Das Thema Antifaschismus als Mittel der Macht in der DDR


Hausarbeit, 2003

27 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Antifaschismus in der DDR als Mittel der Macht
1.1 Gründungsmythos als Legitimation
1.2 Antifaschismus im Film
1.3 Der antifaschistische Held
1.3a Die erste Etappe der antifaschistischen Helden im Film ( 1946-49)
1.3b Die zweite Etappe der antifaschistischen Helden im Film ( 1957-62)

2. Das Thema des spanischen Bürgerkriegs in der DDR und dessen kulturpolitische Auswirkungen
2.1 Kurzer historischer Abriß
2.2 Der internationale Aspekt des spanischen Bürgerkriegs
2.3 Die Rezeption des spanischen Bürgerkriegs in der Retrospektive
2.3a In der BRD
2.3b In der DDR

3. "Fünf Patronenhülsen" als ein Produkt der antifaschistischen Kulturpolitik
3.1 Inhalt des Films
3.2 Künstlerische Idee
3.3 Zentrale Motive
3.3a Die unbedingte Solidarität und das kommunistische Bewußtsein
3.3b Hervorhebung einzelner Charaktere innerhalb des Kollektivs

4. Rezension des Films und Einsatz zu Propagandazwecken

5. Schlußbetrachtung

6. Abstract

Bibliographie

Einleitung

" Der ursprüngliche Impuls des antifaschistisch gegründeten Staates verkam später zu einem Rechtfertigungssystem unter dem Motto: Wir -sind -die- Sieger- der- Geschichte, so dass ganze Schulklassen in den achtziger Jahren das Gefühl hatten, wir DDR-Bürger haben gemeinsam mit der Roten Armee und den Widerstandskämpfern in Deutschland den Faschismus besiegt."[1]

Dieses Zitat stammt von einem der bekanntesten Regisseure der DDR, Frank Beyer, der in den 60 und 70 er Jahren durch zahlreiche Filmproduktionen nationale Berühmtheit erlangte, und mit Wohlgefallen von der SED gefördert wurde.[2] Der Film "Fünf Patronenhülsen" stammt aus der Anfangszeit seines Schaffens, von 1960, und ist ein klassisches Beispiel für einen antifaschistischen Film. Das Thema des Antifaschismus war ein zentraler Moment der politischen Ausrichtung der DDR.

Die Arbeit folgt thematisch und kausal der zentralen These, dass der inszenierte Antifaschismus zum einen, ein Mittel der politischen Rechtfertigung in der DDR war, und zum anderen mißbraucht wurde um sich gegen die westliche Welt abzugrenzen, und um die eigenen Bürger auf den Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft einzuschwören.

Inwieweit das Thema des Antifaschismus aus einer politischen Rechtfertigungsnotwendigkeit geboren war und wie dieses Thema propagandistisch instrumentalisiert wurde, soll im ersten Kapitel geklärt werden.

Der zweite Teil der Arbeit ist einem zentralen antifaschistischen Thema gewidmet, dem Einsatz der internationalen Brigaden im spanischen Bürgerkrieg. Der Film "Fünf Patronenhülsen" handelt von dieser Thematik. Anhand dieses Filmbeispiels soll aufgezeigt werden, wie die antifaschistische Ideologie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte, um die Bürger durch das Medium Film im Sinne des Sozialismus zu erziehen. Demzufolge schließt sich dem zweiten Teil der Arbeit eine Filmanalyse an, die zentrale Motive des Filmes und die geplante Wirkungsweise auf die Zuschauer näher beleuchtet.

Abschließend wird ein kurzer Überblick über die zeitgenössischen Rezensionen gegeben, um einerseits die Annahme durch das Publikum zu untersuchen und andererseits auch die propagandistisch gefärbte Inszenierung und Aufbereitung des filmischen Stoffes darzustellen.

1. Antifaschismus in der DDR als Mittel der Macht

1.1 Gründungsmythos als Legitimation

Der offizielle Gründungsmythos der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik war tief verwurzelt in der Idee des antifaschistisch demokratischen Aufbaus nach den Wüten des Faschismus des vorangegangen Jahrzehnts. Die SED stützte ihr politischen Selbstverständis demnach auf einen durch Selbstlegitimation angeeigneten Status der Vollstreckungsinstanz des historischen Prozesses. Nach der sozialistischen Weltordnung ist der Faschismus die extremste Form des Kapitalismus, und ist gleichzeitig die Vorstufe zum Sozialismus.

