Leseprobe
Inhalt
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1 Einführung in die Themen Übermensch, Mensch und letzter Mensch – ein grober Umriss der ‚Vorrede‘ Zarathustras
2.2 Analysen zum Übermenschen und letzten Menschen
2.2.1 Der Übermensch – „der ist dieser Blitz, der ist dieser Wahnsinn! –“
2.2.2 Der letzte Mensch – „‘Wir haben das Glück erfunden‘ – sagen die letzten Menschen und blinzeln. –“
2.3 Versuch einer Synthese – (Wie) Lassen sich Übermensch und letzter Mensch vereinen?
3. Zusammenfassung und Fazit
4. Literaturangaben
1. Einleitung
„Die Zukunft und das Fernste sei dir die Ursache deines Heute: in deinem Freunde sollst du den Übermenschen als deine Ursache lieben.“[1] ;[2]
Friedrich Nietzsches weltbekanntes und äußerst tiefgründiges dichterisch-philosophisches Werk „Also sprach Zarathustra“ stellt für den Rezipienten eine Herausforderung dar, sich unter anderem gezielt mit den Begriffen Übermensch und letzter Mensch auseinanderzusetzen. Diese beiden Themenkomplexe stellen die Hauptkomponenten der vorliegenden Arbeit dar.
Nach einer allgemeinen Einführung sollen diese beiden facettenreichen Begriffe zuerst einzeln zerlegt und detailliert analysiert werden, um sie dann in einen größeren Kontext einzubetten und sie als Teil des Ganzen – als Teil von Zarathustras Zukunftsvorstellungen – betrachten zu können. Ziel dieser Interpretation ist es, das Gegensatzpaar Übermensch und letzter Mensch mittels direkten Textbezugs näher zu definieren und dessen möglichen tieferen Sinn offenzulegen. Wichtig anzumerken ist, dass fast ausschließlich am bloßen Text gearbeitet wird, ohne den direkten Einbezug des Autors, etwaiger Parallelitäten zu anderen Werken oder gar zu Teilen der Weltgeschichte wie der Antike. Es geht in erster Linie darum, so textintern und -nahe wie möglich zu arbeiten und nicht darum, so viele versteckte Symbole und Ähnlichkeiten zu Textexternem wie möglich zu finden.
Über die Methodik meiner Analyse ist zu sagen, dass sie auf der des Sinnverstehens, der Hermeneutik beruht. Es geht vorrangig darum, den Text nicht mehr als reinen Text zu betrachten, sondern diese „buchstäbliche Oberfläche zu durchstoßen, um dahinter einen höheren oder tieferen Sinn […] freizulegen“[3] und sich außerdem stets vom Erkenntnisinteresse leiten zu lassen. Nach den einzelnen Analysen der beiden zentralen Themen werden diese dann in einem zweiten Schritt mittels abschließender Synthese zu einem Ganzen zusammengeführt. Auf diese Weise wird „das Textganze als Zusammenhang von Einzelnem auf[ge]fasst“[4].
Obwohl die beiden zu behandelnden Themen bereits unzählige Male interpretiert wurden, üben sie eine hohe Faszinationskraft aus. Sie bieten zwar viele unterschiedliche und auf den ersten Blick auch einleuchtende Lektüremöglichkeiten an, hinterlassen jedoch trotzdem den Eindruck, als würden sich ihre Kernaussagen (so es sie gibt) lediglich hinter ihnen verbergen, sodass die Grundgedanken noch nie vollends in Erscheinung treten konnten. Das weckt Interesse an weiteren Untersuchungen.
Da es sich bei „Also sprach Zarathustra“ um eine literarische Konstruktion handelt, also ein rein fiktives Bild kreiert wird, sind die Interpretationsmöglichkeiten in ihrer Anzahl fast unbegrenzt. So stellt meine Arbeit nur einen Interpretationsversuch, nur eine von vielen möglichen Anschauungsweisen dar.
2. Hauptteil
2.1 Einführung in die Themen Übermensch, Mensch undletzter Menschein grober Umriss der ‚Vorrede‘ Zarathustras
Nachdem sich Zarathustra über zehn Jahre alleine im Gebirge aufgehalten hat, um in seinem Inneren nach neuem Wissen zu suchen, steigt er wieder hinab zu den Menschen, beschreitet seinen sogenannten ‚Untergang‘.[5]
Die Knospe seiner in der Einsamkeit erlangten Erkenntnisse ist wohl die Tatsache, „dass G o t t t o d t“[6] sei – und genau aus dieser solle sich nun die Blüte Übermensch entfalten können. Um diesen Wunsch Realität werden zu lassen, müsse der Mensch die Aufgabe bewältigen, etwas „über sich hinaus“[7] zu schaffen, sich selbst zu ‚überwinden‘.
