Egal ob im Kino, in der Zeitschrift, beim Arzt oder abends auf dem Sofa. Werbung begegnet uns beinahe alle paar Minuten unseres Lebens. Sie beeinflusst was wir essen und trinken und wie wir uns kleiden. Auch wenn jeder Mensch eine eigene Entscheidung über sein Konsumverhalten treffen kann, werden wir durch Werbebanner und Werbespotts oft mehr beeinflusst als uns lieb ist.
Kaum ein Mensch wird sich nach einem Werbespott für Markenjeans sofort aufmachen, um dem Kaufappell der Werbung zu folgen und die Hose im nächsten Geschäft zu kaufen. Die Beeinflussung der Werbung ist tiefer und komplexer. Jeder Mensch kann aktiv entscheiden, was er kauft, deshalb ist Werbung auch legal. Aber Werbung beeinflusst uns auf eine stärkere subtilere Weise.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Anerziehung des Konsumverhaltens
- Kinder und Jugendliche als profitable Zielgruppe
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert die Auswirkungen von Werbung auf Kinder und Jugendliche und beleuchtet die gezielte Ansprache dieser Zielgruppe durch die Werbeindustrie. Dabei stehen die Mechanismen der Konsumverhaltensanierung und die Bedeutung von Markenbindung im Fokus.
- Einfluss von Werbung auf das Konsumverhalten von Kindern und Jugendlichen
- Anerziehung des Konsumverhaltens durch gezielte Werbung
- Kinder und Jugendliche als lukrative Zielgruppe für Unternehmen
- Markenbildung und -bindung bei Kindern und Jugendlichen
- Die Rolle der Werbung in der Entwicklung der Identität von Heranwachsenden
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Der Text stellt die allgegenwärtige Präsenz von Werbung im Alltag heraus und betont den subtilen, aber wirkungsvollen Einfluss auf Konsumentscheidungen. Es wird die Frage gestellt, wie Werbung sich auf Kinder und Jugendliche auswirkt, die besonders empfänglich für persuasive Botschaften sind.
Die Anerziehung des Konsumverhaltens
Dieses Kapitel untersucht die gezielte Beeinflussung des Konsumverhaltens von Kindern und Jugendlichen durch Werbung. Es wird deutlich, dass Unternehmen versuchen, Kindern bereits in jungen Jahren Markenpräferenzen und Konsumgewohnheiten anzuerziehen. Die besondere Empfänglichkeit von Kindern für Werbung, insbesondere im Alter zwischen sieben und elf Jahren, wird hervorgehoben.
Kinder und Jugendliche als profitable Zielgruppe
Das Kapitel beleuchtet die wirtschaftlichen Interessen der Werbeindustrie, die Kinder und Jugendliche als lukrative Zielgruppe erkannt hat. Es wird die Gestaltung von Werbung für diese Zielgruppe sowie die Strategien zur Steigerung von Markenbindung und Konsumpräferenzen analysiert. Darüber hinaus werden die Auswirkungen auf die Identität und Selbstfindung junger Menschen im Kontext von Konsumtrends und Markenbewusstsein diskutiert.
Schlüsselwörter
Werbung, Konsumverhalten, Kinder, Jugendliche, Zielgruppe, Markenbindung, Identität, Medien, Rezipientenforschung, Einfluss, Erziehung, Selbstverwirklichung, Trends.
- Arbeit zitieren
- Linda Hase (Autor:in), 2016, Werbung im Kinderzimmer. Der mediale Einfluss auf Kinder und Jugendliche, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/350851