Jedoch zog dieser "natürliche historische Verlauf" einen absoluten Herrschaftsanspruch der regierenden Partei mit sich, der stark mit dem demokratischen Prinzip der Volkssouveränität korrelierte. "Das Kardinalproblem der SED Herrschaft in der DDR bestand daher von Anfang an darin, neben dieser selbst verschafften historischen Legitimation nicht auch über eine demokratische Legitimation zu verfügen".[3] Die Anwendung von Gewalt mußte daher teilweise die Zustimmung der Bevölkerung kompensieren. Jedoch ist eine auf Gewalt gestützte Herrschaft immer labiler als eine Demokratie, daher mußte ein Propagandaapparat geschaffen werden, der die Zustimmung der Bevölkerung sicherte. Das Volk sollte so hingehend beeinflußt werden, dass es den hegemonialen Herrschaftsanspruch der Partei als historische, und damit legitime Logik ansah. Desweiteren sollten die Bürger zu Erbauern einer neuen sozialistischen Gesellschaftsform erzogen werden. Da die sozialistische Gesellschaft als moralisch ideales System durch das Überkommen das Faschismus geboren wird, ist ein konsequenter Antifaschismus demzufolge verpflichtend und diente als Abgrenzungsmechanismus und gleichzeitige Bestätigung der moralisch fortgeschrittenen politischen Gesinnung in der DDR. Das Hochhalten der antifaschistischen Vergangenheit vieler DDR Politiker und Bürger wurde als Zeichen der Konsequenz des Systems angesehen, ein System welches angeblich jeden alten und neuaufkeimenden Faschismus eliminiert und somit den westlichen kapitalistischen Mächten, wie der USA und dem Ziehkind BRD überlegen war.[4]

1.2 Antifaschismus im Film

Die Trennung von Kunst und Politik wurde in der DDR abgeschafft, da die Autonomie der Kunst als Relikt einer vergangenen bürgerlichen Gesellschaft angesehen wurde. Politik wurde demnach kunstvoll inszeniert und die Kunst wurde zunehmend politisiert. Kunst sollte nicht in die Trivialität des puren Zeitvertreib abgleiten, sondern sollte einen wertvollen Beitrag , als Gestaltungselement der neuen Gesellschaft, leisten.

" In der sozialistisch-realistischen Gegenwartsliteratur- und Kunst der DDR geht es insbesondere um die Gestaltung des Menschen, der seine unwiderrufliche Entscheidung für den Sozialismus längst getroffen hat und sich jetzt die bewußte Veränderung seines Arbeits-und Lebensbereiches zur Aufgabe macht."[5] ( W. Ulbricht)

Der Film galt als bevorzugtes Mittel, der politischen Propaganda. Die Nutzung dieses Mediums für politische Zwecke war wahrlich keine neue Idee. Bereits Stalin und Hitler waren sich der Wirksamkeit des Filmes bewußt, da er alle Bevölkerungsschichten erreichte, und keine besonderen intellektuellen Fähigkeiten von den Zuschauern erforderte, sondern vielmehr über den Kanal der Emotionen politische Dogmen latent transportierte.

Der Film galt als zentrales Organ für die Erziehung der Bürger zu überzeugten Sozialisten, die im Sinne der Konstruktion einer neuen Gesellschaftsform aktiv werden sollten.

Demzufolge war die künstlerische Maxime nicht an den bürgerlichen Realismus angelehnt, der zeigen sollte was ist, sondern vielmehr das zeigen sollte, was sein sollte( Sozialistischer Realismus). Die Ideale des marxistischen-leninistischen Theorie wurden bebildert, und als Exempel der endgültigen und unveränderlichen Wahrheit statuiert.

1.3 Der antifaschistische Held

Die klassischen Vorbildfunktionen übernahmen in DDR Filmen typischerweise der Aktivist, der sich in der Nachkriegszeit engagiert für den Aufbau einer neuen Gesellschaft einsetzte, und der Antifaschist, der die Kriegsvariante, und somit "ideologischer Vorfahr" dieser Figur, war.

