Stahl ist heutzutage allgegenwärtig und aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. In nahezu allen Lebenssituationen sehen wir uns mit diesem Material konfrontiert. Wenn man sich den Prozess der Stahlproduktion vorstellt, denken viele Menschen heute noch an unzählige Industriearbeiter, die auf engstem Raum und ohne Tageslicht am heißen Hochofen arbeiten.
Wie sich die Verfahren zur Stahlproduktion und die Bedingungen, unter denen die Industriearbeiter ihre Arbeit zu verrichten hatten, über die Jahre verändert haben, soll in dieser Ausarbeitung aufgezeigt werden. Dabei soll anhand der geschichtlichen Entwicklung Deutschlands, vor allem am Beispiel der die Schwerindustrie prägenden Zeiträume, Industrielle Revolution sowie Erster und Zweiter Weltkrieg, auf die Rechte der jeweiligen Arbeiterschaften und deren Gewerkschaften eingegangen werden. Ferner sollen die Auswirkungen der zunehmenden Technisierung auf den heutigen Arbeitsmarkt deutlich werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Verfahren zur Stahlherstellung
- Frühere Verfahren
- Heutige Verfahren
- Arbeitsbedingungen
- Industrielle Revolution
- Erster Weltkrieg und Zwischenkriegszeit
- Nationalsozialismus und 2. Weltkrieg
- Auswirkungen des technologischen Wandels auf den heutigen Arbeitsmarkt
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung untersucht die historische Entwicklung der Stahlproduktion in Deutschland mit besonderem Fokus auf die Veränderung der Arbeitsbedingungen in der Eisen- und Stahlindustrie. Dabei wird die Bedeutung der Stahlindustrie für die deutsche Wirtschaft sowie der Einfluss des technologischen Wandels auf den Arbeitsmarkt beleuchtet.
- Die Entwicklung der Verfahren zur Stahlherstellung von frühen Methoden bis zur modernen Technologie
- Der Einfluss der Industriellen Revolution, des Ersten und Zweiten Weltkriegs auf die Arbeitsbedingungen in der Stahlindustrie
- Die Rechte der Arbeiterschaft und ihrer Gewerkschaften in verschiedenen Epochen
- Die Auswirkungen des technologischen Fortschritts auf den heutigen Arbeitsmarkt der Stahlindustrie
- Die Bedeutung von Stahl als Werkstoff für wichtige Schlüsselindustrien in Deutschland
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und betont die Bedeutung von Stahl als Werkstoff in unserer heutigen Gesellschaft. Sie stellt die historische Entwicklung der Stahlproduktion und die Arbeitsbedingungen der Arbeiter in den Vordergrund.
Das Kapitel 2 behandelt die Verfahren zur Stahlherstellung. Es werden sowohl die früheren Methoden, wie die Verwendung von Gruben- und Schachtöfen, als auch die heutigen Verfahren, wie das Oxygen- und Elektrostahlverfahren, erläutert.
Kapitel 3 fokussiert auf die Arbeitsbedingungen in der Stahlindustrie. Es werden die Entwicklungen während der Industriellen Revolution, des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie die Rechte der Arbeiter und Gewerkschaften in diesen Epochen beschrieben.
Kapitel 4 beleuchtet die Auswirkungen des technologischen Wandels auf den heutigen Arbeitsmarkt der Stahlindustrie.
Schlüsselwörter
Stahlproduktion, Eisen- und Stahlindustrie, Arbeitsbedingungen, Industrielle Revolution, Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Gewerkschaften, Technologischer Wandel, Arbeitsmarkt, Schlüsselindustrien, Oxygenstahl, Elektrostahl, Verfahren, Werkstoff.
- Arbeit zitieren
- Lena Zell (Autor:in), 2014, Wandel der Arbeit in der Eisen- und Stahlindustrie in Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/354679