Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 AUSGANGSSITUATION*
1.1 Das Unternehmen*
1.2 Der Ausbilder*
2 ADRESSATENANALYSE
3 DIDAKTISCHE ANALYSE
3.1 Thema
3.2 Einordnung im Ausbildungsrahmenplan**
3.3 Bedeutung für die Ausbildung
3.4 Vorher durchgeführte Ausbildungssituation
3.5 Nachfolgend geplante Ausbildungssituation
3.6 Didaktische Parallelität
4 DIDAKTISCHE PLANUNG
4.1 Lernzieltaxonomie
4.2 Lernzielbereiche
5 METHODISCHE PLANUNG
5.1 Methode
5.2 Begründung der Methodenwahl
5.3 Medien
6 ORGANISATION
6.1 Ort
6.2 Zeitpunkt
7 DURCHFÜHRUNG
7.1 Vorbereitung
7.2 Vormachen und Erklären
7.3 Nachmachen und erklären lassen
7.4 Üben und Festigen des Gelernten
*Aus urheberrechtlichen Gründen entfernt
** Nicht enthalten
1 AUSGANGSSITUATION
1.1 Das Unternehmen
1.2 Der Ausbilder
2 ADRESSATENANALYSE
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Xxx war schon vor seiner Ausbildungszeit Praktikant in unserem Unternehmen.
Er hat schon sehr früh großes Interesse für den Beruf des Kaufmanns für Büromanagement gezeigt und dieses während seiner Ausbildungszeit auch bestätigt.
Er ist sehr gewissenhaft und erledigt die Ihm übertragenen Aufgaben konzentriert und zuverlässig. Auch durch Fragen seinerseits zeigt er großes Engagement für seine Arbeit.
3 DIDAKTISCHE ANALYSE
3.1 Thema
Vorbereiten einer Personalakte
3.2 Einordnung im Ausbildungsrahmenplan
6.1 b)
3.3 Bedeutung für die Ausbildung
Ein wichtiger Teil der administrativen und routinemäßigen Aufgaben der Personalverwaltung, ist das Vorbereiten, Anlegen und Führen von Personalakten.
Unter einer Personalakte versteht man alle Dokumente und Unterlagen, die mit dem Ausbildungs- oder Dienstverhältnis, zwischen Arbeitgeber und einem einzelnen Auszubildenden oder Arbeitnehmer in Zusammenhang stehen.
Dazu gehören z.B. Bewerbung und die dazugehörige Stellenbeschreibung, sowie das Anforderungsprofil, Gehaltsabrechnungen, Nachweise der jeweiligen
Sozialversicherungszweige, Beurteilungen, Personalentwicklungsgespräche, und Lohnsteuerunterlagen.
Auch der Schutz dieser personenbezogenen Daten spielt hier eine große Rolle, egal ob die Personalakte in Papierform oder digital bzw. elektronisch geführt wird.
Das Vorbereiten einer Personalakte gehört zu den Grundkenntnissen der Personalverwaltung und ist somit ein wichtiger Baustein in der Ausbildung.
3.4 Vorher durchgeführte Ausbildungssituation
… hat bereits das Heraussuchen und Einordnen von Personalakten kennen gelernt.
3.5 Nachfolgend geplante Ausbildungssituation
Im Personalbüro sollen dem Auszubildenden die Grundkenntnisse der Personalsachbearbeitung vermittelt werden. Ein wichtiger Punkt dieser Grundkenntnisse ist die Vorbereitung einer Personalakte.
3.6 Didaktische Parallelität
In der Berufsschule wurde bereits das Lernfeld „Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen“ behandelt. Dadurch besitzt … bereits die Kompetenz, bei der Beschaffung, Verwaltung und Entwicklung von Personal sowie bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen mitzuwirken.
4 DIDAKTISCHE PLANUNG
4.1 Lernzieltaxonomie
Leitlernziel
Das Leitlernziel ist, die Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement erfolgreich abzuschließen und dabei die zu dieser Ausbildung gehörende berufliche Handlungskompetenz zu erlangen.
Richtlernziel
Das Richtlernziel ist die Aneignung aller Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten der Personalsachbearbeitung. (§3, Nr. 6.1 Verordnung über die Berufsausbildung zur Kauffrau / zum Kaufmann für Büromanagement)
Groblernziel
Das Groblernziel ist, Personalakten unter Berücksichtigung von Datenschutz und Datensicherheit zu führen.
Feinlernziel
Das Feinlernziel ist das Vorbereiten einer Personalakte.
Operationales Feinlernziel
Nach Durchführung der Ausbildungseinheit ist der Auszubildende in der Lage, selbstständig, fachgerecht und fehlerfrei, nach betriebsinternen Kriterien eine
Personalakte vorzubereiten. Das Lernziel ist erreicht, wenn der Auszubildende die Personalakte richtig und unter Beachtung der Vorgaben vorbereitet und dabei eine Zeit von 6 Minuten für die Ausführung benötigt.
4.2 Lernzielbereiche
Kognitiver Lernzielbereich
Der Auszubildende kennt den Ablauf, der zur Vorbereitung einer Personalakte nötig ist sowie den Aufbau einer Personalakte. Weiterhin kennt er die Arbeitsmaterialien, die er dafür benötigt und kann dieses erlernte Wissen jederzeit abrufen.
Affektiver Lernzielbereich
Die Bereitschaft zum sorgfältigen und gewissenhaften Verrichten der Tätigkeit soll entwickelt werden. Auch der verantwortungsbewusste Umgang mit dem Schutz persönlicher Daten (Datenschutz) spielt hier eine große Rolle. Im Hinblick auf die eigenverantwortliche Übernahme dieser Tätigkeit innerhalb der Personalabteilung, soll der Auszubildende durch diese Unterweisung motiviert werden.
Psychomotorischer Lernzielbereich
Durch Nachmachen und Üben der neu erlernten Tätigkeit, soll die Fingerfertigkeit und die Benutzung der dafür zu verwendenden Büromaterialien verinnerlicht werden.
5 METHODISCHE PLANUNG
5.1 Methode
Vier-Stufen-Methode
5.2 Begründung der Methodenwahl
Ich habe mir aus den möglichen Unterweisungsmethoden die Vier-Stufen-Methode gewählt, da sie zum Vermitteln umfangreicher noch nicht gelernter Tätigkeiten sehr gut geeignet ist.
1. Stufe: Vorbereitung des Auszubildenden
2. Stufe: Vormachen und Erklären durch den Ausbilder
3. Stufe: Nachmachen und Erklären lassen
4. Stufe: Üben und Festigen des Gelernten
Vorteile:
- Verdeutlichung wesentlicher Punkte
- sehr anschaulich
- didaktische Prinzipen sind gut umsetzbar
- setzt keine spezifischen Kenntnisse voraus
- strukturiert / methodisch
- gute Vermittlung von Grundkenntnissen
- Auszubildender kann jederzeit Fragen stellen
- das Eingreifen des Ausbilders ist möglich
- gute Kontrollmöglichkeiten durch Vergleich mit den
Lernzielbereichen
- großer Behaltenseffekt
- Auszubildender kann nachmachen und üben
Nachteile: - nicht handlungsorientiert
- Ausbilderzentriert
- zeitintensiv
- Ausbilder muss die ganze Zeit dabei sein
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