Achtsamkeit ist eine besondere Form der Aufmerksamkeitslenkung und kann Stress reduzieren. Dies wurde anhand der vorliegenden Studie mit der Hypothese „Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und Stressempfinden“ überprüft.
In einer Onlinebefragung hatten freiwillige Teilnehmer (N=83) in einem Zeitraum von etwa zwei Wochen die Möglichkeit, zwei Fragebögen, nebst soziodemographischen Daten, zu beantworten. Bei den Fragebögen handelte es sich bei der Achtsamkeit um den MAAS „Mindful attention awareness scale“ und für Stress um den PSQ „Perceived stress questionnaire“.
Um die Hypothese zu belegen wurde zunächst ein Streudiagramm erstellt, um dann durch die Korrelationsanalyse nach Spearman die nicht normalverteilten Daten zu überprüfen.
Dabei konnte statistisch signifikant belegt werden, dass Achtsamkeit das Stressempfinden reduziert und die Hypothese damit bestätigt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Abkürzungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theorie und Forschungsstand
- 2.1 Achtsamkeit
- 2.1.1 Bedeutung
- 2.1.2 Aktueller Forschungsstand
- 2.2 Stress
- 2.2.1 Bedeutung
- 2.2.2 Entstehung, körperliche Auswirkungen und Symptome
- 2.2.3 Aktueller Forschungsstand
- 2.3 Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und Stress
- 2.4 Fragestellung und Hypothese
- 2.1 Achtsamkeit
- 3. Methoden
- 3.1 Stichprobenbeschreibung
- 3.2 Untersuchungsdesign
- 3.3 Instrumente und Messgeräte
- 3.3.1 Mindful attention awareness scale
- 3.3.2 Perceived stress questionnaire
- 3.4 Durchführung
- 3.5 Datenanalyse
- 4. Ergebnisse
- 4.1 Deskriptive Statistik
- 4.2 Korrelationsanalyse
- 4.3 Weitere Befunde
- 5. Diskussion
- 5.1 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse
- 5.2 Einordnung in den Forschungsstand
- 5.3 Implikationen für die Praxis
- 5.4 Einschränkungen der Studie
- 5.5 Weitere Forschungsfragen
- 5.6 Schlussfolgerung
- Anlage 1: Mindful Attention and Awareness Scale
- Anlage 2: Preceived Stress Questionnaire
- Anlage 3: Skalenberechnung Stress-Fragebogen (PSQ)
- 6. Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und Stress. Das Ziel der Studie ist es, die Hypothese „Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und Stressempfinden“ zu überprüfen.
- Die Bedeutung von Achtsamkeit und ihre Rolle in der Stressreduktion
- Die Definition und Entstehung von Stress sowie dessen körperliche Auswirkungen und Symptome
- Der aktuelle Forschungsstand zur Beziehung zwischen Achtsamkeit und Stress
- Die Methodik der Studie, einschließlich der Stichprobenbeschreibung, des Untersuchungsdesigns und der verwendeten Instrumente
- Die Ergebnisse der Studie, insbesondere die Korrelationsanalyse zwischen Achtsamkeit und Stressempfinden
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Achtsamkeit und Stress ein und stellt die Forschungsfrage und Hypothese der Studie vor. Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen von Achtsamkeit und Stress, einschließlich ihrer Bedeutung, des aktuellen Forschungsstandes und der Entstehung von Stress sowie dessen Auswirkungen. Kapitel 3 beschreibt die Methodik der Studie, einschließlich der Stichprobenbeschreibung, des Untersuchungsdesigns, der verwendeten Instrumente und der Datenanalyse. Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse der Studie, darunter die deskriptive Statistik und die Korrelationsanalyse. Kapitel 5 diskutiert die Ergebnisse, interpretiert sie im Kontext des Forschungsstandes, beleuchtet Implikationen für die Praxis, geht auf Einschränkungen der Studie ein und formuliert weitere Forschungsfragen.
Schlüsselwörter
Achtsamkeit, Stress, Stressempfinden, Mindful attention awareness scale (MAAS), Perceived stress questionnaire (PSQ), Korrelationsanalyse, Forschungsstand, Implikationen für die Praxis.
- Arbeit zitieren
- Maike Gerling (Autor:in), 2016, Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und Stress, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/349830