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Das Burn-out-Syndrom. Risiko Soziale Arbeit?

Ursachen und Interventionsstrategien im Überblick

Titel: Das Burn-out-Syndrom. Risiko Soziale Arbeit?

Diplomarbeit , 2010 , 100 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Dipl.-Sozialarb./Sozialpäd. Etienne Clauß (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
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Das Burnout-Syndrom führt bei Betroffenen zu erheblichen physischen, sozialen und psychischen Schwierigkeiten. Neben körperlichen Erscheinungen wie Herzbeschwerden, Kopfschmerzen, Atemstörungen etc. sind es vor allem die negativen Auswirkungen auf das Sozialleben (reduzierte Kontakte zu Freunden und Familie, keine Erholung in der Freizeit, Scheidung etc.) und/oder auf die Psyche wie Depression und Verzweiflung. Die hier nur grob umrissenen Warn- und Alarmzeichen werden bei manchen Betroffenen durch einen möglichen Drogenmissbrauch noch verschärft. Berufsangehörige der Sozialen Arbeit wären durch das Burnout-Syndrom für ihren Dienst am Menschen nicht mehr geeignet oder schlimmer noch, sie wären ihr eigener Klient.

Der Hauptgegenstand meiner Arbeit liegt in der Erforschung der Frage, ob die Helfer in der Sozialen Arbeit einem größeren Burnout-Risiko ausgesetzt sind und wenn ja, wo hierfür die Ursachen im Speziellen zu suchen sind? Außerdem soll geklärt werden, welche Präventions- und Bewältigungsmaßnahmen sinnvoll wären, um das Syndrom zu bekämpfen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Erstellen einer Schablone
    • Die Popularisierung eines Begriffes
    • Begriffserfassung
      • Burnout in der ICD-10
      • Burnout - Definition und Begriffsproblematik
      • Burnout - Symptomatik
    • Causa - Eine Gegenüberstellung verschiedener Erklärungsansätze
      • Individuenzentrierte Erklärungsansätze
      • Arbeits- und organisationsbezogene Erklärungsansätze
      • Die gesellschaftliche Dimension – der erweiterte Kontext
    • Wichtige Ursachen im Überblick
  • Anlegen der Schablone - Risiken in der Sozialen Arbeit
    • Kurzvorstellung Soziale Arbeit
      • Aufgaben
      • Tätigkeiten
      • Kurzzusammenfassung
    • Schwierigkeiten beim Anlegen der Merkmale
    • Untersuchung des Arbeitsfeldes der Sozialen Arbeit
      • Überforderung/Überlastung
      • Belohnung
      • Situationskontrolle/Autonomie
      • Gemeinschaft/Team
    • Untersuchung der Persönlichkeitsstruktur in der Sozialen Arbeit
      • Typ-A-Persönlichkeit
      • Das Helfersyndrom
      • Strategierepertoire
      • Kontrollüberzeugung (locus of control)
      • Idealismus
      • Flexibilität und Introversion
    • Zusammenfassung
  • Chancen in der Sozialen Arbeit – Prävention und Bewältigung
    • Drei Ansätze für Interventionen
    • Die wichtigsten Strategien im Überblick
    • Empfehlungen für die Soziale Arbeit
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Diplomarbeit untersucht das Burnout-Syndrom und dessen Relevanz für die Soziale Arbeit. Ziel ist es, das Risiko für Burnout bei sozialarbeiterischen Tätigkeiten zu erforschen, Ursachen zu identifizieren und sinnvolle Präventions- und Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Die Arbeit analysiert verschiedene Erklärungsansätze für Burnout und betrachtet die spezifischen Herausforderungen und Schutzfaktoren innerhalb des Arbeitsfeldes der Sozialen Arbeit.

  • Definition und Begriffserklärung des Burnout-Syndroms
  • Ursachen von Burnout auf individueller, institutioneller und gesellschaftlicher Ebene
  • Risikofaktoren für Burnout in der Sozialen Arbeit
  • Präventions- und Interventionsstrategien zur Burnout-Prävention
  • Empfehlungen für die Soziale Arbeit zur Vermeidung und Bewältigung von Burnout

Zusammenfassung der Kapitel

Vorwort: Das Vorwort beschreibt das Burnout-Syndrom und seine Auswirkungen auf Betroffene, unterstreicht die Relevanz der Thematik für den Bereich Soziale Arbeit, und benennt die Forschungsfragen der Arbeit: Besteht ein erhöhtes Burnout-Risiko in der Sozialen Arbeit, wo liegen die Ursachen und welche Präventions- und Bewältigungsstrategien sind sinnvoll?

Erstellen einer Schablone: Dieses Kapitel legt den Grundstein für die Untersuchung, indem es den Begriff "Burnout" definiert, verschiedene Definitionen und Erklärungsansätze vergleicht und eine Arbeitsdefinition ableitet. Es werden Symptome des Burnout-Syndroms beschrieben und verschiedene Erklärungsansätze auf individueller (z.B. Typ-A-Persönlichkeit), institutioneller (z.B. Arbeitsbedingungen) und gesellschaftlicher Ebene gegenübergestellt und kritisch analysiert. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der unterschiedlichen Perspektiven und der Identifikation gemeinsamer Nenner.

