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Tendenz zur Personalisierung von Geschäftsberichten? Ein Vergleich von „Deutsche Bank“ und „UBS Group AG“

Titel: Tendenz zur Personalisierung von Geschäftsberichten? Ein Vergleich von „Deutsche Bank“ und „UBS Group AG“

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2016 , 17 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Jan Körner (Autor:in)

Soziologie - Wirtschaft und Industrie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit befasst sich mit dem allgemeinen Trend der Personalisierung und fragt, ob sich am konkreten Fall der Geschäftsberichte der Unternehmen „Deutsche Bank“ und „UBS Group AG“ ein Personalisierungstrend beobachten lässt. Dementsprechend soll das Ziel dieser Ausarbeitung sein, eine eindeutige Aussage darüber treffen zu können, ob sich eine Tendenz zur Personalisierung in quantitativer und qualitativer Hinsicht feststellen lässt.

Zur Überprüfung der Fragestellung werden jeweils die Geschäftsberichte der „Deutschen Bank“ und der „UBS Group AG“ im Zeitraum 2007-2015 hinzugezogen. Die Analyse erfolgt anhand von vier Indikatoren, die ich in Anlehnung an Talanow nutze. Diese sind wie folgt: Bebilderung, Interviews, Story-Telling und Porträts. Alle vier Indikatoren sollen sowohl quantitativ, also hinsichtlich der Häufigkeit, als auch qualitativ, also hinsichtlich der Länge und „Tiefe“, analysiert werden. Im Kapitel 3.I werden die vier Indikatoren nochmal näher vorgestellt.

Geschäftsberichte sind das wichtigste Dokument eines jeden börsennotierten Unternehmens. Einerseits aus gesetzlichen Gründen, andererseits aus Marketinggründen wird diesen innerhalb des Unternehmens viel Aufmerksamkeit gewidmet. So dienen die Geschäftsberichte vor allem als „Brücke“ zwischen Unternehmen und Anlegern, wo sich ersteres präsentieren und profilieren kann und letztere sich Informationen über die wirtschaftliche Lage einholen. Kapitalmarktorientierte Unternehmen sind also für ihre operative Arbeit im hohen Maße davon abhängig, ob Investoren aufgrund der Informationen, die sie besitzen und die ihnen zur Verfügung gestellt wird, als Geldgeber auftreten und somit Geld in Form von Eigenkapital zur Verfügung stellen. Dementsprechend versuchen sie vor allem in dem wichtigsten Dokument, dem Geschäftsbericht, sich so gut wie möglich von ihrer besten Seite zu zeigen.

Auch die Unternehmen sind nicht isoliert, sondern eingebettet in eine dynamische Gesellschaft, die sich im steten Wandel befindet. Es ist nun interessant zu analysieren, inwiefern eigentlich bestehende Trends und Wandelprozesse in ihrer Umwelt von ihnen aufgegriffen werden. Ganz konkret soll hier der gesellschaftliche Trend zur Personalisierung von allgemeinen Informationen für die Öffentlichkeit analysiert werden und ob dies hinsichtlich der Geschäftsberichte, die auch der Öffentlichkeit zugängliche Informationen sind, zu beobachten ist.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • 1. Einleitung
    • I. Wissenschaftlicher Beitrag
    • II. Fragestellung & Ziele
    • III. Methodische Vorgehensweise
  • 2. Theoretische Grundlagen
    • I. Was ist Personalisierung?
    • II. Mediatisierung der Gesellschaft als Makro-Trend
    • III. Personalisierung als Phänomen in der Unternehmenskommunikation
  • 3. Die Analyse der Geschäftsberichte
    • I. Die Indikatoren im Detail
    • II. Analyse der Geschäftsberichte der Deutschen Bank und der UBS Group
    • III. Vergleich der Analyseergebnisse
  • 4. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Diese Ausarbeitung untersucht, ob sich eine Tendenz zur Personalisierung in Geschäftsberichten beobachten lässt. Konkret werden die Geschäftsberichte der Deutschen Bank und der UBS Group AG im Zeitraum 2007-2015 analysiert.

  • Personalisierung als Trend in der Unternehmenskommunikation
  • Analyse der Geschäftsberichte der Deutschen Bank und der UBS Group AG
  • Identifizierung und Analyse von Personalisierungsindikatoren (Bebilderung, Interviews, Story-Telling, Porträts)
  • Vergleich der Ergebnisse und Bewertung des Trends zur Personalisierung in Geschäftsberichten

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

  • Kapitel 1: Einleitung
  • Die Einleitung stellt den Forschungsgegenstand vor und erläutert die Bedeutung von Geschäftsberichten für Unternehmen und Anleger. Der gesellschaftliche Trend zur Personalisierung wird als Ausgangspunkt der Untersuchung eingeführt.

  • Kapitel 2: Theoretische Grundlagen
  • Kapitel 2 beleuchtet den Begriff der Personalisierung und diskutiert die mediale und gesellschaftliche Entwicklung, die zu einer verstärkten Personalisierung von Informationen führt.

  • Kapitel 3: Die Analyse der Geschäftsberichte
  • Kapitel 3 beschreibt die konkrete Analyse der Geschäftsberichte der Deutschen Bank und der UBS Group AG. Es werden vier Indikatoren (Bebilderung, Interviews, Story-Telling, Porträts) definiert, die zur Messung der Personalisierung eingesetzt werden.

Schlüsselwörter (Keywords)

Die Schlüsselwörter dieser Ausarbeitung umfassen Geschäftsbericht, Personalisierung, Unternehmenskommunikation, Deutsche Bank, UBS Group AG, Bebilderung, Interviews, Story-Telling, Porträts.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Tendenz zur Personalisierung von Geschäftsberichten? Ein Vergleich von „Deutsche Bank“ und „UBS Group AG“
Hochschule
Universität Bielefeld  (Fakultät für Soziologie)
Veranstaltung
Unternehmen und Public Relations
Note
2,0
Autor
Jan Körner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
17
Katalognummer
V355176
ISBN (eBook)
9783668415904
ISBN (Buch)
9783668415911
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Unternehmen Public Relations Personalisierung Organisationssoziologie Geschäftsbericht
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jan Körner (Autor:in), 2016, Tendenz zur Personalisierung von Geschäftsberichten? Ein Vergleich von „Deutsche Bank“ und „UBS Group AG“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/355176
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  17  Seiten
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