Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Einblick in das Thema Arts Based Research zu geben. Die Arbeit bespricht zunächst die Rolle von Kunst und Kreativität in der Forschung und Wissenschaft und gibt eine kurze Übersicht zur Entwicklung des Verhältnisses dieser beiden Bereiche.
Anschließend wird auf das zentrale Thema dieser Arbeit eingegangen: Arts Based Research. Die Ausarbeitungen zu der Thematik Arts Based Research stützen sich vor allem auf die Literatur von Tom Barone und Elliot Eisner. Auch das Konzept der Transdisziplinarität wird in diesem Zusammenhang näher beleuchtet.
Als eigene Ergänzung möchte ich als Annäherung an das Thema Arts Based Research aus Sicht der Praxis, insbesondere aus Sicht der Unternehmenspraxis Design Thinking, als mögliches Instrument zur Einbindung von Kreativität und Intuition darlegen. Hierzu werden Grundlagen von Design Thinking näher beschrieben.
Da das Thema Design Thinking sehr praxisbezogen ist und noch nicht viel wissenschaftliche Beachtung fand, wäre es sinnvoll, in dieser Arbeit einige praktische Methoden und Fallbeispiele vorzustellen. Dies würde jedoch weit über den Umfang dieser Arbeit hinausgehen, dementsprechend ist im Rahmen dieser Arbeit lediglich eine Einführung in das Thema durch Beschreibung der Grundlagen möglich.
Abschließend wird das Thema Arts Based Research um philosophische Betrachtungen zu Wirklichkeit und Wissen erweitert und die beiden Bereiche miteinander verknüpft.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Arts Based Research
- Die Rolle von Kunst und Kreativität in der Forschung
- Arts Based Research
- Transdisziplinarität
- Design Thinking
- Grundlagen des Design Thinking
- Der Design Thinker
- Philosophische Betrachtungen zu Wirklichkeit und Wissen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Arts Based Research und beleuchtet dessen Bedeutung in einer zunehmend überrationalisierten Gesellschaft. Sie analysiert die Rolle von Kunst und Kreativität in der Forschung und Wissenschaft, untersucht das Konzept des Arts Based Research und stellt Design Thinking als ein mögliches Instrument zur Einbindung von Kreativität und Intuition in die Praxis vor. Darüber hinaus werden philosophische Betrachtungen zu Wirklichkeit und Wissen mit dem Thema Arts Based Research verknüpft.
- Die Rolle von Kunst und Kreativität in der Forschung und Wissenschaft
- Das Konzept des Arts Based Research
- Transdisziplinarität im Kontext von Arts Based Research
- Design Thinking als Instrument zur Einbindung von Kreativität und Intuition
- Philosophische Betrachtungen zu Wirklichkeit und Wissen im Zusammenhang mit Arts Based Research
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problematik der Überrationalisierung unserer Gesellschaft dar und betont die Notwendigkeit einer Rückbesinnung auf Werte, Emotionen, Kreativität und Kunst. Sie führt das Thema Arts Based Research ein und erläutert die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit.
Das Kapitel "Arts Based Research" beleuchtet die Rolle von Kunst und Kreativität in der Forschung und Wissenschaft und gibt einen Überblick über die Entwicklung des Verhältnisses dieser beiden Bereiche. Es stellt das Konzept des Arts Based Research vor und diskutiert die Bedeutung von Transdisziplinarität in diesem Zusammenhang.
Das Kapitel "Design Thinking" führt in die Grundlagen des Design Thinking ein und beschreibt den Design Thinker. Es erläutert die Praxisrelevanz des Design Thinking als Instrument zur Einbindung von Kreativität und Intuition.
Das Kapitel "Philosophische Betrachtungen zu Wirklichkeit und Wissen" erweitert das Thema Arts Based Research um philosophische Perspektiven und verknüpft die beiden Bereiche miteinander.
Schlüsselwörter
Arts Based Research, Design Thinking, Kreativität, Kunst, Wissenschaft, Transdisziplinarität, Wirklichkeit, Wissen, Emotionen, Intuition, Überrationalisierung, Gesellschaft, Bildung, Forschung.
- Quote paper
- Jana Stamm (Author), 2016, Bildungspolitische Verbindung von Wissenschaft, Kreativität und Intuition. Die Konzepte "Arts Based Research" und "Design Thinking" im Überblick, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/351370