Literaturkritik. Vergleich von professionellen- und Laienkritiken am Beispiel zweier Rezensionen


Hausarbeit, 2016

23 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Definition Literaturkritik

3. Funktionen und Aufbau einer Literaturkritik
3.1 Funktionen einer Literaturkritik
3.2 Formaler Aufbau einer Literaturkritik

4. Zur Unterscheidung von professionellen und laienhaften Kritiken

5. Vergleich zweier Rezensionen am Beispiel von Elfride Jelineks Roman Lust
5.1 Analyse einer professionellen Rezension auf literaturkritik.de
5.2 Analyse einer Laienrezension auf amazon.com

6. Fazit

7. Literaturverzeichnis

8. Anhang

1. Einleitung

Literaturkritik ist eine der wichtigsten Vermittlungsinstanzen zwischen Literatur und Leser und fester Bestandteil des Literatursystems. Verflochten mit dem modernen, ausdifferenzierten System literarischer Kommunikation prägt sie die gesellschaftlichen Vorstellungen darüber, was Literatur ist, wie sie sein kann oder zumindest sein sollte.1 Als wirksames Gegengewicht zur Verlagswerbung trägt sie erheblich zur öffentlichen Meinungsbildung bei.2 War das Mitwirken an literaturkritischen Publikationen lange Zeit nur Wenigen vorbehalten, zeichnen die Entwicklungen der letzten Jahre ein anderes Bild: Durch die einfachen Publikationsmöglichkeiten des Internets kommt es immer häufiger zur Beteiligung von Laien am literaturkritischen Diskurs.3 Etablierte Kritiker empfinden das Aufkommen von immer mehr Laienkritikern als eine Bedrohung ihrer literarischen Autorität oder sehen in ihm Zeichen für den Verfall des Literaturbetriebs.4 Ziel der vorliegenden Arbeit soll es daher sein, die Anforderungen an eine professionelle Rezension zu erarbeiten. Dabei werden im theoretischen Teil nach einem kurzen definitorischen Abschnitt die Funktionen und der formale Aufbau einer Literaturkritik dargestellt, um daran anschließend zwischen professionellen und laienhaften Kritiken zu distinguieren. Auf Grundlage dessen werden in der Analyse zwei exemplarische Rezensionen daraufhin überprüft, ob sie dem professionellen Anspruch gerecht werden.

2. Definition Literaturkritik

Was ist eigentlich Literaturkritik? Ein Blick in die Entstehungsgeschichte des heute meist wie selbstverständlich verwendeten Begriffs der Literaturkritik soll hier zunächst als erste Annäherung an den Untersuchungsgegenstand dienen. Seinen etymologischen Ursprung hat der Terminus im griechischen Verb kr í nein, was übersetzt so viel bedeutet wie scheiden, trennen, entscheiden oder urteilen5. Im 17. Jahrhundert gelangte der Begriff „Kritik“ durch das lateinische criticus (= kritischer Beurteiler) in die deutsche Sprache.6 Hier bezeichnet er jedoch grundsätzlich etwas anderes als literary criticism im Englischen oder critique litteraire im Französischen. „Im Unterschied zum Deutschen schließt der Begriff der Literaturkritik im Englischen (literacy criticism) sowohl die aktuelle Literaturbesprechung als auch die Theoriebildung innerhalb der Literaturwissenschaft ein“7. Aber auch im Französischen wird die Literaturkritik (critique litteraire) als Teilgebiet der Literaturwissenschaft zugeordnet, wohingegen in Deutschland eine Debatte darüber geführt wird, wie stark und ob sie überhaupt von der Literaturwissenschaft getrennt werden sollte. Viel mehr gleicht die Literaturkritik in ihrem deutschen Verständnis der französischen critique mondaine, welche sich im 17. Jahrhundert als Gegenform zur Person des historisch universal gebildeten criticus manifestierte. Im Gegensatz zum criticus war dessen archetypische Verkörperung kein lateinisch schreibender, allwissender Gelehrter, sondern ein weltmännischer Kritiker, dessen Blick auf die gegenwärtige Buchproduktion und dessen Texte an eine breite Leserschaft gerichtet waren8. Das deutsche Begriffsverständnis von Literaturkritik ist damit eher journalistisch als literaturwissenschaftlich geprägt. Die literaturkritische Besprechung findet weniger im akademischen als vielmehr im medialen Diskurs statt. So versteht auch Wendelin Dengler „Literaturkritik als die Summe der in Medien praktizierten Auseinandersetzung mit literarischen Texten, und da im Besonderen die Auseinandersetzung in den Printmedien.“9 Noch etwas genauer definiert Thomas Anz Literaturkritik als eine „informierende, interpretierende und wertende Auseinandersetzung mit vorrangig neu erschienener Literatur und zeitgenössischen Autoren in den Massenmedien“.10 An dieser Aussage werden bereits einigee wichtige Funktionen von Literaturkritik ersichtlich. Und gleichwohl wie umstritten ihre Abgrenzung von der Literaturwissenschaft oder ihre definitorischen Grenzen sind, so teilen doch die meisten Kritiker eine Grundvorstellung über ihre wichtigsten Funktionen, auf welche im nächsten Teil dieser Arbeit genauer eingegangen werden soll.