Zarathustra hat den immensen Drang danach, dieses neu erlangte Wissen allen Menschen mitzuteilen – gleich der Sonne, die liebend ihr Licht der ganzen Welt schenkt. So stellt sich der stolze Zarathustra bildlich gesehen also auf die Ebene der Sonne. Er fühle sich seiner „Weisheit überdrüssig, wie die Biene, die des Honigs zu viel gesammelt“[8] habe. Den einzigen Unterschied zwischen sich und der Sonne scheint er darin zu sehen, dass diese ihre Anhänger, ihre treuen ‚Gefährten‘ bereits gefunden habe, er jedoch noch erst nach ihnen suchen müsse; er bedürfe „der Hände, die sich ausstrecken“[9]. Um diese Hände zu finden, müsse er ‚untergehen‘ und „wieder Mensch werden“[10].
In seiner ersten an die Menschen gerichtete Rede, der sogenannten ‚Vorrede‘, „konfrontiert Zarathustra das auf dem Marktplatz versammelte ‚Volk‘ mit zwei entgegengesetzten Möglichkeiten: mit dem Übermenschen und dem letzten Menschen “[11].
In dieser betrachtet Zarathustra den Übermenschen als einen unermüdlich ‚Schaffenden‘ und als ein Meer, das „einen schmutzigen Strom aufnehmen […] [könne], ohne unrein zu werden“[12]. Dieser ‚schmutzige Strom‘ sei der Mensch selbst. So glorifiziert er den Übermenschen in einem so hohen Maße, dass neben diesem alles andere nichtig, klein und völlig irrelevant erscheint. Dies unterstützend lautet Zarathustras zentrale Aussage: „Der Übermensch ist der Sinn der Erde.“[13] Für diesen den Weg frei zu machen – beziehungsweise ihn zu schaffen – sei dringend notwendig, denn „[d]er Mensch [sei] [lediglich] ein Seil, geknüpft zwischen Thier und Übermensch, – ein Seil über einem Abgrunde“[14]. Dieses Schaffen sei jedoch nicht als „Erschaffen, sondern [als] ein ständiges Um- und Bessergestalten von etwas, das bereits vorhanden“[15] sei zu verstehen. Zarathustras Vorstellungen nach stellt das Evolutionsziel – oder besser: das Endergebnis der Selektion – also alleinig der Übermensch dar, in welchem sich aller Sinn der Welt vereine.
Für die Verwirklichung dieser Vision sei der Mensch selbst verantwortlich, denn dieser sei gefordert, sich weiterzuentwickeln, da auch „[a]lle [anderen] Wesen bisher […] Etwas über sich hinaus[geschaffen]“[16] hätten. Demnach sei das Menschengeschlecht – wie es Bärbel Frischmann treffend formuliert – die „Stufe für die nächste Entwicklungsform“[17]. Weiter den Menschen betreffend meint Zarathustra: „[W]as geliebt werden kann am Menschen, das ist, dass er ein Ü b e r g a n g und ein U n- t e r g a n g ist.“[18] Mehr Positives schreibt Zarathustra dem Menschen jedoch nicht zu. Dass dieser aber die ‚Brücke‘ hin zum endgültigen Ziel, hin zum Übermenschen darstelle, rechnet er ihm hoch an und spricht davon, dass der Mensch durch diese Eigenschaft kein Zweckdasein erfülle – schreibt ihm also auf diese Weise einen Mehrwert zu. Zarathustra hat die Hoffnung, dass der Mensch diese ‚Brücke‘ künftig wirklich sein könnte, noch nicht aufgegeben, da er zum Volke meint, man müsse „noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können“[19]. Eben diese Eigenschaft gesteht er ihnen – überraschenderweise – zu. So wird zwar offensichtlich, dass er kein Freund der Menschen ist, sich aber dennoch vorstellen kann, dass diese sich selbst überwinden und etwas Gutes aus sich heraus ‚gebären‘ könnten.
