..., weil es eine Belästigung der Nichtraucher darstellt!
Mit dieser sowohl trivialen als auch zeitlos-treffenden Begründung war das Rauchen bis 1848 in Berlin verboten.
Mein erster Biologielehrer, Herr Dr. Heinz W., sorgte im Jahre 1986, als ich zehn Jahre alt war, für meine erste heftige Abneigung gegen das Rauchen: Ein ca. einstündiger Diavortrag mit Originalabbildungen von vom Rauchen veränderten Körperteilen und Organen, bei dem einige meiner Mitschüler den Raum wegen drohendem Brechreiz verlassen mussten, trug dazu bei, unbeeinflussbar Nichtraucher zu bleiben und uneingeschränkt gegen das Rauchen zu sein. Nicht aber allein diese visuelle „Schocktherapie“, sondern auch die Bewusstseinsbildung und das Verlangen nach einer rauchfreien Wohnung führten zu meinem persönlich größten Erfolg auf diesem Gebiet: meine Mutter zur permanenten Nichtraucherin zu machen.
Parallel dazu war ich sehr sport- und bewegungsbegeistert. Neben Judo, Basketball, Badminton, Squash und Tennis wurde Hockey zu meiner Hauptsportart, die ich schließlich 20 Jahre lang ausübte. Diese Zeit hat mich zwischenmenschlich geprägt und offensichtlich charakterlich gegenüber anderen so sehr gestärkt, dass ich in meiner gesamten Jugend weder eine Zigarette angeboten bekam noch zum Probieren einer selbigen aufgefordert wurde. Statt dessen forderte ich Freunde und Bekannte immer wieder auf, das Rauchen sein zu lassen. Dessen wurde ich nie müde – bis heute nicht.
Es gibt wohl kaum eine vergleichbare Angewohnheit, die sich im täglichen Leben so ausgebreitet hat wie das Rauchen. Es begleitet nahezu jede Tätigkeit, außer das Schlafen und das Zähneputzen. So selbstverständlich ist es dann auch, dass zwangsläufig etliche, viele oder sogar alle (?) Nichtraucher belästigt werden, wenn man Johann Wolfgang von Goethe Recht geben mag, der seinem Freund Karl Ludwig Knebel im Jahre 1776 schrieb: „Die Raucher verpesten die Luft weit und breit und ersticken jeden honetten Menschen, der nicht zu seiner Verteidigung zu rauchen vermag. Wer ist denn imstande, in das Zimmer eines Rauchers zu treten, ohne Übelkeit zu empfinden? Wer kann darin verweilen, ohne umzukommen?“ Es mag ein knapp 200 Jahre altes Zitat sein: seine Aussagekraft jedoch behält es für die Ewigkeit, bzw. solange es Zigaretten gibt.
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT
- EINLEITUNG
- METHODIK
- EIN GESELLSCHAFTLICHER ZUSTAND UND STANDPUNKT
- URSACHEN DES RAUCHENS
- BEGRIFFSBESTIMMUNG „GENUSSMITTEL“
- ZIELGRUPPE: DAS JUGENDALTER
- Begriffsbestimmung Jugendalter
- RAUCHBEGINN
- RAUCHMOTIVE
- DAS SOZIALE UMFELD
- FAKTOR DER GENETISCHEN DETERMINATION
- PERSÖNLICHKEITSMERKMALE BEI RAUCHERN
- Beschreibung des „Extravertierten“ (Eysenck, 1968, zit. nach Stäcker & Bartmann, 1974, S. 33f.)
- Beschreibung des „Introvertierten“ (Eysenck, 1968, zit. nach Stäcker & Bartmann, 1974, S. 35)
- MODELLLERNEN NACH BANDURA
- Haupteffekte der Modelltheorie
- Teilprozesse des Beobachtungslernens (vgl. Lopez, 1983, S. 36ff.)
- Ziel der sozialen Lerntheorie (vgl. Lopez, 1983, S. 37)
- EINFLÜSSE VON RAUCHENDEN ELTERN – STUDIE BIENER (VGL. Biener, 1981, S. 90ff.)
- Bestand der Raucher
- Rauchgewohnheiten der Väter
- Rauchgewohnheiten der Mütter
- Bestand der Raucher
- EINFLÜSSE VON RAUCHENDEN ELTERN – STUDIE WALTER (VGL. Niederberger 1987, S. 78)
- DAS VORBILD - ZEITGEMÄSS ODER EIN RELIKT?
