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Möglichkeiten der Gesundheitsförderung von Heimbewohnern in vollstationären Dauerpflegeeinrichtungen

Titel: Möglichkeiten der Gesundheitsförderung von Heimbewohnern in vollstationären Dauerpflegeeinrichtungen

Masterarbeit , 2016 , 171 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Theresa Vanheiden (Autor:in), Marie-Luise Dierks (Reihenherausgeber:in), Gabriele Seidel (Reihenherausgeber:in)

Gesundheit - Public Health
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Infolge des demografischen Wandels wird der Anteil an hochaltrigen pflegebedürftigen Menschen in Deutschland weiter zunehmen. Von den heute 2,6 Mio. Pflegebedürftigen wird knapp ein Drittel in vollstationären Dauerpflegeeinrichtungen versorgt. Maßnahmen zur Gesundheitsförderung bei Heimbewohnern wurden bisher vernachlässigt, gleichwohl Potenziale bestehen. Durch das Präventionsgesetz werden Pflegekassen gesetzlich dazu verpflichtet, gesundheitsfördernde Maßnahmen in den Einrichtungen für die Bewohner umzusetzen, die der Verbesserung der Gesundheit und der Stärkung der vorhandenen Ressourcen dienen sollen. Hierbei sind die Bewohner und die Pflegeeinrichtungen zu beteiligen.
Ziel dieser Arbeit ist es, Möglichkeiten der Gesundheitsförderung von Heimbewohnern in Deutschland aus Sicht der Heimbewohner und aus Sicht der Leitungsebene in Pflegeheimen zu eruieren, um daraus Handlungsempfehlungen für die Praxis ableiten zu können.
Es wurden leitfadengestützte persönliche Interviews mit jeweils einer Bewohnerin, einem Bewohner und einer Führungskraft aus drei Pflegeheimen der Region Hannover durchgeführt. Die Pflegeheime unterscheiden sich in der Trägerschaft, Lage und Größe. Die Interviews wurden in Anlehnung an die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet.
Es werden verschiedenste Maßnahmen zur Gesundheitsförderung der Heimbewohner umgesetzt, die Potenziale sind jedoch noch nicht ausgeschöpft. Die Bewohner nennen weitere Aspekte zur Förderung ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens. Hierzu zählen personelle Kontinuität, ein Einzelzimmer und die Förderung von Selbstbestimmung und Sinnstiftung. Aus Sicht der Führungskräfte erschweren insbesondere die mangelnden personellen, zeitlichen und finanziellen Ressourcen eine Umsetzung von Gesundheitsförderung. Aber auch eine teilweise vorherrschende Defizitorientierung und mangelnde Auseinandersetzung mit den Strategien der Gesundheitsförderung stehen einer Umsetzung im Weg. Eine systematische Umsetzung unter Beteiligung der Bewohner steht noch aus.
Die Ergebnisse dieser Arbeit geben erste Anhaltspunkte für Möglichkeiten zur Gesundheitsförderung von Heimbewohnern, die noch weiter zu erforschen sind. Die Rahmenbedingungen für Gesundheitsförderung von Heimbewohnern sind anzupassen und die Partizipation der Bewohner ist auszubauen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Zusammenfassung
  • 1 Einleitung
    • 1.1 Problemstellung
    • 1.2 Forschungsfragen
    • 1.3 Relevanz der Forschungsarbeit
    • 1.4 Aufbau der Arbeit
  • 2 Theoretische Grundlagen
    • 2.1 Gesundheitsförderung
    • 2.2 Gesundheitsförderung im Alter
    • 2.3 Gesundheitsförderung in vollstationären Dauerpflegeeinrichtungen
  • 3 Methoden
    • 3.1 Forschungsdesign
    • 3.2 Studienstichprobe
    • 3.3 Datenerhebung
    • 3.4 Datenauswertung
  • 4 Ergebnisse
    • 4.1 Ergebnisse der Bewohnerinterviews
    • 4.2 Ergebnisse der Leitungsinterviews
  • 5 Diskussion
    • 5.1 Potenziale und Grenzen der Gesundheitsförderung in Pflegeheimen
    • 5.2 Handlungsempfehlungen für die Praxis
  • 6 Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit Möglichkeiten der Gesundheitsförderung von Heimbewohnern in vollstationären Dauerpflegeeinrichtungen. Ziel der Studie ist es, Handlungsempfehlungen für die Praxis zu entwickeln, die auf den Bedürfnissen der Bewohner und der Leitungsebene basieren.

  • Gesundheitsförderung in Pflegeheimen
  • Perspektiven der Bewohner
  • Perspektiven der Leitungsebene
  • Potenziale und Herausforderungen
  • Handlungsempfehlungen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt die Problemstellung und Relevanz der Arbeit dar und erläutert die Forschungsfragen und den Aufbau der Arbeit.
  • Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Gesundheitsförderung, insbesondere im Alter und in vollstationären Dauerpflegeeinrichtungen.
  • Kapitel 3 beschreibt das Forschungsdesign, die Studienstichprobe, die Datenerhebung und die Datenauswertung.
  • Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse der Bewohner- und Leitungsinterviews, die verschiedene Aspekte der Gesundheitsförderung beleuchten.
  • Kapitel 5 diskutiert die Potenziale und Grenzen der Gesundheitsförderung in Pflegeheimen und leitet Handlungsempfehlungen für die Praxis ab.

Schlüsselwörter

Gesundheitsförderung, Heimbewohner, vollstationäre Dauerpflegeeinrichtungen, Bewohnerperspektive, Leitungsperspektive, Handlungsempfehlungen, Potenziale, Herausforderungen, Präventionsgesetz.

Ende der Leseprobe aus 171 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Möglichkeiten der Gesundheitsförderung von Heimbewohnern in vollstationären Dauerpflegeeinrichtungen
Hochschule
Medizinische Hochschule Hannover  (Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung)
Note
1,0
Autoren
Theresa Vanheiden (Autor:in), Marie-Luise Dierks (Reihenherausgeber:in), Gabriele Seidel (Reihenherausgeber:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
171
Katalognummer
V351138
ISBN (eBook)
9783668380912
ISBN (Buch)
9783668380929
Sprache
Deutsch
Schlagworte
möglichkeiten gesundheitsförderung heimbewohnern dauerpflegeeinrichtungen sicht bewohnerinnen bewohner leitungsebene
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Theresa Vanheiden (Autor:in), Marie-Luise Dierks (Reihenherausgeber:in), Gabriele Seidel (Reihenherausgeber:in), 2016, Möglichkeiten der Gesundheitsförderung von Heimbewohnern in vollstationären Dauerpflegeeinrichtungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/351138
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Leseprobe aus  171  Seiten
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