3. Funktionen und Aufbau einer Literaturkritik

3.1 Funktionen einer Literaturkritik

Als eine literarische Institution der kulturellen Öffentlichkeit und des kulturellen Lebens ist die Literaturkritik eine der wichtigsten Vermittlungsinstanzen zwischen Literatur und Leser auf der einen und Autoren und Verlagen auf der anderen Seite. Im Literatursystem, zu dem unter anderem Institutionen der literarischen Produktion, Distribution und Bearbeitung gehören, ordnet sie sich ein in die Institution der Kommunikation über Literatur, zu der beispielsweise auch der Literaturunterricht zählt.11 In diesem Geflecht aus Institutionen interagiert und vermittelt sie zwischen den einzelnen Gruppen, beeinflusst diese und wird wiederum durch sie beeinflusst. Mit seiner Aussage „Kritik ist kein Selbstzweck, sondern erfüllt eine Aufgabe, die zu benennen durchaus einfach ist: Kritik soll zu Lesern über Literatur sprechen.“12 bündelt Werner Irro ihre Funktionen auf einen gemeinsamen Kern. Zwar schafft es diese recht reduktionistische Forderung nicht, den kompletten Funktionsumfang der Literaturkritik abzubilden, jedoch schärft sie den Blick dafür, was allgemein als Minimalkonsens über die Funktionen von Literaturkritik gilt: die Vermittlerfunktion.13 Alle weiteren Funktionen, auf welche im Folgenden eingegangen werden soll, hat sie seit Beginn ihrer Entstehung zur Zeit der europäischen Aufklärungsbewegung im 17. Jahrhundert im Wesentlichen beibehalten. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei auf die sechs Funktionen nach Thomas Anz beschränkt werden, da sich diese in ähnlicher oder vergleichbarer Form auch in anderer Forschungsliteratur wiederfinden. Dort wird zwar auch eine Vielzahl anderer Funktionen beschrieben und sicherlich könnten noch weitere genannt werden, jedoch würde dies den Umfang dieser Arbeit übersteigen und wäre damit nicht zielführend.

„Informieren sollte die Kritik über den Inhalt des Buches und […] über alles andere, das interessant sein könnte - beispielsweise thematische Bezüge zur Gegenwart, Motivgeschichtliches, Intertextuelles […].“14 Die Zahl an Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt ist unüberschaubar groß und nimmt weiter zu. Allein bei der Frankfurter Buchmesse werden jährlich rund 100.000 Neuerscheinungen präsentiert.15 Analog dazu steigt auch das Bedürfnis der Leser, den Überblick über dieses expandierende Angebot zu behalten. Die Literaturkritik erfüllt nach Anz insofern eine informierende Orientierungsfunktion, als dass sie Literaturinteressierten einen Überblick verschafft und diese auf dem neuesten Stand hält. Dass dabei nicht auf alle erscheinenden Werke eingegangen werden kann, erscheint logisch und führt zur nächsten, damit eng verknüpften Funktion.

