Dies ist eine Portfolioarbeit über die Auswertung eines selbst durchgeführten Change-Management-Prozesses in einem Familienunternehmen. Dieser handelt von der Umstrukturierung betrieblicher Abläufe im Verwaltungsbereich. Genauer geht es um eine klarere Zuteilung von Aufgabenbereichen und Verantwortlichkeiten der internen Abläufe.
Dabei projeziere ich die von mir eingeleiteten Schritte auf das 8-Phasen-Modell von Kotter. Auf Basis von Handlungsempfehlungen, die ich aus Kotters Modell ableite, bewerte ich mein Handeln und dessen Auswirkung auf den Erfolg und Misserfolg des Prozesses. In diesem Zusammenhang fließt auch das 7-Phasen Modell von Streich ein, welches aber eine eher untergeordnete Rolle spielt.
Anhand dieser Theorien ermittele ich den Status-Quo meines Change-Management Prozesses und beantworte die Frage, ob ich meinen Change-Management Prozess als gescheitert ansehen muss. In diesem Zusammenhang analysiere ich auch die von mir wahrgenommenen treibenden und hemmenden Kräfte im Wandlungsprozess. Dabei gehe ich auch auf die von mir selbst erlebten Eigenheiten eines Familienunternehmens ein. Zuletzt resümiere ich anhand von Kotters 8-Phasen, was ich mit dem im Rah-men des Ü 3 erworbenen Wissens rückblickend ändern würde und was gut war.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Unternehmensportrait Hugo Pieper Bauunternehmung GmbH
- Vorstellung des zugrunde liegenden Change-Management Prozesses
- Hinleitung und Formulierung meiner Fragestellungen
- Theoretische Grundlage: Das Acht-Stufen-Modell von Kotter
- Praxis: Analyse des Change-Management Prozesses:
- Mein Erfahrungsbericht über den bisherigen Verlauf des CMP
- Vergleich theoretisches Modell und Praxis
- Selbstreflexion:
- Frage 1: Ist mein Change-Management Prozess gescheitert?
- Frage 2: Welche treibenden und hemmenden Kräfte habe ich im Laufe des Prozesses erlebt?
- Frage 3: Wie würde ich den 2013 gestarteten CMP mit dem Wissen von heute jetzt angehen?
- Verzeichnisse
- Literaturverzeichnis
- Tabellen-/Abbildungsverzeichnis
- Tabellen-/Abbildungsverzeichnis
- Anhänge
- Präsentation Beispiel: Jour fixe aus 2015
- Reflexive Fragen Ü 3.1 bis 3.3
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Portfolio-Arbeit analysiert einen realen Change-Management Prozess in der Hugo Pieper Bauunternehmung GmbH, der sich auf die Umstrukturierung betrieblicher Abläufe im Verwaltungsbereich fokussiert. Der Fokus liegt auf der Bewertung des Prozesses anhand des 8-Phasen-Modells von Kotter, der Analyse treibender und hemmender Kräfte sowie der Selbstreflexion des Change-Managers.
- Analyse eines realen Change-Management Prozesses in einem Familienunternehmen
- Anwendung des 8-Phasen-Modells von Kotter auf den durchgeführten Prozess
- Identifizierung treibender und hemmender Kräfte im Wandelprozess
- Selbstreflexion des eigenen Handelns und dessen Auswirkungen auf den Erfolg des Prozesses
- Bewertung des Change-Management Prozesses und die Frage nach einem möglichen Scheitern
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Unternehmen Hugo Pieper Bauunternehmung GmbH sowie den durchgeführten Change-Management Prozess vor. Es wird die Ausgangssituation im Verwaltungsbereich des Unternehmens beschrieben und die Fragestellungen der Arbeit formuliert. Das zweite Kapitel behandelt die theoretische Grundlage des Acht-Stufen-Modells von Kotter. Der dritte Teil widmet sich der Analyse des Change-Management Prozesses, wobei der Erfahrungsbericht des Autors über den bisherigen Verlauf des Prozesses im Vordergrund steht. Der vierte Abschnitt bietet eine Selbstreflexion des Change-Managers, in der er die Frage des Scheiterns des Prozesses, die treibenden und hemmenden Kräfte im Prozess und die Umsetzung des Prozesses mit dem aktuellen Wissen beleuchtet.
Schlüsselwörter
Change-Management, Familienunternehmen, Organisationsentwicklung, 8-Phasen-Modell von Kotter, Selbstreflexion, treibende Kräfte, hemmenden Kräfte, Status Quo, Prozessanalyse, Handlungsempfehlungen.
- Quote paper
- Christian Metz-Pieper (Author), 2016, Change Management. Gewachsene Strukturen verändern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/352215