen Verpflichtung zur Hilfe für Staatenlose die Situation von Staatenlosen beeinflussen können.
Schlüsselwörter
Staatenlosigkeit, Menschenrechte, Hannah Arendt, Michael Walzer, Nationalsozialismus, Migrationsströme, politische Gemeinschaft, Zivilgesellschaft, Weltlosigkeit, Recht, Rechte zu haben, distributive Gerechtigkeit, moralische Verpflichtung.
- Citation du texte
- Philipp Falk (Auteur), 2015, Statelessness. On Hannah Arendt and Michael Walzer's political thoughts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/345338