Die Selektionsfunktion von Literaturkritik resultiert, wie angesprochen, aus dem Unvermögen, einen Gesamtüberblick über alle Neuerscheinungen geben zu können. Stattdessen wird die Menge an Neuerscheinungen anhand von definierten Kriterien auf relevante Werke überprüft und selektiert. Vor allem Feuilleton- oder Senderedakteure übernehmen diese Aufgabe. Die für sie relevanten Aspekte sind im Falle der öffentlich-rechtlichen Medien hauptsächlich kulturpolitischer oder im Falle von privatwirtschaftlichen Medien ökonomischer Natur. Auch persönliche oder regionale Neigungen, Autoren- und Verlagsimage, Aktualitäts- und womöglich Sensationswert können entscheidend sein.16 Die Selektierenden fungieren durch ihr Handeln als sogenannte gatekeeper, die darüber entscheiden, was und wer es in den medial kreierten öffentlich-literarischen Raum schafft, oder eben nicht. Die Macht dieser Position kann an dieser Stelle bereits erahnt werden. Schließlich prägt das, was es in den öffentlichen Raum geschafft hat, das literarische Bewusstsein dessen, was Literatur ist, wie sie funktioniert und wie sie zu behandeln ist, wohingegen irrelevante Werke dem Bewusstsein verborgen bleiben, da sie erst gar nicht publik werden. „Sie fungiert als Regulator der Beziehung zwischen künstlerischer ‚Konsumption‘ und Produktion, … als ein Mechanismus der ‚Rückkopplung‘ im Kunstleben der Gesellschaft“. Mit dieser regulierenden Funktion übernimmt die Literaturkritik auch einen Teil der Verantwortung für die Entfaltung des literarischen Lebens in der Gesellschaft, für die Rezeption des literarischen Erbes sowie für die Entwicklung und Ausprägung ästhetischer, moralischer u.a. Wertvorstellungen“.17 Wie die Geschichte zeigt, wurde diese weitreichende Entscheidungsposition nicht immer nur zum Guten gebraucht, sondern wie im Falle der DDR auch zur gezielten ideologischen Lenkung der Gesellschaft instrumentalisiert. Der Besetzung einer solchen Stelle kommt damit höchste Relevanz bei. Die Redakteure werden deshalb in ihren Entscheidungen von Fachleuten, meist Literaturkritikern, begleitet. Ist die Selektion abgeschlossen und das Werk, was zur Kritik freigegeben wird, auserwählt, bedeutet dies natürlich noch lange nicht, dass seine Kritik gleich positiv ausfällt, denn Aufgabe einer Kritik ist es auch zu werten, was auf eine weitere Funktion überleitet. Jedoch sei an dieser Stelle betont, dass jede Selektion, jede Beförderung in das Feld öffentlicher Aufmerksamkeit, zunächst einmal positiv zu bewerten ist, da sie dem Werk Reichweite verschafft. Oder mit den Worten von Stephan Neuhaus formuliert: „Das Urteil beginnt bereits mit der Auswahl.“18 Und auch eine negative Rezension kann verkaufsfördernd wirken und steigert in jedem Fall die Bekanntheit. Beispielhaft dafür sei die skandalöse politische Schlagzeile zu nennen.

Eine weitere Funktion von Literaturkritiken ist die sogenannte didaktisch-sanktionierenden Funktion. Diese impliziert, dass zu rezensieren auch immer bedeutet, kritisch zu sanktionieren. Die vernichtende Kritik außen vorgelassen, profitieren hierdurch zweierlei Seiten. Zum einen dient es den Verlagen und Autoren als konstruktive Einschätzung ihrer Arbeit und fördert damit die Verbesserungen künftiger Buchproduktion. Zum anderen profitieren von ihr die Leser, indem sie die bei der Bewertung des Werks angelegten Maßstäbe nachvollziehen, mit ihren persönlichen abgleichen und so zu der Entscheidung gelangen, ob es sich für sie lohnt, das Werk zu erwerben.19 Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die Rezension einen Adressatenbezug aufweist, das heißt, dass sich die Auswahl der zu rezensierenden Titel nach den Interessen des Rezipienten richtet.20

Eine rein auf das Publikum abzielende Funktion von Literaturkritik stellt die didaktisch- vermittelnde Funktion dar. Diese „vermittelt […] Wissen und Fähigkeiten, die zur Lektüre solcher literarischen Texte notwendig sind, die, oft auch aufgrund ihres innovatorischen Abstands zu eingespielten Leseerwartungen, Verständnisschwierigkeiten verbreiten.“21 An dieser Stelle wird ein starker Bezug zur historischen Entwicklung der kompetenten Leserschaft deutlich. So trug im 17. Jahrhundert die Literaturkritik dazu bei, dass immer weitere Schichten ein literarisches Urteilsvermögen entwickelten und sich somit selbstbewusst über das literarische Werk emanzipieren konnten.22 Und noch heute erfüllt sie diese Aufgabe, indem sie didaktisch das vermittelt, was notwendig ist, um sich mit einem bestimmten Werk kompetent und sachgerecht auseinanderzusetzen. Sie eröffnet damit die Teilhabemöglichkeit am Literatursystem und somit am kulturellen Leben an sich.