Der antifaschistische Held fungierte als Funktionsträger der hohen sozialistischen Ideale, er war nahezu eine Reinkarnation des Sozialismus, denn er hatte bereits in der Vergangenheit, die moralische Reife besessen, um den Faschismus als Wurzel allen Übels zu entlarven und hatte in der Konsequenz tapfer, und oft unter Einsatz seines Lebens, gegen ihn ankämpft.

"Je nach historischer Situierung des Stoffes kämpfte der Antifaschist im Spartakusbund und/oder in den Internationalen Brigaden des spanischen Bürgerkrieges und/ oder als Widerstandskämpfer gegen die Nazis und/ oder als Soldat in der Roten Armee. Je mehr "unds" eine derartige Biographie aufwies, um so "erfolgreicher" funktionierte in den Filmen die ideologische Argumentation dieser Figur"[6]

1.3a Die erste Etappe der antifaschistischen Helden im Film ( 1946-49)

Die erste Periode nach Ende des 2. Weltkrieges war die sogenannte antifaschistische - demokratische Periode, in dieser Zeit wurden Filme produziert, die sich stark mit der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands befaßten, denn die Beschäftigung mit diesem Teil der Geschichte diente als Voraussetzung für die Aufarbeitung des Faschismus.

Als erstes filmisches Werk mit dieser Ambition wurde " Die Mörder sind unter uns " 1946 produziert, und beschäftigt sich intensiv mit der Problematik der ungesühnten Kriegsverbrechen. Der Film wirkte ( laut der filmwissenschaftlichen Forschung der DDR")..."sehr stark auf das Denken und das Handeln des damaligen Publikums, weil er unmittelbar die Grundfragen des Volkes berührte und weil er die Massen auf Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen erzog."[7]

Als zwei weitere Beispiele für die erste Etappe des antifaschistischen-demokratischen Filmschaffens sind noch die Filme "Ehe im Schatten" von 1947 und "Affäre Blum" von 1948, hervorzuheben. "Ehe im Schatten" beschäftigt sich mit dem Schicksal einer Mischehe , die unter dem Einfluß des starken Antisemitismus im III. Reich steht. Das Ehepaar im Film kann sich nur durch einen gemeinsamen Suizid dem Naziterror entziehen.

"Affäre Blum" geht auf die Wurzeln des Antisemitismus in der Weimarer Republik ein, und schildert den bereits ausgeprägten Haß gegen Juden, der sogar den Weg in die juristischen Organe, die eigentlich Garanten für Gerechtigkeit sein sollten, gefunden hatte.

In dieser Zeitepoche war die Kulturpolitik noch eindeutig liberaler[8] als in den folgenden Jahren, doch spätestens mit der Gründung der DDR 1949 wurde der politische Kurs stark angezogen, die Anwendung des sozialistischen Realismus als Stilmittel wurde konsequent gefordert um jegliche bürgerlich-kritische Tendenzen auszulöschen.

Das Ziel war der Aufbau des Sozialismus. Doch bevor mit dem aktiven Aufbau begonnen werden konnte, mußte eine ideologische Katharsis erfolgen, eine Selbstreinigung, die die Bürger mit den Greultaten des Nationalsozialismus konfrontierte und sie zum Sozialismus bekehrte. Auf Basis dieser "ideologischen Löschung" setzte die Phase der Schaffung der Grundlagen des Sozialismus ein.

1.3 b. Die zweite Etappe der antifaschistischen Helden im Film ( 1957-62)

Die zweite Etappe des antifaschistischen Filmes setzte 1957 ein und endete 1962. Auf diese Epoche möchte ich nun detaillierten eingehen, da der Film "Fünf Patronenhülsen" 1960 entstand und sich zu einem Klassiker dieses Genres entwickelte. Sowohl die innen- als auch die außenpolitische Lage hatte sich geändert, und auf diese Veränderungen mußten auch die Filmschaffenden eingehen und sie ideologisch untermauern.