Das Volk lacht Zarathustra nach seiner Lobrede auf den Übermenschen und seinem Appell an die Menschheit jedoch nur aus; die Menschen verstehen nicht im Geringsten, was er ihnen mitzuteilen versucht. „‘Da stehen sie‘, sprach er zu seinem Herzen, ‘da lachen sie: sie verstehen mich nicht, ich bin nicht der Mund für diese Ohren.[‘]“[20]
Aufgrund dieser unerwarteten Reaktion hebt er sogleich zum zweiten Teil seiner janusköpfigen ‚Vorrede‘ an: zum Thema letzter Mensch. Dieser ist laut Zarathustra das ‚Verächtlichste‘, das künftig in der Welt existieren könnte und bildet somit das krasse Gegenteil zum Übermenschen. Der letzte Mensch weise das Merkmal auf, dass sein Geschlecht unaustilgbar sei, „wie der Erdfloh; der letzte Mensch [lebe] am längsten“[21]. Aber nicht nur aus diesem Grund stellt ihn Zarathustra in ein solch schlechtes Licht. Auch seine Überlegung, dass der letzte Mensch keinen Sinn im Willen, etwas Neues zu schaffen und innovativ zu sein sehe und er sich alleinig von der Trägheit tragen ließe, lässt ihn zum Gegenstück des vollkommenen Übermenschen werden. Die Zweckgedanken der letzten Menschen werden von Zarathustra ebenfalls als negativ herausgestellt: „Man liebt noch den Nachbar und reibt sich an ihm: denn man braucht Wärme.“[22] Das heißt also, dass der letzte Mensch ohne jeglichen Lebenssinn, ohne Zuversicht, Engagement und ohne Liebe leben würde. Salopp gesagt bedeute dies, dass dieser keine Lust mehr auf Neues habe, nach nichts mehr strebe und sich keinesfalls mehr anstrenge. Diese Tatsache wiederum führe dazu, dass alle das Gleiche tun, sich alle zu einer nahezu homogenen Masse entwickeln würden und alles für immer und ewig gleich bleiben würde. Dadurch könnten die letzten Menschen mehr und mehr von einer solch schwerwiegenden Unwissenheit über das ‚schaffende‘ Leben heimgesucht werden, dass sie nur noch – ‚blinzelnd‘[23] – fragen könnten: „‘Was ist Liebe? Was ist Schöpfung? Was ist Sehnsucht? Was ist Stern?‘“[24] So trostlos sich dies auch anhören mag, desto überraschender scheint ihre alles überschattende – und überraschende – Aussage: „‘Wir haben das Glück erfunden[.]‘“[25]
Damit das Volk nicht als letzte Menschen enden, warnt sie Zarathustra mit folgenden Worten: „Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch keinen Stern mehr gebären wird.“[26]
Da sich die Menschen auch vom bedrohlich klingenden zweiten Teil seiner Rede und seiner eindringlichen Warnung nicht beeinflussen lassen, beschließt er im Verlauf der Geschichte nach Gleichgesinnten, nach ‚Gefährten‘ zu suchen. Zarathustra scheint seinen Plan deshalb nicht aufzugeben, weil ihn Nietzsche, so Frischmann, als „Philosophen der Zukunft“[27], als ‚Schaffenden‘ darstellen möchte. Seine Figur stehe paradigmatisch für alle Zukunftsgestaltenden.[28] Diese beschritten jedoch keinen leichten Weg: sie würden von der Gesellschaft nicht geachtet, da sie ‚alte Wertetafeln‘ zerbrächen und deswegen als Verbrecher angesehen würden.[29] Zarathustra aber lässt sich nicht einschüchtern. Nichts kann ihn von seinem Ziel, dem Übermenschen, abbringen. Er fühlt sich als „Verkündiger des Blitzes“[30] und könne als einer, der sich „in das Geflecht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“[31] einbinde, angesehen werden.
