In dieser Arbeit wird Nietzsches Einstellung zur Religion (vor allem zum Christentum) dargestellt.
Dabei werden Ausschnitte seiner Werke "Menschliches, Allzumenschliches" und "Jenseits von Gut und Böse" miteinander verglichen und ermittelt, wie sich seine religiöse Einstellung über die Zeit hinweg verändert und/oder weiterentwickelt hat.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- ,,Menschliches, Allzumenschliches"
- Allgemeines
- Zwiespältiges Verhältnis zur Religion
- Gründe für Religiösität
- Religion als etwas veraltetes
- Religion und Wahrheit
- Christ durch Irrtümer
- Entwicklung der Religionen
- ,,Jenseits von Gut und Böse"
- Vorbemerkungen
- Die Irrtümer des Denkens
- Über die Wahrheit
- Die Unwichtigkeit von Gott
- Das religiöse Wesen
- Erklärung für den Fortbestand des Christentums
- Nietzsches Jesusbild
- Zusammenfassender Vergleich
- Abschließende Bemerkungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit Friedrich Nietzsches Religionskritik und untersucht, wie sich seine Ansichten zur Religion über die Jahre hinweg entwickelten. Im Zentrum stehen die beiden Werke „Menschliches, Allzumenschliches“ und „Jenseits von Gut und Böse“, die hinsichtlich ihrer religiösen Thesen und Schreibweise miteinander verglichen werden.
- Nietzsches Kritik an der Religion und deren Auswirkungen auf das menschliche Denken
- Der Wandel in Nietzsches Ansichten zur Religion im Laufe seiner philosophischen Entwicklung
- Die Rolle der Vernunft und Unvernunft in der Religion
- Die Funktion der Religion in der Gesellschaft und ihre Verbindung zu Moral und Wissenschaft
- Nietzsches Kritik an christlichen Dogmen und seine alternative Sicht auf das Christentum
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung bietet einen Einblick in Nietzsches Leben und seine frühen Auseinandersetzungen mit Religion. Sie beleuchtet seine familiäre und schulische Prägung sowie den Einfluss von Schopenhauer auf seine philosophischen Gedanken.
Das Kapitel über „Menschliches, Allzumenschliches“ widmet sich Nietzsches Kritik an Missständen in der Gesellschaft, seiner Kritik an Religion und seinen neuartigen Standpunkten. Es beleuchtet sein zwiespältiges Verhältnis zur Religion, indem es die sowohl unvernünftigen als auch gefährlichen Aspekte hervorhebt.
Das Kapitel über „Jenseits von Gut und Böse“ untersucht Nietzsches reifere Ansichten zur Religion und seine Kritik am christlichen Dogma. Es beleuchtet Themen wie Irrtümer des Denkens, die Unwichtigkeit von Gott und die Erklärung für den Fortbestand des Christentums.
Schlüsselwörter
Nietzsche, Religionskritik, Menschliches, Allzumenschliches, Jenseits von Gut und Böse, Christentum, Vernunft, Unvernunft, Moral, Wissenschaft, Dogma, Gott, Jesus
- Arbeit zitieren
- Sanja Leitner (Autor:in), 2016, Nietzsches Religionskritik. „Menschliches, Allzumenschliches“ und „Jenseits von Gut und Böse“ im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/352127