Seit Beginn der 50 er Jahre bezichtigten die sozialistischen Länder, einschließlich der DDR, die Westmächte, insbesondere die USA als Paradebeispiel für eine kapitalistische Großmacht ,des Imperialismus, der sich angeblich in dem Krieg in Korea und dem kalten Krieg gegen die sozialistischen Länder niederschlug. Der Film "Rommel der Wüstenfuchs"(1951) war dieser Theorie folgend eine filmische Einstimmung auf einen sich bereits abzeichnenden Imperialismus.

In der BRD liefen in dieser Zeit, neben zahllosen Heimatfilmen, die von der grauen Realität und noch dunkleren Vergangenheit ablenkten, auch verschiedene Filme, die den 2.Weltkrieg zum Thema hatten, wie die Komödie "08/15"(1954), "Canaris"(1954) und des "Teufels General" (1954), in diesen Filmen war der Impuls kaum übersehbar den Kreis der Schuldigen auf Hitler und seine treusten Mitstreiter( so z.B. die Offiziere der SS) zu beschränken und den großen Kreis der Mitläufer als unschuldige Opfer zu präsentieren. Die Machthabenden der DDR glaubten in derartigen Filmen einen immer noch existierenden Faschismus zu erkennen, und sahen in ihnen auch eine Bestätigung der Theorie, dass die BRD eine konsequente antikommunistische Aggressionspolitik an der Seite der USA verfolgt.

" Mit diesen Filmen sollte umfassend auf die gesellschaftliche Restauration eingestimmt werden. Die antikommunistische Aggressionspolitik der BRD war auf die Revidierung der Ereignisse des 2. Weltkrieges gerichtet. Diese Filme ebneten ideologisch den Weg für die Wiederbewaffnung der BRD. 1954 wurde die BRD Mitglied des aggressiven NATO-Paktes, der gegen die sozialistischen Staaten gerichtet war."[9]

So wurde die BRD des weiteren bezichtigt, die ehemaligen faschistischen Kräfte wieder aktiv werden zu lassen, und sogar ehemalige Nazi- Offiziere in die Ränge von Bundeswehr- Offizieren zu stellen. Demnach hatte die BRD aus der Geschichte keine Lehren gezogen, sondern stellte ein Deutschland dar, welches beharrlich die Politik des Nationalsozialismus weiterverfolgte und nicht nur das Deutschland Bild in der Welt schädigte, sondern vielmehr eine Bedrohung für die "friedliche" sozialistische Welt darstellte. Die DDR wollte offiziell ein Beispiel " für ein lernfähiges Deutschland "sein.

"Die DDR mußte deshalb in der Welt das Pendant zu diesem Staat und zu seiner Politik sein. In der DDR wurde 1952 der Aufbau des Sozialismus beschlossen. 1955 wurde die DDR Mitglied des Warschauer Vertrages, dem Verteidigungsbündnis der sozialistischen Staaten. Damit wurde ein neuer Weg gegangen, der zum Vorbild für ein neues Deutschland wurde."[10]

Grundsätzlich gilt je stärker die feindliche Seite kritisiert wird, um so stärker muß die "Andersartigkeit", bzw. die Überlegenheit des eigenen Systems betont werden. Auch die hier beschriebene Propaganda der DDR stellt ein Beispiel für diese Taktik dar. Nicht nur das hier erwähnte sozialistische Ausland muß von der eigenen moralischen und ideologischen Überlegenheit überzeugt werden, sondern die Propaganda gegen den "Feind "mußte auch vielmehr einen innenpolitischen Zweck -der Festigung des Regimes, dienen.

Der Reiz nach Westdeutschland auszuwandern sollte gänzlich genommen werden durch einen permanenten Appell an die "moralische "Instanz der DDR Bürger, wer "rübermacht" ist auf der falschen ideologischen Seite, begeht Vaterlandsverrat und begibt sich in die Fänge des faschistischen Kapitalismus. Denn die Versuchung in den Westen zu gehen war für viele Bürger der DDR groß, da die Versorgungslage im eigenen Staat schlecht war und sich eine wirtschaftliche Verbesserung realistisch gesehen, nicht abzeichnete. Erst durch die Errichtung der Mauer 1961 kam die massive Abwanderung offiziell zum Erliegen. Der "antifaschistische Schutzwall" sollte die DDR nach Angaben der Partei vor den Aggressoren des Westens schützen, aber stellte tatsächlich eine Absicherung nach innen dar und sollte das Verlassen des " ersten Arbeiter-und Bauernstaates auf deutschem Boden" verhindern.