Ausgestattet mit dem jeweils notwendigen Verständnis zur Lektüre eines Werkes kann dieses erfolgreich konsumiert werden. Doch dabei soll es nicht belassen werden, denn zur Teilnahme am kulturellen Leben gehört nicht nur die Konsumption, sondern vor allem der Austausch mit anderen. Eben dieser Austausch wird durch die reflexions- und kommunikationsstimulierende Funktion von Literaturkritik evoziert und erweitert das individuale Verständnis, welches vor dem Hintergrund der lesereigenen Sozialisation und Erfahrungswelt immer auf diesen begrenzt ist, um viele weitere Perspektiven hin zu einem öffentlichen Räsonnement.23 Literaturkritik spricht über Literatur und soll zum Sprechen über Literatur bewegen. Ebenso wie der dialogische Austausch zweier privater Leser über ihre Leseerfahrungen einen Diskurs eröffnet, so findet sich auch die Literaturkritik diskursiv kontextualisiert. Ihre Aussage reiht sich ein in eine unüberschaubare Menge an Diskursbeiträgen, welche über die Zeit geleistet wurden und ist damit nicht als singuläres Moment, sondern grundsätzlich als intertextuelles Diskurselement zu begreifen.

Als sechste und letzte Funktion nennt Anz die Unterhaltungsfunktion. Sie „entspricht einer der allgemeinen Funktionen des Journalismus und speziell des Feuilletons. Sie übernimmt damit auch eine der Funktionen, die ihr Gegenstand, die Literatur, selbst hat.“24 Unterhalten soll die Literaturkritik, weil diese ansonsten wohl kaum zu Ende gelesen und folglich nicht alle weiteren Funktionen entfalten würde. Entscheidend ist hierbei ein gelungener Einstieg in den Text, der Interesse weckt, möglicherweise durch eine Frage, die im Textverlauf beantwortet wird.

Neuzeitliche Entwicklungen der Unterhaltungsfunktion von Literaturkritik fördern ein Phänomen, welches im sogenannten Literarischen Quartett, einer Literatursendung des ZDF, welche von 1988 bis 2001 ausgestrahlt wurde, gipfelt. Ein Quartett aus bekannten Literaturkritikern lieferte sich hierbei hitzige Debatten über aktuelle Buchveröffentlichungen. Der Unterhaltungswert der Sendung wurde jedoch häufig durch die aufbrausenden Selbstdarstellungen der Diskutanten realisiert, was zuweilen auf Kosten der Information und Orientierung geschah. Wenn der Inhalt des zu besprechenden Werkes hinter seine unterhaltende Hülle tritt, bleibt zu fragen, ob die aufgeführten Funktionen von Literaturkritik erst in einer individuellen, möglicherweise vom Gegenstand textsortenspezifisch abhängigen, Gewichtung zu ihrer vollen Entfaltung kommen können und was das dieses die Qualität einer Kritik bedeutet.

3.2 Formaler Aufbau einer Literaturkritik

Der Formale Aufbau einer Literaturkritik unterscheidet sich grundsätzlich nach Art der Rezension. Zwar gibt es neben der klassischen Rezension noch weitere literaturkritische Texttypen, wie das Portrait, die Glosse, den offenen Brief oder das Essay, um hier nur einige zu nennen, doch soll sich hier mit Blick auf den Rahmen dieser Arbeit nur auf erstere beschränkt werden. Denn auch die klassische Rezension fällt in Abhängigkeit zu ihrem Adressatenbezug oft unterschiedlich aus. „Den unterschiedlichen Adressaten entsprechen jeweils andere Sprach- und Darstellungsformen. Fachwissenschaftliche Begriffe sind in der Literaturkritik […] zumindest zu erläutern, besser zu vermeiden und allgemeinverständlich zu umschreiben.“25 Nicht jeder Rezipient erwartet eine ausführliche Beschreibung der sprachlichen Ästhetik oder möchte viel über den Autor erfahren. Manch einer möchte lediglich auf Basis einer kurzen Inhaltsbeschreibung seine Kaufentscheidung abwägen und verzichtet dabei auf Weiterführendes. Nichtsdestotrotz hält Anz für den Typus der klassischen Rezension sieben Bestandteile fest, welche eine Rezension umfassen sollte. Diese sind in ihrer Kombination und Gewichtung variabel, können frei vermischt oder erweitert werden, sind aber dabei in ihrer Existenz unerlässlich.26

Zunächst wären da die biographischen Informationen über den Autor zu nennen. Diese sollten, je nach Bekanntheit des Autors, länger - im Falle eines unbekannten Autors - oder eben kürzer ausfallen.27 Informationen über vorangegangene Werke des Autors und Vergleiche mit ihnen sollten bei dieser Gelegenheit ebenso aufgeführt werden wie Informationen über die bisherigen Einschätzungen des Autors.28 Sie dienen dazu, das Werk vollständig im Kontext der Autorschaft zu erfassen und zeigen Entwicklungen seiner literarischen Produktion auf.