- RAUCHERTYPEN
- Der Genussraucher
- Der Konflikt- oder Stressraucher
- Der Aspekt „Stress“ beim Rauchen
- Süchtiges Rauchen
- Psychische Abhängigkeit im Rauchen
- Physische Abhängigkeit bzw. Sucht im Rauchen
- SPORT - EIN GESUNDHEITSFÖRDERNDES KULTURGUT
- BEGRIFFSBESTIMMUNG
- GESCHICHTLICHE DARSTELLUNG DER GESUNDHEITLICHEN BEDEUTUNG VON BEWEGUNG
- AKTUELLE ERKENNTNISSE DER GESUNDERHALTUNG DURCH SPORT UND BEWEGUNG
- Physische Aktivität in Alltagssituationen
- Der organleistungsstarke Kreislauf (vgl. Hartung, 1977, S. 26)
- Die organleistungsstarke Lunge (vgl. Hartung, 1977, S. 26)
- Anatomie der Lunge
- Nasenhöhlen: Funktion der Atemwege
- Luftröhre
- Bronchien
- Physiologie der Lunge: Atmungsfunktion (vgl. de Marées, 1992, S. 196f.)
- Funktionsprinzip des Gastransportes
- Funktion von Thorax, Atemmuskulatur und Lunge
- Anatomie der Lunge
- Sportliche Betätigung und Gesundheit
- DIE STUNDE NULL DES DEUTSCHEN SPORTBUNDES (DSB) (VGL. Höfer, 2000, S. 20)
- BEGRIFFSBESTIMMUNG „KULTUR“
- Zusammenhang von Sport und Kultur
- TABAK: KONSUM, FOLGEN, PHARMAKOLOGIE UND WERBUNG
- TABAK - HISTORISCHER ABRISS EINES „MASSENMÖRDERS“
- UMFANG DES RAUCHVERHALTENS IN DEUTSCHLAND
- TABAKBEDINGTE KRANKHEITEN
- Koronare Herzkrankheit
- Arteriosklerose
- Angina pectoris (Enge der Brust)
- Herzinfarkt (Myokardinfarkt)
- Risikofaktoren der koronaren Herzkrankheit
- Krebs
- Lungen- oder Bronchialkrebs
- Krebsformen oberhalb/bis einschließlich Kehlkopfkrebs
- Harnblasenkrebs und Nierenkrebs
- Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Speiseröhrenkrebs
- Bronchitis und Lungenblähung
- Magenschleimhautentzündung, Magendarmgeschwür
- Raucherbein
- Gehirnschlag und Schlagadererweiterung
- Mortalität durch Rauchen
- Koronare Herzkrankheit
- PHARMAKOLOGIE DES RAUCHENS
- Wichtige Schadstoffe im Zigarettenrauch
- TABAKWERBUNG
- Strategien der Tabakwerbung
- Art der Werbung
- Werbung aus Sicht der Industrie
- Werbebotschaften
- Werbeverbot für Tabakwaren
- Auswirkungen von Werbeverboten
- PASSIVRAUCHEN
- PASSIVER RAUCHKONSUM IN DEUTSCHLAND
- WIRKUNG DES PASSIVRAUCHES AUF DAS KARDIOPULMONALE SYSTEM BEI HERZPATIENTEN
- RAUCHEN IN DER SCHWANGERSCHAFT
- BEEINTRÄCHTIGUNG VON KINDERN DURCH PASSIVRAUCHEN
- GESUNDHEITSSCHÄDEN DURCH PASSIVRAUCHEN
- PASSIVRAUCHEN AM ARBEITSPLATZ
- NICHTRAUCHERSCHUTZ AM ARBEITSPLATZ/ AN DER UNIVERSITÄT
- RECHTSGRUNDLAGEN DURCH DAS ARBEITSSCHUTZGESETZ
- Konfliktbereiche der Universität Landau
- Aus dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) vom 7. August 1996 (Bundesgesetzblatt [BGBI.] I S. 1246)
- Aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB)
- Aus der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) vom 2. Oktober 2002 (BGBl. I S. 3777)
- Konfliktbereiche der Universität Landau
- LEISTUNGSFÄHIGKEIT UND RAUCHEN
- PHYSISCH
- PSYCHISCH
- SYNTHESE
- EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG
- METHODE
- VORSTELLUNG DES FRAGEBOGENS
- DARSTELLUNG DER ERGEBNISSE DES FRAGEBOGENS
- Soziodemographische Daten: Das Alter
- Geschlecht
- Wettkampfsport in der Freizeit
- Aufteilung in Raucher und Nichtraucher
- Konsumhöhe
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Rauchen und Sport bei Sportstudenten. Ziel ist es, ein Selbstbild rauchender Sportstudenten an der Universität Landau zu erstellen und die Ansichten ihrer Kommilitonen zum Thema Rauchen zu ermitteln. Die Arbeit beleuchtet die Ursachen des Rauchens im Jugendalter, die Auswirkungen des Rauchens auf die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Nichtraucherschutz.
