Einsendeaufgaben zum Thema Erwachsenenlernen.
Aus dem Inhalt:
- Beispiele für personale und soziale kompetenzen;
- unterschiedliche Deutungen des Erwachsenseins;
- Daniel Schacters „Wir sind Erinnerung“;
- Nicht nicht lernen
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Aufgabe 1
- Aufgabe 2
- Aufgabe 3
- Aufgabe 4
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Einsendeaufgaben des Moduls EB 0300 „Erwachsenenlernen“ befassen sich mit zentralen Aspekten des lebenslangen Lernens im Erwachsenenalter. Die Aufgaben untersuchen die Bedeutung von Kompetenzen im Erwachsenenleben, verschiedene Deutungen des „Erwachsenseins“, den Einfluss der Biografie auf die Weiterbildung und die Begründung für die lebenslange Lernfähigkeit von Erwachsenen.
- Personale und soziale Kompetenzen im Erwachsenenleben
- Vielfältige Deutungen des „Erwachsenseins“
- Einfluss des „biografischen Gepäcks“ auf die Weiterbildung
- Begründung für die lebenslange Lernfähigkeit von Erwachsenen
- Rolle des Gehirns und sozialer Kontexte im Lernprozess
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Aufgabe 1: Diese Aufgabe beleuchtet die Definition und Unterscheidung von personalen und sozialen Kompetenzen im Erwachsenenleben. Sie stellt heraus, dass Kompetenzen als Dispositionen für selbstorganisiertes Handeln gelten und verschiedene Facetten wie Wissen, Fähigkeiten, Emotionen und Handlungsbereitschaft umfassen. Personale Kompetenzen beziehen sich auf die selbstreflexive Veränderung des eigenen Selbstbildes, während soziale Kompetenzen die Fähigkeit zur kommunikativen und kooperativen Interaktion mit anderen Menschen beschreiben.
- Aufgabe 2: Diese Aufgabe analysiert verschiedene Perspektiven auf das „Erwachsensein“. Es werden rechtliche, entwicklungsbezogene, philosophische und religiöse Deutungen des Erwachsenseins vorgestellt, die auf unterschiedliche Aspekte wie Volljährigkeit, Mündigkeit, Verantwortung und die Bewältigung der eigenen Endlichkeit fokussieren. Die Diskussion verdeutlicht, dass das „Erwachsensein“ ein komplexes Konstrukt ist, das durch verschiedene Faktoren und Perspektiven geprägt wird.
- Aufgabe 3: Diese Aufgabe beleuchtet die Bedeutung der Biografie für die Weiterbildung Erwachsener. Ausgehend von der konstruktivistischen Sichtweise wird argumentiert, dass unsere Erinnerungen und Erfahrungen unsere Wahrnehmung und unser Lernen beeinflussen. Die Aufgabe betont die Relevanz der individuellen Lernbiografie und der emotionalen Verknüpfung von Lerninhalten für den Lernerfolg. Sie verdeutlicht, dass Erwachsenen beim Lernen weniger Daten, aber mehr Zeit benötigen, um ihr vorhandenes Erfahrungswissen einzubringen und neue Inhalte mit ihren bereits vorhandenen Kenntnissen zu verknüpfen.
Schlüsselwörter (Keywords)
Diese Einsendeaufgaben fokussieren auf die Themen Erwachsenenlernen, Kompetenzen, biografisches Gepäck, Lebenslanges Lernen, Selbstorganisation, sozial-kommunikative Fähigkeiten, konstruktivistische Lerntheorien, Erinnerung, emotionales Lernen, Entwicklungsaufgaben und informelles Lernen. Diese Begriffe bilden die zentralen Schwerpunkte der Analysen und Diskussionen.
- Quote paper
- Daniela Nöllert (Author), 2017, Erwachsenenlernen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/355505