Anlegen der Schablone - Risiken in der Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel untersucht die spezifischen Risiken für Burnout in der Sozialen Arbeit. Es analysiert typische Arbeitsbedingungen, die Belastung durch Klientenkontakte und die damit verbundenen Herausforderungen, sowie persönlichkeitsbezogene Faktoren wie das Helfersyndrom und die Kontrollüberzeugung der Sozialarbeiter. Durch die Untersuchung dieser Faktoren wird eine umfassende Risikoanalyse für Burnout in diesem Berufsfeld erstellt.

Chancen in der Sozialen Arbeit – Prävention und Bewältigung: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Entwicklung von Präventions- und Bewältigungsstrategien. Es präsentiert verschiedene Interventionsansätze und wichtige Strategien zur Vermeidung und Bewältigung von Burnout. Es werden konkrete Empfehlungen für die Soziale Arbeit formuliert, die auf den vorherigen Kapiteln aufbauend, praktische Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsumfelds, der Arbeitsorganisation und der individuellen Stressbewältigung beinhalten.

Schlüsselwörter

Burnout-Syndrom, Soziale Arbeit, Risikofaktoren, Prävention, Intervention, Stressbewältigung, Arbeitsbedingungen, Persönlichkeitsmerkmale, Helfersyndrom, Erklärungsansätze, Überlastung, Überforderung.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Diplomarbeit: Burnout-Syndrom in der Sozialen Arbeit

Was ist der Gegenstand dieser Diplomarbeit?

Die Diplomarbeit untersucht das Burnout-Syndrom und seine Relevanz für die Soziale Arbeit. Sie erforscht das Burnout-Risiko bei sozialarbeiterischen Tätigkeiten, identifiziert Ursachen und entwickelt Präventions- und Bewältigungsstrategien.

Welche Ziele verfolgt die Arbeit?

Ziel der Arbeit ist es, das Risiko für Burnout in der Sozialen Arbeit zu erforschen, Ursachen zu identifizieren und sinnvolle Präventions- und Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Die Arbeit analysiert verschiedene Erklärungsansätze für Burnout und betrachtet die spezifischen Herausforderungen und Schutzfaktoren innerhalb des Arbeitsfeldes der Sozialen Arbeit.

Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Begriffserklärung des Burnout-Syndroms, Ursachen von Burnout auf individueller, institutioneller und gesellschaftlicher Ebene, Risikofaktoren für Burnout in der Sozialen Arbeit, Präventions- und Interventionsstrategien zur Burnout-Prävention und Empfehlungen für die Soziale Arbeit zur Vermeidung und Bewältigung von Burnout.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Ein Vorwort, ein Kapitel zur Erstellung einer Schablone (inkl. Definition und Erklärungsansätze von Burnout), ein Kapitel zu Risiken in der Sozialen Arbeit (Analyse von Arbeitsbedingungen und Persönlichkeitsfaktoren), ein Kapitel zu Chancen in der Sozialen Arbeit (Prävention und Bewältigung) und ein Resümee.

Welche Erklärungsansätze für Burnout werden betrachtet?

Die Arbeit vergleicht und analysiert verschiedene Erklärungsansätze für Burnout auf individueller (z.B. Typ-A-Persönlichkeit), institutioneller (z.B. Arbeitsbedingungen) und gesellschaftlicher Ebene. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der unterschiedlichen Perspektiven und der Identifikation gemeinsamer Nenner.

Welche Risikofaktoren für Burnout in der Sozialen Arbeit werden untersucht?

Die Arbeit analysiert typische Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit, die Belastung durch Klientenkontakte, sowie persönlichkeitsbezogene Faktoren wie das Helfersyndrom und die Kontrollüberzeugung der Sozialarbeiter, um eine umfassende Risikoanalyse zu erstellen.

Welche Präventions- und Bewältigungsstrategien werden vorgeschlagen?

Die Arbeit präsentiert verschiedene Interventionsansätze und wichtige Strategien zur Vermeidung und Bewältigung von Burnout. Es werden konkrete Empfehlungen für die Soziale Arbeit formuliert, die praktische Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsumfelds, der Arbeitsorganisation und der individuellen Stressbewältigung beinhalten.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Burnout-Syndrom, Soziale Arbeit, Risikofaktoren, Prävention, Intervention, Stressbewältigung, Arbeitsbedingungen, Persönlichkeitsmerkmale, Helfersyndrom, Erklärungsansätze, Überlastung, Überforderung.

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Details

Titel
Das Burn-out-Syndrom. Risiko Soziale Arbeit?
Untertitel
Ursachen und Interventionsstrategien im Überblick
Hochschule
Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena
Note
1,3
Autor
Dipl.-Sozialarb./Sozialpäd. Etienne Clauß (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
100
Katalognummer
V352778
ISBN (eBook)
9783668389663
ISBN (Buch)
9783668389670
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Burnout Burn-out Soziale Arbeit Stress Depression Burisch Edelwich Brodsky Pines Enzmann Kleiber
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dipl.-Sozialarb./Sozialpäd. Etienne Clauß (Autor:in), 2010, Das Burn-out-Syndrom. Risiko Soziale Arbeit?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/352778
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