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Gespräch des Sokrates mit Thrasymachos

Titel: Gespräch des Sokrates mit Thrasymachos

Seminararbeit , 1999 , 6 Seiten , Note: 1

Autor:in: Zehra Sentürk (Autor:in)

Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Nach dem Gespräch mit Polemachos greift Thrasymachos ein und kritisiert Sokrates Art seine Dialoge zu führen. Er meint, Sokrates würde Fragen stellen, um Antworten zu hören, welche er dann widerlegen könne. Am Ende aber habe er selber keine exakte Antwort auf seine eigenen Fragen. Thrasymachos jedoch wisse die Antwort.
Sokrates widerspricht ihm und sagt, er sei kein Wissender und deshalb würde er fragen und am Ende weiterhin ein Unwissender bleiben. Doch wenn Thrasymachos behaupte, er sei ein Wissender - so solle er antworten und seine Antworten zu belegen versuchen, damit man seine Gedanken nachvollziehen und verstehen könne.
Endlich stimmt Thrasymachos ein und beginnt ein Dialog über das Gerechte zu führen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Gerechtigkeit als Vorteil des Stärkeren
    • (I. Buch 336b-347e)
  • Gerechtigkeit nützlicher als Ungerechtigkeit
    • (I. Buch 347e-357a)

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Das Referat befasst sich mit dem philosophischen Dialog zwischen Sokrates und Thrasymachos im ersten Buch von Platons "Der Staat". Es analysiert die Argumentation von Thrasymachos, der die Gerechtigkeit als einen Vorteil des Stärkeren definiert, und untersucht die Gegenargumente von Sokrates.

  • Definition der Gerechtigkeit
  • Die Rolle des Stärkeren
  • Die Natur der Herrschaft
  • Das Verhältnis von Gerechtigkeit und Nutzen
  • Die moralische Dimension von Ungerechtigkeit

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt den Kontext des Dialogs zwischen Sokrates und Thrasymachos im ersten Buch von Platons "Der Staat" vor und skizziert die wichtigsten Punkte der Argumentation.

Gerechtigkeit als Vorteil des Stärkeren

Thrasymachos argumentiert, dass Gerechtigkeit dem Stärkeren nützt. Er behauptet, dass die Gesetze von den Herrschenden aufgestellt werden, um ihren eigenen Vorteil zu maximieren, und dass das Gerechte für die Beherrschten das Nützliche für die Herrschenden ist.

Gerechtigkeit nützlicher als Ungerechtigkeit

Sokrates widerlegt Thrasymachos Argumentation. Er zeigt, dass der Herrscher als Mensch fehleranfällig ist und dass seine Entscheidungen nicht immer zum Vorteil der Beherrschten sein müssen. Er argumentiert, dass der Herrscher in seinem wahren Interesse für die Beherrschten sorgt und dass die Kunst des Regierens der Kunst des Arztes vergleichbar ist. Thrasymachos erwidert mit dem Beispiel des Hirten, der nur für seinen eigenen Vorteil sorgt. Sokrates führt dann die Überlegung ein, dass die gerechten Menschen weniger gut für den Staat sorgen als ungerechte, weil sie weniger egoistisch sind.

Schlüsselwörter

Platon, Der Staat, Sokrates, Thrasymachos, Gerechtigkeit, Ungerechtigkeit, Herrschaft, Nutzen, Staat, Moral, Ethik, Philosophischer Dialog.

Ende der Leseprobe aus 6 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Gespräch des Sokrates mit Thrasymachos
Hochschule
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover  (Politisches Institut)
Veranstaltung
Platon: Der Staat
Note
1
Autor
Zehra Sentürk (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1999
Seiten
6
Katalognummer
V3515
ISBN (eBook)
9783638121644
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gespräch Sokrates Thrasymachos Platon Staat
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Zehra Sentürk (Autor:in), 1999, Gespräch des Sokrates mit Thrasymachos, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3515
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Leseprobe aus  6  Seiten
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