Der Bau der Mauer stellte die ultima ratio zur Sicherung der politischen Macht des Staates dar, und setzte damit auf die Festigung der Regierung durch die Anwendung von Gewalt. Wie schon im vorherigen Abschnitt beschrieben wurde, ist ein solches "künstlich" zusammengehaltenes Staatenkonstrukt äußerst labil, das es nicht auf der einer demokratischen Einheit basiert. Diesem Sicherheitsdefizit kann nur durch erhebliche Propaganda beigekommen werden, um einerseits den Herrschaftsanspruch der führenden Partei zu legitimieren[11] anderseits den Bürgern durch ein ideologisches Gewissen an den Staat zu binden und mit dem Auftrag zur Schaffung einer neuen bessern Gesellschaft zu beseelen, die die Westmächte in moralischer und ökonomischer Sicht weit übertreffen würde.

[...]


[1] Frank Beyer: "Wenn der Wind sich dreht. Meine Filme. Mein Leben."München.2001. S. 119

[2] Bis er durch den Film "Die Spur der Steine"( 1966) erstmalig eine parteilinienabweichende Leistung lieferte, und schließlich nach der Produktion "Geschlossene Gesellschaft" (1977) aus der Partei gestrichen wurde, da er weiterhin nicht von seiner künstlerischen Meinung abwich.

[3] Klaus Finke: "Figuren der Ganzheit. Heroismus im totalitären Mythos und seine Nachbildung im DEFA Film." in Finke, Klaus (Hg.):"Politik und Mythos .Kader, Arbeiter und Aktivisten im DEFA-Film". Oldenburg. 2002.Hier S.19

[4] So wurde der BRD vorgeworfen, eine Entnazifizierung nicht konsequent durchgeführt zu haben und somit wieder ehemaligen Nazigrößen die Türen zu Politik und Militär geöffnet zu haben.

[5] Kulturpolitisches Wörterbuch, Berlin.1970.Hier S.208

[6] Stefan Zahlmann: "Körper und Konflikt. Filmische Gedächtniskultur in BRD und DDR seit den sechziger Jahren". Berlin. 2001. Hier S.139

[7] Reinhard Wagner: "Entwicklungsstrategien des zeitgenössischen Helden im DEFA Film" in: Filmwissenschaftliche Beiträge, 1973. 14.Jahrgang. Hier S.8

[8] da auch stilistische Experimente wie " Wozzek" von Klaren öffentlich aufgeführt wurden und somit ein Beweis für einen noch vorhandene Liberalität waren

[9] "Die Notwendigkeit des Wiedererstarkens der antifaschistischen Thematik in den DEFA Spielfilmen in der Mitte der 50 er Jahre" . in: Verband der Film-und Fernsehschaffenden der DDR: "Das Thema Antifaschismus in Filmen der DDR für Kino und Fernsehen Auswahlbibliographie 1946-1984".1985. Hier S.43

[10] ebenda, S.44

[11] denn ihre Mitglieder waren ja schon seit Jahrzehnten auf der "richtigen" Seite, auf der sozialistischen, antifaschistischen Seite- Spartakuskämpfer etc.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
Das Thema Antifaschismus als Mittel der Macht in der DDR
Hochschule
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)  (Kulturwissenschaftliche Fakultät)
Veranstaltung
Der Krieg in den Nachkriegsfilmen
Note
2,0
Autor
Jahr
2003
Seiten
27
Katalognummer
V34551
ISBN (eBook)
9783638347419
Dateigröße
558 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Am Beispiel der Filmanalyse "Fünf Patronenhülsen"
Schlagworte
Thema, Antifaschismus, Mittel, Macht, Krieg, Nachkriegsfilmen
Arbeit zitieren
Christina Langerbein (Autor:in), 2003, Das Thema Antifaschismus als Mittel der Macht in der DDR, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34551

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