Einführung in Qualitätsmanagementsysteme


Studienarbeit, 2004

56 Seiten, Note: 1,5


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Anhangverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Zielsetzung
1.2 Problemstellung

2. Die Internationale Standardorganisation
2.1 Die ISO 9000:2000 Normenfamilie
2.2 Nationale Umsetzung
2.3 Anwendungsbereiche der ISO 9000-Familie
2.4 Spezifische und neutrale Normen
2.4.1 VDA 6.1
2.4.2 QS 9000
2.4.3 ISO/TS 16949

3. Qualitätsmanagement-Systeme (QMS)
3.1 Gründe für ein QMS
3.2 Implementierung eines QMS
3.2.1 Aufbau und Umfang eines QMS
3.2.2 Bedeutung für das Unternehmen
3.3 Zertifizierung und Audit
3.4 QM-Handbuch

4. Auszeichnungen
4.1 Deming-Preis
4.2 Malcolm Baldrige National Quality Award (MBNQA)
4.3 European Quality Award (EQA) und das EFQM-Modell
4.4 Ludwig-Erhard-Preis

5. Ausblick

Literaturverzeichnis

Anhang

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Logo ISO

Abb. 2: Historische Entwicklung der Normen

Abb. 3: Prozessmodell der ISO/TS 16949

Abb. 4: Akzeptanz der ISO/TS 16949 durch Automobilfirmen

Abb. 5: Gründe für QM

Abb. 6: Schema der Dokumentation des QMS

Anhangverzeichnis

Anhang 1: Der Motor des Erfolges

Anhang 2: Historische Entwicklung des QM

Anhang 3: Fragenkatalog zur Einführung eines QMS

Anhang 4: Kundenanforderungen an die Zertifizierung

Anhang 5: Checkliste Prozessaudit

Anhang 6: Auszüge aus Abschnitt 4. Qualitätsmanagement der Checkliste

Anhang 7: Auszüge aus dem QM-Handbuch der MEDAV GmbH

Anhang 8: Gewinner 2004 des Deming-Preis

Anhang 9: Kriterien des MBNQA

Anhang 10: Bewertungskriterien und deren Gewichtung für den EQA

Anhang 11: EQA-Kategorien

Anhang 12: Gewinner, Preisträger und Finalisten 2003 des EQA

Anhang 13: Finalisten 2004 des EQA

Anhang 14: Das EFQM-Modell

Anhang 15: Preisträger, Auszeichnungen 2003 Ludwig-Erhard-Preis

Anhang 16: Finalisten 2004 Ludwig-Erhard-Preis

1. Einleitung

Der Anfang des Qualitätsmanagements (QM) liegt in den komplexen Produkten der USA aus dem militärischen Bereich und der Raumfahrt. Man erkannte, dass die Qualität solcher komplexen Produkte nach ihrer Fertigstellung oder nach ihrer Auslieferung mit einer Qualitätsprüfung nicht mehr vollständig erfasst und beurteilt werden kann. Oft kann man für die Funktion des Produkts wichtige Qualitätsmerkmale am fertigen Produkt nicht mehr prüfen, weil sie nicht mehr „zugänglich“ sind.

Um festzustellen, ob die jeweiligen Qualitätsforderungen erfüllt werden, wurden erste Qualitätssicherungsregelwerke entwickelt. Das erste Regelwerk für solche Qualitätsprüfungen war die MIL-Q-9858 vom 9. April 1959 und entstand im militärischen Bereich. Im Laufe der Jahre entstand eine ganze Reihe von firmen- und branchenspezifischen, branchenübergreifenden und branchenneutralen Qualitätssicherungsregelwerken. Qualitätsprüfungen der QM-Verfahren nennt man heute „Qualitätsaudit“, das „Programm’“ selbst heißt „Qualitätsmanagementsystem“ (QMS). Innerhalb weniger Jahre haben QMS nach der Normenreihe ISO 9000 somit weltweit an Bedeutung gewonnen und eine enorme Verbreitung gefunden.

(vgl. Zollondz 2001, S. 294 f.)

Qualität ist der Grad der Eignung, dem Verwendungszweck zu genügen. Erweitert auf das QM heißt diese Definition: Das Management hat die Eignung, das Unternehmen so zu gestalten und zu führen, dass es den Anforderungen, die heutige Märkte stellen, gerecht wird - d.h. das Unternehmen ist erfolgreich.

(vgl. Zollondz 2001, S. 118)

In Anhang 1 ist zu ersehen, dass sich der Erfolg eines Unternehmens darstellen lässt als System von vier Qualitäten, die sich gegenseitig beeinflussen.

1.1 Zielsetzung

In dieser Studienarbeit im Fach Materialwirtschaft soll aufgezeigt werden, welche Normen für QMS es gibt, welchen Zweck sie haben, wofür und nach welchen Grundsätzen QMS eingeführt bzw. geführt werden und welchen Nutzen sie bringen. Verdeutlicht wird dies an einigen Praxisbeispielen und Grafiken.

1.2 Problemstellung

Im Wirtschaftssystem haben sich in den vergangenen Jahrzehnten die Qualitätskriterien vielfältig geändert. Anfangs waren vor allem die funktionalen Eigenschaften eines Produktes von großer Bedeutung. Jedoch wurden im Laufe der Jahre immer mehr Produkte mit sehr ähnlichen oder gar gleichen technischen Gegebenheiten auf den Markt gebracht. Somit wurde es schwer sich durch technische Kompetenz vom Wettbewerber zu unterscheiden und somit marktfähig zu bleiben. Um konkurrenzfähig zu sein, mussten somit andere Besonderheiten, Funktionen oder ästhetische Aspekte von Produkten besonders in den Vordergrund gestellt werden.

Als dann in den 80er Jahren die Zertifizierungen von Unternehmen begannen, wurde vor allem die DIN EN ISO 9000ff zum absoluten Schlagwort. Viele Unternehmen waren überzeugt davon, durch eine Zertifizierung automatisch zu einem Qualitätsunternehmen zu werden. Jedoch spielen dafür sehr viele andere Faktoren auch wichtige Rollen.

(vgl. http://www.tempus.de)

Eine Darstellung über die historische Entwicklung des QM ist in Anhang 2 aufgezeigt. Dadurch wird deutlich, dass die Qualität nicht nur während der Produktion festgelegt werden kann, sondern dass alle Tätigkeiten eines Unternehmens in irgendeiner Weise darauf Einfluss haben.

2. Die Internationale Standardorganisation

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Logo ISO

Quelle: http://www.iso.org/iso/en/ISOOnline.openerpage

Die International Organization for Standardization (ISO) ist die internationale Vereinigung der Standardisierungsgremien von 148 Ländern.

(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/ISO)

Die ISO verabschiedet internationale Standards in allen technischen Bereichen (außer in Elektrik und Elektronik):

- technische Standards (z.B. MP3 oder Telefonkarten)
- klassifikatorische Standards (z.B. Ländercodes wie .de, .nl, .jp.)
- Verfahrensstandards (z.B. QM nach ISO 9000).

Das Deutsches Institut für Normung e.V. (DIN) ist seit 1951 Mitglied der ISO.

(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/ISO)

Ziel der ISO ist es, weltweit gültige Normen zu entwickeln. Wobei die Umsetzung der Normen und die Überprüfung der Übereinstimmung mit den Forderungen der Normen den Vertragspartnern obliegen.

(vgl. Zollondz 2001, S. 375 f.)

2.1 Die ISO 9000:2000 Normenfamilie

Mit der Normenreihe EN (Euronorm) ISO 9000ff sind Normen geschaffen worden, welche die Grundsätze für Maßnahmen zum QM dokumentieren. Gemeinsam bilden sie einen zusammenhängenden Satz von Normen für QMS, welche das gegenseitige Verständnis auf nationaler und internationaler Ebene erleichtern sollen.

Jedes Produkt unterliegt anderen spezifischen Anforderungen und ist demnach nur unter individuellen Qualitäts sicherungs maßnahmen zu erzeugen. QMS hingegen sind nicht produktorientiert und können daher unabhängig von der Branche und den spezifischen Produkten einen ähnlichen Aufbau festlegen.

Das erfolgreiche Führen und Betreiben einer Organisation erfordert, dass sie in systematischer und klarer Weise geleitet und gelenkt wird. Ein Weg zum Erfolg kann die Einführung und Aufrechterhaltung eines Managementsystems sein, das auf ständige Leistungsverbesserung ausgerichtet ist, indem es die Erfordernisse aller interessierten Parteien berücksichtigt. Eine Organisation zu leiten und zu lenken umfasst neben anderen Managementdisziplinen auch das QM.

(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Qualitätsmanagement)

Bevor ein QMS überhaupt eingeführt werden kann, müssen zunächst die notwendigen Grundlagen geschaffen werden. Dabei hat die ISO 9000-Familie eine entscheidende Bedeutung mit den jeweiligen einzelnen Normen.

(vgl. Brauer 2002, S. 12)

Die DIN EN ISO 9000:2000ff besteht aus drei wichtigen Leitfäden und ist grundsätzlich prozessorientiert aufgebaut. Die 2000 steht für die Jahreszahl des Inkrafttretens dieser Fassung. Die Vorgängernormen definierten 20 Elemente des QM, die den Standardprozessen der produzierenden Industrie von der Entwicklung über Produktion und Montage bis zum Kundendienst entsprachen, so dass der Aufbau der ISO 9000:1994ff die Übertragung z.B. auf Dienstleistungsunternehmen erschwerte.

(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Qualitätsmanagement)

Folgende Normen wurden am 15. Dezember 2003 vom Europäischen Komitee für Normung (CEN[1] ) angenommen:

2.1.1 EN ISO 9000

In dieser Norm werden die Grundlagen für QMS und die in der Normenreihe EN ISO 9000ff verwendeten Begriffe erläutert.

(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Qualitätsmanagement)

Diese Norm ist ein unterstützender Leitfaden, um die Anforderungen aus der DIN EN ISO 9001:2000 umsetzen zu können.

(vgl. Weigert 2004, S. 75)

2.1.2 EN ISO 9001

Diese Norm beschreibt modellhaft das gesamte QMS und ist Basis für ein umfassendes QMS.

Anforderungen an ein QMS werden für den Fall festgelegt, dass eine Organisation ihre Fähigkeit darlegen muss, Produkte bereitzustellen, welche die Anforderungen der Kunden und behördliche Anforderungen erfüllt und anstrebt, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Qualitätsmanagement)

2.1.3 EN ISO 9004

Diese Norm stellt einen Leitfaden bereit, der sowohl die Wirksamkeit als auch die Effizienz des QMS betrachtet. Das Ziel dieser Norm besteht in der Leistungsverbesserung der Organisation sowie der Verbesserung der Zufriedenheit der Kunden und anderer interessierter Parteien.

(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Qualitätsmanagement)

Diese Norm gibt über die in der ISO 9001 enthaltenen Anforderungen hinausgehende Informationen und Anleitungen.

(vgl. Weigert 2004, S. 75)

2.1.4 EN ISO 19011

Diese Norm stellt eine Anleitung für das Auditieren von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen dar.

(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Qualitätsmanagement)

2.2 Nationale Umsetzung

Europäische Normen der ISO bestehen in drei offiziellen Fassungen: Deutsch, Englisch, Französisch. CEN-Mitglieder müssen sich daran halten, diesen Europäischen Normen ohne jede Änderung den Status einer nationalen Norm zu geben.

(vgl. Weigert 2004, S. 75)

2.3 Anwendungsbereiche der ISO 9000-Familie

1. Organisationen, die sich von der Einführung eines QMS Vorteile versprechen.
2. Organisationen, die von ihren Lieferanten die Gewissheit haben wollen, dass ihre Produktforderungen erfüllt werden.
3. Die Benutzer der Produkte.
4. All jene, die mit einem gemeinsamen Verständnis der im QM verwendeten Begriffe zu tun haben (z.B. Lieferanten, Kunden).
5. Alle Mitarbeiter innerhalb und außerhalb der Organisation, die das QMS im Hinblick auf die Einhaltung der Forderungen der ISO 9001 bewerten oder auditieren.
6. Alle Mitarbeiter innerhalb und außerhalb der Organisation, die die Organisation bei der Schaffung eines für sie geeigneten QMS beraten.
7. Entwickler verwandter Normen.

(vgl. