Im beruflichen Umfeld kann lediglich das Auftauchen einer neuen Führungsperson für Unruhe in der jeweiligen Abteilung sorgen. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn ehemalige Mitarbeiter und Kollegen zu Führungspositionen aufsteigen.
Der Aufstieg in eine Führungsrolle geht mit einem grundlegenden Wechsel des Aufgabenbereiches
einher. Dabei treten Fachaufgaben in den Hintergrund und werden vermehrt durch Führungsaufgaben ersetzt, die sozialer Kompetenzen bedürfen. Diese veränderten An- und Herausforderungen führen teilweise zu komplexen Führungssituationen, die erfolgreich bewältigt werden müssen. Dabei wird allerdings gleichzeitig von der neuen Führungskraft erwartet, dass diese unmittelbar in das Tagesgeschäft einsteigt und der Übergang möglichst reibungslos erfolgt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich folglich mit den Schwierigkeiten, die mit der erstmaligen Übernahme von disziplinarischer Führungsverantwortung einhergehen sowie mit Lösungsansätzen, welche durch die Entwicklung individueller Führungskompetenz und –persönlichkeit entstehen.
Der Autor nimmt dazu praktischen Bezug auf die Erfahrungen einer Führungskraft bei dessen Arbeitgeber in Form der S. AG. Der Bio-Pharma-Konzern hat speziell für den Übergang eines Mitarbeiters zur Führungskraft das internationales Entwicklungsprogramm ins Leben gerufen. Dieses soll den Einstieg erleichtern und die neuen Führungskräfte auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereiten. Dieses Training musste auch Herr F. absolvieren, der derzeit als Teamleiter die disziplinarische Führungsverantwortung von insgesamt neun Mitarbeitern innehat und in Bezug auf die Fragestellung dieser Arbeit interviewt wurde (s. Anhang). Die aus der Sicht der Führungskraft zu leitende Abteilung ist der Bereich Commercial Operations, welcher sich hauptsächlich mit der Auftragsabwicklung von Unternehmen auf der ganzen Welt beschäftigt.
Die Ausarbeitung ist unterteilt in vier Kapitel. Im zweiten Kapitel werden die Herausforderungen dargestellt, die mit dem Aufstieg eines Mitarbeiters zur Führungskraft einhergehen. Im folgenden Kapitel werden Lösungsansätze für die betrachteten Schwierigkeiten aufgezeigt. Im letzten Kapitel wird ein Fazit aus den in dieser Ausarbeitung herausgestellten Erkenntnissen gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und Problemstellung
- Schwierigkeiten und Herausforderungen
- Lösungsansätze
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen, denen Mitarbeiter bei ihrem Aufstieg in Führungspositionen begegnen, und präsentiert Lösungsansätze. Sie basiert auf einem Praxisbeispiel einer Führungskraft der S. AG, die an einem internationalen Entwicklungsprogramm teilgenommen hat.
- Herausforderungen des Übergangs von Mitarbeiter zu Führungskraft
- Entwicklung individueller Führungskompetenzen
- Relevanz von sozialer Kompetenz in Führungspositionen
- Einfluss eines strukturierten Entwicklungsprogramms auf den Führungserfolg
- Praxisbezug anhand eines Fallbeispiels aus der S. AG
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung und Problemstellung: Die Einleitung beschreibt den oft schwierigen Übergang von der Mitarbeiter- zur Führungsrolle, der mit einem grundlegenden Aufgabenwechsel und erhöhten Anforderungen an soziale Kompetenzen verbunden ist. Der reibungslose Übergang und der schnelle Einstieg in das Tagesgeschäft stellen die neue Führungskraft vor komplexe Herausforderungen. Die Arbeit analysiert diese Schwierigkeiten und präsentiert Lösungsansätze, die durch die Entwicklung individueller Führungskompetenzen und -persönlichkeit entstehen. Der Fokus liegt auf den Erfahrungen einer Führungskraft der S. AG, die an einem internationalen Entwicklungsprogramm teilgenommen hat, um den Übergang zu erleichtern. Das Programm wird als Beispiel für eine strukturierte Unterstützung des Übergangs vorgestellt. Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel, die systematisch die Schwierigkeiten und die möglichen Lösungsansätze beleuchten.
