Attraktive Gesichter, der orbitofrontale Cortex und Geschlechterunterschiede


Seminararbeit, 2014

11 Seiten, Note: 2,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Das Aussehen von Gesichtern hat einen großen Einfluss auf soziale Interaktionen und psychologische Studien zeigen, dass nicht nur Erwachsene, sondern auch Kleinkinder die Tendenz haben, ästhetisch schöne Gesichter zu bevorzugen. Darüber hinaus haben Gesichter einen Einfluss auf die Partnerwahl. So werden strukturelle Eigenschaften eines Gesichtes bevorzugt, die mit physischer Gesundheit in Verbindung gebracht werden. Insofern geben Gesichter Hinweise über die genotypische und phänotypische Qualität ihres Trägers.

Zudem deutet eine wachsende Anzahl bildgebender Studien darauf hin, dass Regionen des menschlichen Gehirns bei der Betrachtung attraktiver Gesichter gegenüber unattraktiven Gesichter mit unterschiedlichen Aktivierungen einhergehen. Neuere Meta-Analysen zeichnen ein konsistentes Bild dahingehend, dass es sich dabei um Regionen handelt, die dem »Belohnungssystem« zugeschrieben werden. Es handelt sich im Zusammenhang mit attraktiven Gesichten namentlich um den medialen orbitofrontalen Cortex (mOFC), den anterioren cingulären Cortex, den linken Nucleus Caudatus und, bei überdurchschnittlich schönen Gesichtern, um das ventrale Striatum, das den Nucleus Accumbens beinhaltet.

Im Rahmen dieser Hausarbeit soll zunächst auf die Ergebnisse bisheriger, bildgebender Studien unter Berücksichtigung eines Geschlechterunterschiedes eingegangen werden. Nach einer kritischen Wertung dieser Ergebnisse sollen abschließend offene Forschungsfragen formuliert werden.

Details

Titel
Attraktive Gesichter, der orbitofrontale Cortex und Geschlechterunterschiede
Hochschule
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg  (Abteilung für Allgemeine Psychologie)
Veranstaltung
Seminar Emotion und Motivation
Note
2,0
Autor
Jahr
2014
Seiten
11
Katalognummer
V353569
ISBN (eBook)
9783668396128
Dateigröße
489 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gesichter, Attraktivität, kognitive Neurowissenschaften, Cognitive Neuroscience, orbitofrontaler Cortex, OFC, Ästhetik, Geschlechterunterschiede, Belohnung, Bildgebung, MRT, Magnetresonanztomographie, Psychologie, kognitive Psychologie, Wahrnehmungspsychologie
Arbeit zitieren
Christian Olaf Häusler (Autor:in), 2014, Attraktive Gesichter, der orbitofrontale Cortex und Geschlechterunterschiede, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/353569

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