Außerdem scheint er sich mit dem nach seiner Rede auftretenden Seiltänzer, der von einem Turm zum anderen hinüber balancieren möchte, zu vergleichen. Diese Türme stehen meines Erachtens für das Tier und den Übermenschen, deren Distanz zueinander vom Menschen bewältigt werden muss.[32] Da diese Strecke über ein Seil – also auf dem Menschen selbst – zurückgelegt werden muss, „tanzt [der Seiltänzer] also auf dem Menschen, über den Menschen hinweg – er unternimmt einen Versuch hin zum Übermenschen “[33]. Passend dazu meint Annemarie Pieper: „Der Mensch ist Seil und Seiltänzer in einem.“[34] Dies würde bedeuten, dass „es den Weg ohne einen, der ihn [gehe], gar nicht [gäbe]“[35]. Dass dieser ein sehr gefährlicher ist und jeder Zeit scheitern kann, wird durch das Hinabstürzen des Seiltänzers durch das plötzliche Eingreifen respektive Überholen des Possenreißers deutlich. Daraus, dass sich der Angriff auf den Seiltänzer zu dem Zeitpunkt, „als er [sich] eben in der Mitte seines Weges“[36] befindet ereignet, könnte die Idee geboren werden, dass genau zu der Zeit, „da der Mensch auf der Mitte seiner Bahn […] zwischen Thier und Übermensch “[37] steht, das Unglück passieren könnte: diese Menschen, welche nach dem Übermenschen streben, werden von den Verteidigern des letzten Menschen – bildlich betrachtet – übersprungen und so in den Abgrund gestürzt. Sie fallen unmittelbar in die Menge der Anhänger der letzten Menschen, die wie ein Meer, „wenn der Sturm hineinfährt“[38], auseinanderflieht. Daran meine ich zu erkennen, dass diese – im Gegensatz zum Übermenschen – keinen ‚schmutzigen Strom‘ – keinen Menschen – aufnehmen könnten, weshalb der Hinabstürzende letztlich haltlos auf dem Boden aufschlagen und elendig sterben würde. So wäre dem Dasein aller Schaffenswilligen ein grausames Ende gesetzt.
Zarathustras Grundaussagen liegen nun auf der Hand: der Übermensch sei das endgültige Ziel allen Daseins und würde mit Zutun des Menschen kreiert werden können. Misslinge diese Aufgabe jedoch, würde sich der Mensch zum verächtlichen letzten Menschen entwickeln und hätte sich somit nicht selbst überwunden – nichts „über sich hinaus“[39] geschaffen.
2.2 Analysen zum Übermenschen undletzten Menschen
2.2.1 Der Übermensch– „der ist dieser Blitz, der ist dieser Wahnsinn! –“
Der Übermensch ist laut Zarathustra [40] „der Blitz aus der dunklen Wolke Mensch“[41].[42] Diese Aussage lässt darauf schließen, dass der Mensch ein direkter Ahne des Übermenschen ist – ein dunkler Ahne, den es zu eliminieren, zu ‚überspringen‘ gilt. Dies unterstützend schreibt Pieper: „Der Übermensch ist […] der Tod des Menschen, so wie einst der Mensch der Tod des Affen war[.]“[43] Dieser Tod sei allerdings „nicht das Ende des Lebens, sondern dessen Gegenteil, aus dem neues Leben hervorgehen“[44] solle.
So bedeutet dieser Begriff nichts anderes als etwas, das über den Menschen hinausragt und -wächst, sich über ihn hinaus entwickelt. Oder wie es Frischmann so treffend formuliert: „Der Über- Mensch ist die Entwicklungsform, die aus der bisherigen Menschheit heraus sich entfaltet und sicherlich auch Einiges von dem weiter führt, was Menschsein prägt.“[45] Weiter meint sie: „Nicht der Mensch, sondern was an ihm zukunftsfähig ist, […] ist ‚der Sinn der Erde‘.“[46] Auch Pieper spricht davon, dass sich der Mensch „als Mensch im Übermenschen “[47] erst vollende. Diese Vermutung können die folgenden Fragen, die laut Frischmann durch Nietzsches Philosophie gestellt werden, bestärken: „Wo steht die Menschheit, wie ist sie geworden […] und welche Zukunft ist für den Menschen möglich?“[48]
[...]
[1] Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle und Keinen. In: Ders.: Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle und Keinen. Kritische Studienausgabe. Band 4. Hg. von Giorgio Colli/Mazzino Montinari. München 1999, S.11-102, hier: S. 78 [Hervorhebung von mir geändert].
Im Folgenden wird unter Angabe der Seitenzahl nach der Sigle Z zitiert.
[2] Anmerkung: In dieser Arbeit werden alle direkten Zitate aus o.g. Titel in ihrer Rechtschreibung und Zeichensetzung identisch übernommen; sie werden nicht an die heute geltenden Regeln angeglichen.
[3] Rolf Selbmann: Kafka als Hermeneutiker. Das Urteil im Zirkel der Interpretation. In: Oliver Jahraus/Stefan Neuhaus (Hg): Kafkas „Urteil“ und die Literaturtheorie. Zehn Modellanalysen. Stuttgart 2002, S. 36-58 , hier: S. 36.