Schwierigkeiten und Herausforderungen: Dieses Kapitel beleuchtet die spezifischen Herausforderungen, die mit dem Aufstieg eines Mitarbeiters in eine Führungsposition verbunden sind. Es werden die komplexen Führungssituationen, die sich aus dem Rollenwechsel ergeben, analysiert. Dabei wird die Notwendigkeit einer schnellen Adaption an die neuen Aufgaben und die gleichzeitige Bewältigung der Führungsaufgaben betont. Die Schilderung der Herausforderungen stützt sich auf den Erfahrungsbericht der Führungskraft der S. AG, und die daraus resultierenden Schwierigkeiten im Umgang mit Mitarbeitern und der Organisation des Arbeitsablaufs werden detailliert erläutert. Das Kapitel betont die Bedeutung des Verstehens dieser Hürden, um effektive Lösungsstrategien entwickeln zu können.
Lösungsansätze: Dieses Kapitel präsentiert Lösungsansätze zur Bewältigung der im vorherigen Kapitel beschriebenen Herausforderungen. Es werden konkrete Strategien zur Entwicklung individueller Führungskompetenzen und -persönlichkeiten vorgestellt, die auf dem Erfahrungsbericht des Fallbeispiels der S. AG beruhen. Das internationale Entwicklungsprogramm der S. AG wird als erfolgreiches Beispiel für die strukturierte Förderung von Führungskompetenzen hervorgehoben. Es werden verschiedene Methoden und Ansätze diskutiert, die den neuen Führungskräften helfen, ihr Führungsverhalten zu optimieren und die Herausforderungen des Übergangs zu meistern. Der Fokus liegt dabei auf der nachhaltigen Entwicklung der Führungspersönlichkeit.
Schlüsselwörter
Führungskräfteentwicklung, Mitarbeiterführung, Rollenwechsel, Führungskompetenz, soziale Kompetenz, Entwicklungsprogramm, Praxisbeispiel, S. AG, Herausforderungen, Lösungsansätze.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Führungskräfteentwicklung in der S. AG
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen beim Übergang von der Mitarbeiter- zur Führungsrolle und präsentiert Lösungsansätze. Der Fokus liegt auf den Erfahrungen einer Führungskraft der S. AG, die an einem internationalen Entwicklungsprogramm teilgenommen hat.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt Themen wie Herausforderungen des Übergangs von Mitarbeiter zu Führungskraft, Entwicklung individueller Führungskompetenzen, Relevanz sozialer Kompetenz in Führungspositionen und den Einfluss eines strukturierten Entwicklungsprogramms auf den Führungserfolg. Ein Praxisbeispiel aus der S. AG wird detailliert analysiert.
Welche Schwierigkeiten werden im Aufstieg zur Führungskraft beschrieben?
Die Arbeit beschreibt den oft schwierigen Übergang mit grundlegendem Aufgabenwechsel und erhöhten Anforderungen an soziale Kompetenzen. Es werden komplexe Führungssituationen, die sich aus dem Rollenwechsel ergeben, analysiert, sowie Schwierigkeiten im Umgang mit Mitarbeitern und der Organisation des Arbeitsablaufs.
Welche Lösungsansätze werden vorgestellt?
Die Arbeit präsentiert konkrete Strategien zur Entwicklung individueller Führungskompetenzen und -persönlichkeiten. Das internationale Entwicklungsprogramm der S. AG wird als Beispiel für die strukturierte Förderung von Führungskompetenzen hervorgehoben. Es werden verschiedene Methoden und Ansätze zur Optimierung des Führungsverhaltens diskutiert.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung und Problemstellung, Schwierigkeiten und Herausforderungen, Lösungsansätze und Fazit. Die Einleitung beschreibt den Problemkontext, die folgenden Kapitel analysieren die Herausforderungen und präsentieren Lösungsstrategien.
Welches Praxisbeispiel wird verwendet?
Die Arbeit basiert auf einem Praxisbeispiel einer Führungskraft der S. AG, die an einem internationalen Entwicklungsprogramm teilgenommen hat. Die Erfahrungen dieser Führungskraft werden detailliert beschrieben und analysiert, um die Herausforderungen und Lösungsansätze zu veranschaulichen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Führungskräfteentwicklung, Mitarbeiterführung, Rollenwechsel, Führungskompetenz, soziale Kompetenz, Entwicklungsprogramm, Praxisbeispiel, S. AG, Herausforderungen, Lösungsansätze.
- Arbeit zitieren
- Jan Döring (Autor:in), 2016, Vom Mitarbeiter zur Führungskraft. Herausforderungen sowie die Bereitstellung von Lösungsansätzen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/356076