In dieser kurzen Ausarbeitung über das Erhabene werde ich einen Überblick über den Einstieg des zweiten Buchs aus Kants Kritik der Urteilskraft geben. Zum besseren Verständnis möchte ich zunächst mit einigen anderen Autoren, welche im Seminar besprochen wurden, beginnen und anschließend zu Kants Analytik des Erhabenen übergehen.
Das lateinische Wort für erhaben ist sublim, das dazugehörige Nomen Erhabenheit bedeutet etwas Großes oder Größeres und benötigt ein besonderes Empfinden, um das Erhabene, im Vergleich zu etwas anderem, zu erkennen.
Inhaltsverzeichnis
- Über Kants Analytik des Erhabenen
- Das Erhabene bei Pseudo-Longinus
- Das Erhabene bei Burke
- Regulative und Konstitutive Prinzipien
- Kants Analytik des Erhabenen
- Das Erhabene als Reflexionsurteil
- Die Fähigkeit des Verstandes und der Vernunft
- Das Mathematische Erhabene
- Die Bedrohung der Existenz
- Die Menschheit als moralischer Begriff
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung bietet einen Überblick über Kants Analytik des Erhabenen im zweiten Buch seiner Kritik der Urteilskraft. Sie beleuchtet den Übergang vom Beurteilungsvermögen des Schönen zum Erhabenen und untersucht die Rolle des Verstandes und der Vernunft bei der Wahrnehmung des Erhabenen.
- Die Definition des Erhabenen im Vergleich zum Schönen
- Die Rolle des Verstandes und der Vernunft bei der Wahrnehmung des Erhabenen
- Die Unterscheidung zwischen mathematischem und dynamischem Erhabenem
- Die Bedeutung des Erhabenen für die menschliche Existenz
- Die Unvereinbarkeit des Erhabenen mit empirischer Wissenschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Über Kants Analytik des Erhabenen: Einleitung und Überblick über die Thematik der Ausarbeitung.
- Das Erhabene bei Pseudo-Longinus: Beschreibung der Definition des Erhabenen bei Pseudo-Longinus und seiner Rolle in Literatur und Natur.
- Das Erhabene bei Burke: Analyse der unterschiedlichen Typen des Erhabenen bei Burke, einschließlich des Schreckhaften, des Edlen und des Prächtigen.
- Regulative und Konstitutive Prinzipien: Unterscheidung zwischen regulativen und konstitutiven Prinzipien und deren Bedeutung für die Forschung.
- Kants Analytik des Erhabenen: Einführung in Kants Kritik der Urteilskraft und seine Definition des Schönen und des Erhabenen.
- Das Erhabene als Reflexionsurteil: Darstellung des Erhabenen als ästhetisches Reflexionsurteil und die Unterscheidung zwischen dem Vermögen des Verstandes und der Vernunft.
- Die Fähigkeit des Verstandes und der Vernunft: Analyse der Fähigkeiten des Verstandes und der Vernunft bei der Wahrnehmung des Unendlichen, insbesondere im Kontext des Erhabenen.
- Das Mathematische Erhabene: Diskussion des mathematischen Erhabenen und der Rolle der Formlosigkeit in diesem Kontext.
- Die Bedrohung der Existenz: Betrachtung der Bedrohung der Existenz durch Naturkräfte und die Kritik am Grundmaß der Natur.
- Die Menschheit als moralischer Begriff: Analyse des moralischen Begriffs der Menschheit und seiner Unvereinbarkeit mit empirischer Wissenschaft.
Schlüsselwörter
Erhabenes, Kritik der Urteilskraft, Immanuel Kant, Pseudo-Longinus, Edmund Burke, Schönes, Verstand, Vernunft, Einbildungskraft, Unendlichkeit, Reflexionsurteil, Mathematisches Erhabenes, Dynamisches Erhabenes, Naturkräfte, Menschheit, Moralischer Begriff.
- Arbeit zitieren
- Arlind Oseku (Autor:in), 2016, Die Theorie des Erhabenen. Über Kants Analytik des Erhabenen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/354496