- Ursachen des Rauchens im Jugendalter
- Auswirkungen des Rauchens auf die Gesundheit
- Zusammenhang zwischen Rauchen und sportlicher Leistungsfähigkeit
- Rechtliche Aspekte des Nichtraucherschutzes
- Selbstbild und Typologie rauchender Sportstudenten
Zusammenfassung der Kapitel
EINLEITUNG: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und beschreibt die Methodik der Untersuchung. Sie verdeutlicht den gesellschaftlichen Kontext des Rauchens und dessen Relevanz im Hinblick auf die Zielgruppe der Sportstudenten. Der Fokus liegt auf der Darstellung des Forschungsansatzes und der zentralen Fragestellungen, die im weiteren Verlauf der Arbeit behandelt werden. Die Einleitung dient als Grundlage für das Verständnis der folgenden Kapitel und bietet einen Überblick über den methodischen Zugang zur Erforschung des komplexen Zusammenhangs zwischen Rauchen und Sport.
URSACHEN DES RAUCHENS: Dieses Kapitel analysiert detailliert die vielfältigen Ursachen des Rauchens, insbesondere im Jugendalter. Es beleuchtet die Begriffsbestimmung von Genussmitteln, um den Konsum von Tabak im Kontext anderer Suchtmittel einzuordnen. Es werden verschiedene Einflussfaktoren untersucht, darunter soziale Umwelteinflüsse, genetische Prädispositionen, Persönlichkeitsmerkmale und Modelllernen. Die Studien von Biener und Walter werden herangezogen, um die Auswirkungen rauchender Eltern auf das Rauchverhalten von Kindern zu beleuchten. Schliesslich werden verschiedene Rauchertypen, wie Genussraucher, Stressraucher und suchtabhängige Raucher, charakterisiert und differenziert.
SPORT - EIN GESUNDHEITSFÖRDERNDES KULTURGUT: Dieses Kapitel befasst sich umfassend mit der Bedeutung von Sport für die Gesundheit. Es beinhaltet eine präzise Begriffsbestimmung von Sport, eine historische Betrachtung der gesundheitlichen Bedeutung von Bewegung und die Darstellung aktueller Erkenntnisse zur Gesunderhaltung durch sportliche Aktivität. Anatomische und physiologische Aspekte der Lunge werden ausführlich erläutert, um den Einfluss von Rauchen auf das Atmungssystem zu verdeutlichen. Der Bezug zum Deutschen Sportbund (DSB) und die Definition von „Kultur“ im Kontext von Sport runden das Kapitel ab und betonen die gesellschaftliche und kulturelle Relevanz von Sport und Bewegung.
TABAK: KONSUM, FOLGEN, PHARMAKOLOGIE UND WERBUNG: Dieses Kapitel bietet einen detaillierten Überblick über den Tabakkonsum, dessen Folgen und die dahinterstehende Pharmakologie und Werbung. Es beginnt mit einem historischen Abriss des Tabakkonsums, der seine weitreichenden Auswirkungen auf die Gesundheit aufzeigt. Die verschiedenen tabakbedingten Krankheiten, wie koronare Herzkrankheiten und Krebsarten, werden systematisch und umfassend beschrieben, einschließlich ihrer Risikofaktoren. Die Pharmakologie des Rauchens beleuchtet die wichtigsten Schadstoffe im Zigarettenrauch. Schließlich wird die Tabakwerbung und ihre Strategien kritisch analysiert, inklusive der Auswirkungen von Werbeverboten.
PASSIVRAUCHEN: Dieses Kapitel widmet sich dem Thema Passivrauchen und seinen Auswirkungen. Es analysiert den Umfang des passiven Rauchkonsums in Deutschland und dessen Wirkung auf das kardiopulmonale System, insbesondere bei Herzkranken. Die Gefährdung von Kindern und Schwangeren durch Passivrauchen wird hervorgehoben, und es wird auf die gesundheitlichen Schäden im Allgemeinen eingegangen. Die rechtlichen Grundlagen zum Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz werden erläutert, insbesondere im Kontext der Universität Landau.
