In dieser Arbeit soll die baugeschichtliche Betrachtung der Gebäude der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und die Räume der Kieler Romanistik betrachtet werden. Seit ihrer Gründung im Jahre 1665 war die Christiana Albertina Zeugin einer bewegten Zeit. Von damals bis heute hat die Christian-Albrechts-Universität mehrere Umzüge erlebt und "überlebt". Auch die Romanistik hat sie über weite Teile auf diesem steinigen Weg begleitet. Im Folgenden werde ich auf drei Gebäude eingehen, die der Romanistik über die Jahre seit ihrer Entstehung als Wirkungsstätte gedient haben, dem Gropius-Bau, dem ELAC-Werk und schließlich den Fakultätenblöcken in der Leibnizstraße.
Dieser kurze Überblick der Stationen der Romanistik verrät schon, dass hinter der glatten, schmucklosen Fassade von Leibnizstraße 10, die augenscheinlich so wenig gemein hat mit den altehrwürdigen Gemäuern großer Universitäten, wie Paris, Bologna oder Heidelberg, mehr Tradition verborgen liegt, als auf den ersten Blick für den Betrachter erkennbar ist. Worin sich die Tradition der Romanistik an der CAU konstituiert und was ihr Motto "Pax optima rerum" damit zu tun hat, wird im Rahmen dieses Artikels genauer erörtert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Der Gropiusbau
- Die ELAC-Gebäude
- Die Seminarblöcke der Leibnizstraße
- Ausblick: Die CAU expandiert weiter
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Artikel befasst sich mit der baugeschichtlichen Entwicklung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und beleuchtet die Geschichte der Kieler Romanistik anhand der Gebäude, die ihr als Wirkungsstätte dienten. Ziel ist es, die Tradition und Identität der Romanistik an der CAU aufzuzeigen, die hinter der scheinbar unscheinbaren Fassade der heutigen Räumlichkeiten verborgen liegt.
- Die bauliche Entwicklung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- Die Geschichte der Kieler Romanistik in Bezug auf ihre Räumlichkeiten
- Die Bedeutung von Architektur und Raum für die Identität einer Universität
- Die Tradition und das Motto "Pax optima rerum" der Romanistik an der CAU
- Der Vergleich mit repräsentativen Universitätsbauten anderer Städte
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Der Artikel befasst sich mit der baugeschichtlichen Entwicklung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, ausgehend von einem Zitat aus dem Vorwort zur Arbeit von Nägelke über den Gropius-Bau. Die Einleitung stellt die bewegte Geschichte der Universität und die verschiedenen Standorte der Romanistik vor.
Der Gropiusbau
Dieser Abschnitt befasst sich mit der Geschichte des Gropius-Baus, der von 1876 bis 1954 bestand. Der Gropiusbau war ein repräsentatives Gebäude, das die klassische Architektur der Universitätsbauten widerspiegelte. Die Beschreibung des Gebäudes mit seinen Hörsälen, der Aula und den Räumen für verschiedene Fakultäten wird anhand von Quellen und Illustrationen näher beleuchtet.
Die ELAC-Gebäude
Dieser Abschnitt befasst sich mit der Nutzung der ELAC-Werken als provisorischer Standort der Universität nach dem Zweiten Weltkrieg. Es wird erläutert, wie die Universität nach dem Krieg wiederaufgebaut und erweitert wurde.
Die Seminarblöcke der Leibnizstraße
Dieser Abschnitt befasst sich mit den heutigen Räumlichkeiten der Romanistik in den Seminarblöcken an der Leibnizstraße. Es wird die Situation der Romanistik in den heutigen Räumlichkeiten beschrieben und ein Vergleich mit anderen repräsentativen Universitätsbauten gezogen.
Schlüsselwörter
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kieler Romanistik, Gropiusbau, ELAC-Gebäude, Seminarblöcke, Leibnizstraße, Architektur, Baugeschichte, Tradition, Identität, Universität, "Pax optima rerum".
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- Oliver Bramwell (Author), 2016, Gebäude und Räume der Kieler Romanistik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/352233