[4] Ebd., S. 38.
[5] Sofern nicht anders gekennzeichnet vgl. in Kapitel 2.1 Z, S. 11-28.
[6] Z, S. 14.
[7] Ebd., S. 14.
[8] Ebd., S. 11.
[9] Z, S. 11.
[10] Ebd., S. 12.
[11] Marco Brusotti: Vom Zarathustra zum Ecce homo (1882-1889). Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle und Keinen (1883-1885). In: Henning Ottmann (Hg.): Nietzsche Handbuch. Leben-Werk-Wirkung. 2. Auflage. Stuttgart 2011, S. 120-122, hier: S. 120 [Hervorhebung von mir geändert].
[12] Z, S. 15.
[13] Ebd., S. 14 [Hervorhebung von mir geändert].
[14] Ebd., S. 16 [Hervorhebung von mir geändert].
[15] Annemarie Pieper: „Ein Seil, geknüpft zwischen Thier und Übermensch“. Philosophische Erläuterungen zu Nietzsches Also sprach Zarathustra von 1883. Fotomechanischer Nachdruck der Erstausgabe (Stuttgart 1990) mit Ergänzungen der Autorin. Basel 2010, S. 302.
[16] Z, S. 14.
[17] Bärbel Frischmann: „Auf dem Baume Zukunft bauen wir unser Nest“. Nietzsches Philosophie der Zukunft. In: Dennis Peterzelka/Julia Pfefferkorn/Niklas Corall (Hg.): Nietzsche, der Nihilismus und die Zukünftigen. Tübingen 2014, S. 74-93, hier: S. 83.
[18] Z, S. 17.
[19] Ebd., S. 19.
[20] Ebd., S. 18.
[21] Ebd., S. 19 [Hervorhebung von mir geändert].
[22] Z, S. 19.
[23] Anmerkung: Auf das Thema des Blinzelns wird im Folgenden noch genauer eingegangen werden.
[24] Z, S. 19.
[25] Ebd., S. 19.
[26] Ebd., S. 19.
[27] Frischmann: „Auf dem Baume Zukunft bauen wir unser Nest“, S. 75.
[28] Vgl. ebd., S. 75.
[29] Vgl. ebd., S. 86.
[30] Z, S. 18 [Anmerkung: Nietzsche verwendet den Begriff ‚Blitz‘ als Synonym zu ‚Übermensch‘. (Vgl. dazu Z, S. 18: „Seht, ich[Zarathustra] bin ein Verkündiger des Blitzes und ein schwerer Tropfen aus der Wolke: dieser Blitz aber heißt Übermensch. –“)].
[31] Frischmann: „Auf dem Baume Zukunft bauen wir unser Nest“, S. 93.
[32] Vgl. dazu auch: Pieper: „Ein Seil, geknüpft zwischen Thier und Übermensch“, S. 73f.
[33] Julia Pfefferkorn: „Wer aber seinem Ziele nahe kommt, der tanzt.“. Zu Nietzsches Tanz-Symbolik. In: Dennis Peterzelka/Julia Pfefferkorn/Niklas Corall (Hg.): Nietzsche, der Nihilismus und die Zukünftigen. Tübingen 2014, S. 133-155, hier: S. 144 [Hervorhebung von mir geändert].
[34] Pieper: „Ein Seil, geknüpft zwischen Thier und Übermensch“, S. 64.
[35] Ebd., S. 64.
[36] Z, S. 21.
[37] Ebd., S. 102 [Hervorhebung von mir geändert].
[38] Ebd., S. 21.
[39] Ebd., S. 14.
[40] Z, S. 16.
[41] Ebd., S. 23.
[42] Sofern nicht anders gekennzeichnet vgl. in Kapitel 2.2.1 Z, S. 77-79; 97-102.
[43] Pieper: „Ein Seil, geknüpft zwischen Thier und Übermensch“, S. 209 [Hervorhebung von mir geändert].
[44] Ebd., S. 209.
[45] Frischmann: „Auf dem Baume Zukunft bauen wir unser Nest“, S. 76.
[46] Ebd., S. 83.
[47] Pieper: „Ein Seil, geknüpft zwischen Thier und Übermensch“, S. 56 [Hervorhebung von mir geändert].
[48] Frischmann: „Auf dem Baume Zukunft bauen wir unser Nest“, S. 75.