LEISTUNGSFÄHIGKEIT UND RAUCHEN: Dieses Kapitel erörtert den Einfluss des Rauchens auf die physische und psychische Leistungsfähigkeit. Es analysiert, wie das Rauchen die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigt und welche Auswirkungen es auf die psychische Verfassung hat. Die Synthese der Erkenntnisse aus den physischen und psychischen Aspekten soll ein umfassendes Bild des Zusammenhangs zwischen Rauchen und Leistungsfähigkeit liefern.
Schlüsselwörter
Rauchen, Sport, Sportstudenten, Jugendalter, Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Sucht, Passivrauchen, Nichtraucherschutz, Gesundheitsförderung, Tabak, Persönlichkeitsmerkmale, Soziale Lerntheorie, Empirische Untersuchung, Universität Landau.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Rauchen und Sport bei Sportstudenten
Was ist der Gegenstand der vorliegenden Arbeit?
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Rauchen und Sport bei Sportstudenten der Universität Landau. Sie zielt darauf ab, ein Selbstbild rauchender Sportstudenten zu erstellen und die Einstellungen ihrer Kommilitonen zum Thema Rauchen zu ermitteln. Weitere Schwerpunkte sind die Ursachen des Rauchens im Jugendalter, die gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchens und die rechtlichen Grundlagen des Nichtraucherschutzes.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende zentrale Themen: Ursachen des Rauchens im Jugendalter (inkl. sozialer Einflüsse, genetischer Faktoren, Persönlichkeitsmerkmalen und Modelllernen); Auswirkungen des Rauchens auf die Gesundheit (mit detaillierter Betrachtung von tabakbedingten Krankheiten wie koronaren Herzkrankheiten und Krebs); Zusammenhang zwischen Rauchen und sportlicher Leistungsfähigkeit (sowohl physisch als auch psychisch); rechtliche Aspekte des Nichtraucherschutzes; Selbstbild und Typologie rauchender Sportstudenten; die Rolle von Sport als gesundheitsförderndes Kulturgut; Passivrauchen und dessen Auswirkungen.
Welche Methoden wurden in der Arbeit angewendet?
Die Arbeit verwendet eine empirische Methode, basierend auf einem Fragebogen, um Daten von Sportstudenten zu sammeln und auszuwerten. Die Einleitung beschreibt die Methodik detailliert. Zusätzlich werden theoretische Konzepte und Ergebnisse relevanter Studien (z.B. Biener, Walter, Eysenck, Lopez, Hartung, de Marées, Höfer) herangezogen und analysiert.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung (inkl. Methodik und gesellschaftlichem Kontext); Ursachen des Rauchens (inkl. Rauchertypen und Einflussfaktoren); Sport als gesundheitsförderndes Kulturgut (inkl. anatomischer und physiologischer Aspekte); Tabak: Konsum, Folgen, Pharmakologie und Werbung; Passivrauchen (inkl. rechtlicher Aspekte am Arbeitsplatz); Leistungsfähigkeit und Rauchen; Empirische Untersuchung (inkl. Fragebogen und Ergebnisdarstellung).
Welche Ergebnisse werden in der empirischen Untersuchung präsentiert?
Die empirische Untersuchung präsentiert Ergebnisse zu soziodemografischen Daten der Befragten (Alter, Geschlecht), der Ausübung von Wettkampfsport, der Aufteilung in Raucher und Nichtraucher und der Konsumhöhe bei Rauchern. Die detaillierte Darstellung der Ergebnisse findet im Kapitel "Empirische Untersuchung" statt.
Welche Schlussfolgerungen werden in der Arbeit gezogen?
Die genauen Schlussfolgerungen lassen sich aus der Zusammenfassung nicht detailliert ableiten. Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Bild des Zusammenhangs zwischen Rauchen und Sport bei Sportstudenten zu zeichnen, die Ursachen des Rauchens zu beleuchten und die Auswirkungen auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu analysieren, sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Die konkreten Schlussfolgerungen werden im Fazit der Arbeit präsentiert (welches hier nicht enthalten ist).
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Rauchen, Sport, Sportstudenten, Jugendalter, Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Sucht, Passivrauchen, Nichtraucherschutz, Gesundheitsförderung, Tabak, Persönlichkeitsmerkmale, Soziale Lerntheorie, Empirische Untersuchung, Universität Landau.
- Quote paper
- Joern Grosselfinger (Author), 2004, Rauchen und Sport, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34599