Kann Lob von Führungskräften sinnvoll eingesetzt werden, um die Pro-
duktivität bei Mitarbeitern positiv zu beeinflussen? Diese Frage soll
durch die nachfolgende Hausarbeit näher untersucht werden. Es soll eine
Erkenntnis darüber gewonnen werden, ob ein Zusammenhang zwischen
Lob als positivem Verstärker und der Produktivität von Mitarbeitern,
gemessen an deren Anzahl von Vertragsabschlüssen und deren Krank-
meldungen, besteht. Die Erwartung ist eine durch das Lob abnehmende
Anzahl von Krankmeldungen und eine Steigerung in der Anzahl der Ver-
tragsabschlüsse. Grundlage zur Untersuchung der Forschungsfrage bildet
eine Datenbank aus einem Experiment mit 32 Mitarbeitern eines unbe-
kannten Unternehmens.
Anlass zum Experiment gaben vorangegangene Beschwerden seitens der
Kunden, die beklagten, sich zu lange in der Warteschleife zu befinden,
bis sie schließlich beraten wurden.
Den Ergebnissen zur Folge besteht ein Zusammenhang zwischen Lob als
eingesetztem positiven Verstärker und der Anzahl an Vertragsabschlüssen. Ein Unterschied in den Krankmeldungen konnte ebenfalls nachge-
wiesen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
- Einleitung
- Operantes Konditionieren
- Behaviorismus
- Lob als positiver Verstärker und als Form der Belohnung
- Die Fragestellung
- Die Hypothesen
- Variable Vertragsabschlüsse
- Variable Krankmeldungen
- Methode
- Die Durchführung des Experimentes
- Die deskriptiven Statistiken zur Prüfung der Hypothesen: Lage und Streuungsmaße
- Variable Vertragsabschlüsse
- Variable Krankmeldungen
- Die Signifikanztests zur Prüfung der Hypothesen
- Variable Vertragsabschlüsse
- Variable Krankmeldungen
- Die Ergebnisse
- Variable Vertragsabschlüsse
- Variable Krankmeldungen
- Deskriptive Statistiken
- Signifikanztests
- Variable Vertragsabschlüsse
- Variable Krankmeldungen
- Fazit
- Ergebnis
- Kritik am Forschungsdesign
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit zielt darauf ab, den Einfluss von Lob als positivem Verstärker auf die Produktivität von Mitarbeitern zu untersuchen. Das Ziel ist es, herauszufinden, ob ein Zusammenhang zwischen Lob und der Anzahl der Vertragsabschlüsse sowie der Anzahl der Krankmeldungen von Mitarbeitern besteht.
- Operantes Konditionieren und seine Anwendung im Arbeitskontext
- Die Wirkung von Lob als positiver Verstärker auf das Verhalten von Mitarbeitern
- Der Zusammenhang zwischen Lob und der Produktivität, gemessen an Vertragsabschlüssen und Krankmeldungen
- Die Durchführung und Auswertung eines empirischen Experiments zur Überprüfung der Hypothese
- Die Interpretation der Ergebnisse und die Ableitung von Schlussfolgerungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und stellt die Forschungsfrage sowie die Hypothesen vor. Das Kapitel „Operantes Konditionieren“ erläutert die theoretischen Grundlagen des Forschungsansatzes und definiert Lob als positiven Verstärker im Kontext des Behaviorismus. Die Methode beschreibt die Durchführung des Experiments, die Datenanalyse und die angewandten statistischen Verfahren. Die Ergebnisse präsentieren die deskriptiven Statistiken und die Ergebnisse der Signifikanztests. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und diskutiert die Relevanz der Ergebnisse für die Praxis sowie mögliche Limitationen des Forschungsdesigns.
Schlüsselwörter
Operantes Konditionieren, Behaviorismus, Lob als positiver Verstärker, Produktivität, Vertragsabschlüsse, Krankmeldungen, empirisches Experiment, Deskriptive Statistik, Signifikanztest
- Quote paper
- Melanie Tönnies (Author), 2016, Einfluss von Lob auf die Produktivität von Mitarbeitern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/351277