Wie ist das Verhalten der Menschen zu erklären? Eine Grundfrage vieler Wissenschaften. Im Verlauf der Geschichte wurden viele Theorien aufgestellt, um diese Frage zu beantworten.
Ein Ansatz, der jahrzehntelang die Verhaltensforschung – vor allem in den USA – beherrschen sollte, war der Behaviorismus. Anhand des erstmaligen Nachweises der Konditionierung
durch Pawlow wurden weitere Untersuchungen vorangetrieben.
John Broadus Watson entwickelte mithilfe der Konditionierung, als einer der Ersten, eine neue Verhaltenspsychologie. Die Theorie fand Zuspruch und wurde unter anderem von Burrhus Frederic Skinner weiterentwickelt. Doch was sind die Grundideen des Behaviorismus? Wie konnte der Behaviorismus als Verhaltenstheorie des Menschen empirisch beweist werden? Was sind Kritikpunkte gegen den Behaviorismus?
Als eine der wichtigsten Verhaltenstheorie – nicht nur in der Psychologie – sollen diese Fragen anhand von J. B. Watson und B. F. Skinner näher betrachtet werden. Ihre Grundideen werden zunächst dargelegt: Watson wird nach seinem Artikel „Psychology as the Behaviorist views it“ (1913) bearbeitet. Es folgen Skinner und die Grundzüge seiner
operanten Konditionierung. Anschließend wird die empirische Studie des „Little-Albert” diskutiert, um den Behaviorismus auch am Beispiel des Menschen zu betrachten. Schlussendlich folgen drei Kritikpunkte gegen die Theorie Watsons und die
Verstärkungsprinzipien von Skinner.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung und Grundfragen
- 2. Behaviorismus
- 2.1 Anfänge: John B. Watson
- 2.2 Burrhus F. Skinner
- 3. Empirische Studie zum Behaviorismus als Verhaltenstheorie des Menschen
- 3.1 „Little-Albert Experiment” - J. B. Watson und R. Rayner
- 4. Kritik und Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Grundzüge des Behaviorismus, insbesondere die Beiträge von John B. Watson und Burrhus F. Skinner. Ziel ist es, die zentralen Ideen des Behaviorismus zu erläutern, seine empirische Grundlage am Beispiel des „Little-Albert-Experiments“ zu beleuchten und kritische Punkte zu diskutieren.
- Die Grundprinzipien des Behaviorismus nach Watson.
- Skinners Erweiterung des Behaviorismus durch die operante Konditionierung.
- Das „Little-Albert-Experiment“ als empirische Demonstration behavioristischer Prinzipien.
- Kritikpunkte am Behaviorismus.
- Die Anwendung behavioristischer Prinzipien in verschiedenen Bereichen.
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung und Grundfragen: Die Einleitung stellt die zentrale Frage nach der Erklärung menschlichen Verhaltens und führt den Behaviorismus als einen einflussreichen Ansatz in der Verhaltensforschung ein. Sie umreißt die Forschungsfragen der Arbeit: die Grundideen des Behaviorismus, seine empirische Beweisführung und seine Kritikpunkte. Die Arbeit kündigt die Fokussierung auf Watson und Skinner an und beschreibt den Aufbau der folgenden Kapitel, die sich mit den Grundideen beider, dem „Little-Albert-Experiment“ und abschließender Kritik auseinandersetzen.
2. Behaviorismus: Dieses Kapitel behandelt die Entstehung und Entwicklung des Behaviorismus, beginnend mit Watsons Artikel „Psychology as the Behaviorist views it“. Es wird Watsons Fokus auf objektive, experimentelle Methoden und die Ablehnung introspektiver Ansätze erläutert. Watsons Reiz-Reaktions-Modell wird detailliert beschrieben, zusammen mit seinen vier Grundannahmen zur Anpassung von Organismen an ihre Umwelt und der Vorhersagbarkeit von Reiz-Reaktions-Zusammenhängen. Der Abschnitt zu Skinner zeigt dessen Weiterentwicklung des Behaviorismus durch das Konzept der operanten Konditionierung und die Rolle von Verstärkung und Bestrafung. Skinners „Skinner-Box“ dient als Beispiel für die experimentelle Untersuchung operanter Konditionierung.
Schlüsselwörter
Behaviorismus, John B. Watson, Burrhus F. Skinner, Operante Konditionierung, Klassische Konditionierung, Reiz-Reaktions-Modell, „Little-Albert-Experiment“, Verhaltensforschung, Psychologie, Verstärkung, Bestrafung.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Der Behaviorismus
Was ist der Inhalt dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit bietet einen umfassenden Überblick über den Behaviorismus. Sie beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf den Beiträgen von John B. Watson und Burrhus F. Skinner, beleuchtet anhand des „Little-Albert-Experiments“ und abschließender Kritik.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Grundprinzipien des Behaviorismus nach Watson, Skinners Erweiterung durch die operante Konditionierung, das „Little-Albert-Experiment“ als empirische Demonstration, Kritikpunkte am Behaviorismus und die Anwendung behavioristischer Prinzipien.
Wer sind die wichtigsten Vertreter des Behaviorismus, die in der Hausarbeit behandelt werden?
Die Hausarbeit konzentriert sich auf John B. Watson und Burrhus F. Skinner, zwei zentrale Figuren in der Entwicklung des Behaviorismus.
Was ist das „Little-Albert-Experiment“ und welche Rolle spielt es in der Hausarbeit?
Das „Little-Albert-Experiment“ von J. B. Watson und R. Rayner dient in der Hausarbeit als Beispiel für eine empirische Demonstration behavioristischer Prinzipien. Es wird detailliert untersucht, um die Konzepte der klassischen Konditionierung zu veranschaulichen.
Welche Kritikpunkte am Behaviorismus werden in der Hausarbeit angesprochen?
Die Hausarbeit beleuchtet kritische Punkte des Behaviorismus, jedoch ohne konkrete Punkte zu benennen. Die abschließende Kritik wird in Kapitel 4 diskutiert.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung und Grundfragen, Behaviorismus (mit Unterkapiteln zu Watson und Skinner), eine empirische Studie zum Behaviorismus am Beispiel des „Little-Albert-Experiments“, und schließlich Kritik und Schluss.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Behaviorismus, John B. Watson, Burrhus F. Skinner, Operante Konditionierung, Klassische Konditionierung, Reiz-Reaktions-Modell, „Little-Albert-Experiment“, Verhaltensforschung, Psychologie, Verstärkung, Bestrafung.
Welche Zielsetzung verfolgt die Hausarbeit?
Die Zielsetzung der Hausarbeit ist es, die zentralen Ideen des Behaviorismus zu erläutern, seine empirische Grundlage am Beispiel des „Little-Albert-Experiments“ zu beleuchten und kritische Punkte zu diskutieren.
- Arbeit zitieren
- Max Hillebrand (Autor:in), 2016, Grundzüge des Behaviorismus von Watson und Skinner. Das Little-Albert Experiment, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/345611