[...]


1 Vgl. Thomas Anz/Rainer Baasner (Hgg.): Literaturkritik. Geschichte, Theorie, Praxis, C.H.Beck oHG: München, 4. Auflage, 2004, S.194-219, S. 8.

2 Vgl. Thomas Anz: Literaturkritik als (Neben-)Beruf: Informationen und Anleitungen zur Praxis, in: Thomas Anz/ Rainer Baasner (Hgg.): Literaturkritik. Geschichte, Theorie, Praxis, C.H.Beck oHG: München, 4. Auflage, 2004, S.194-219, hier S. 228.

3 Vgl. Karin S. Wozonig: Literaturkritik im Medienwechsel, in: Christine Grond-Rigler/ Wolfgang Straub (Hgg.): Literatur und Digitalisierung. de Gruyter: Berlin 2013, S. 45.

4 Ebd. S. 46.

5 Vgl. Herbert Jaumann: „Literaturkritik“, in: Harald Fricke u.a. (Hgg.): Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte. Band 2, H- O: Berlin und New York 2000, S. 463.

6 Vgl. Thomas Anz: „Theorien und Analysen zur Literaturkritik und zur Wertung“, in: Thomas Anz/Rainer Baasner (Hgg.): Literaturkritik. Geschichte, Theorie, Praxis, C.H.Beck oHG: München, 4. Auflage, 2004, S.194-219, S. 194.

7 Rita Klauser: Die Fachsprache der Literaturkritik. Dargestellt an den Textsorten Essay und Rezension, Lang: Frankfurt am Main [u.a.] 1992, S. 28.

8 Vgl. Anz: Theorien und Analysen zur Literaturkritik und zur Wertung, S. 194f.

9 Wendelin Schmidt-Dengler: „Literaturwissenschaft und Literaturkritik“, in: Wendelin Schmidt-Dengler/ Nicole Katja Streitler (Hgg.): Literaturkritik. Theorie und Praxis, Studienverlag: Innsbruck und Wien 1999, S.11, zitiert nach: Stefan Neuhaus: Literaturkritik. Eine Einführung, Vendenhoeck & Ruprecht: Göttingen 2004, S. 14.

10 Anz: Theorien und Analysen zur Literaturkritik und zur Wertung, S. 194. 4

11 Vgl. Ebd. S. 179.

12 Werner Irro: Kritik und Literatur. Zur Praxis gegenwÄrtiger Literaturkritik, Königshausen + Neumann: Würzburg 1986, S. 274.

13 Vgl. Wolfgang Albrecht: Literaturkritik, Metzler: Stuttgart [u.a.] 2001, S. 28.

14 Vgl. Neuhaus: Literaturvermittlung. S. 229.

15 Vgl. Stefan Neuhaus: Literaturvermittlung, UKV Verlagsgesellschaft: Konstanz 2009, S. 227 5

16 Vgl. Wolfgang Albrecht: Literaturkritik, Metzler: Stuttgart [u.a.] 2001, S. 11f.

17 Klauser: Die Fachsprache der Literaturkritik. S. 32f.

18 Neuhaus: Literaturkritik. S. 21.

19 Vgl. Neuhaus: Literaturvermittlung. S. 229.

20 Vgl. Albrecht: Literaturkritik. S. 12.

21 Anz: Theorien und Analysen zur Literaturkritik und zur Wertung, S. 195.

22 Vgl. Anz/Baasner: Literaturkritik. Geschichte, Theorie, Praxis. S. 8.

23 Vgl. Anz: Theorien und Analysen zur Literaturkritik und zur Wertung, S. 196.

24 Vgl. Ebd.

25 Vgl. Ebd. S. 223

26 Vgl. Anz: Theorien und Analysen zur Literaturkritik und zur Wertung, S. 218

27 Vgl. Ebd. 218

28 Vgl. Ebd.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Literaturkritik. Vergleich von professionellen- und Laienkritiken am Beispiel zweier Rezensionen
Hochschule
Universität Siegen
Note
1,3
Autor
Jahr
2016
Seiten
23
Katalognummer
V349749
ISBN (eBook)
9783668367715
ISBN (Buch)
9783668367722
Dateigröße
498 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Literaturkritik, Kritik, Literatur, Laienkritik, professionelle Kritik, Internetkritik, Wertung, Elfriede Jelinek, Lust, Rezension, Amazon, literaturkritik.de, Funktion
Arbeit zitieren
Julian Neuhäuser (Autor:in), 2016, Literaturkritik. Vergleich von professionellen- und Laienkritiken am Beispiel zweier Rezensionen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/349749

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