Die beiden Texte, die in dieser Hausarbeit verglichen werden sollen, stammen von Berthold Rittberger und Georg Tsebelis und Xenophon Yataganas.
Berthold Rittberger arbeitet als Prize Research Fellow am Nuffield College (University of Oxford). Sein Artikel „The Creation and Empowerment of the European Parliament“ wurde 2003 im Journal of Common Market Studies (JCMS) veröffentlicht und im Seminar „Demokratie in der Europäischen Union“ im Abschnitt „Ursachen und Folgen des europäischen Regierens“ aufgeführt und besprochen.
Ein Jahr zuvor veröffentlichte das JCMS den Artikel „Veto Players and Decision-making in the EU after Nice: Policy Stability and Bureacratic/ Judicial Discretion“ von Georg Tsebelis, Professor der politischen Wissenschaft an der Universität von Kalifornien (Los Angeles) und Xenophon Yataganas, Berater der Europäischen Kommission.
Bei dem Vergleich geht es um die Fragestellungen der Autoren, die Methoden, die sie angewendet haben und die Ergebnisse, die zum Schluß dargestellt werden sollen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erkenntnisziel der Autoren
- Was möchten die Autoren herausfinden?
- Wollen die Autoren eine These bestätigen oder widerlegen?
- Ist die Fragestellung für unsere Lernziele relevant?
- Verfahren oder Weg, wie die Autoren ihre Fragestellung verfolgen
- Wie versuchen die Autoren ihre Fragestellung zu lösen?
- Auf welche Daten oder Dokumente stützen sich die Autoren dabei?
- Ist die Methode dem Erkenntnisziel angemessen?
- Was haben die Autoren letztlich in ihren Studien herausgefunden?
- Haben die Autoren der beiden Texte ihre Fragestellungen dabei zufriedenstellend gelöst?
- Inwieweit lassen sich die Schlussfolgerungen kritisieren?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Vergleich zweier wissenschaftlicher Artikel, die sich mit dem Europäischen Parlament und dem Vertrag von Nizza befassen. Die Arbeit analysiert die Fragestellungen, Methoden und Ergebnisse der beiden Artikel, um ein tieferes Verständnis der politischen Entwicklungen in der Europäischen Union zu gewinnen.
- Entwicklung der Macht des Europäischen Parlaments
- Analyse des Vertrags von Nizza und seiner Folgen
- Einfluss von Vetospielern auf die Entscheidungsfindung in der EU
- Theorie der Delegation an majoritäre Institutionen
- Konsequenzen des Erweiterungsprozesses der EU
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die beiden zu vergleichenden Texte von Berthold Rittberger und Georg Tsebelis/Xenophon Yataganas ein und stellt die Forschungsfrage der Arbeit vor.
Im zweiten Kapitel werden die Erkenntnisziele der Autoren untersucht. Berthold Rittberger beschäftigt sich mit der Frage, warum das Europäische Parlament zunehmend an Macht gewonnen hat. Georg Tsebelis und Xenophon Yataganas fokussieren sich auf den Vertrag von Nizza und dessen Auswirkungen auf die Entscheidungsfindung in der EU.
Kapitel drei analysiert die Methoden, die die Autoren anwenden, um ihre Forschungsfragen zu beantworten. Rittberger stellt eine „Theorie der Delegation an majoritäre Institutionen“ vor, während Tsebelis und Yataganas verschiedene mögliche Resultate der Änderungen in den Richtlinien des Vertrags von Nizza untersuchen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit Schlüsselbegriffen wie Europäisches Parlament, Vertrag von Nizza, Vetospieler, Entscheidungsfindung, Machtteilung, Erweiterungsprozess, Delegationstheorie und politische Institutionen.
- Quote paper
- Nina Reddemann (Author), 2004, Demokratie in der Europäischen Union, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34960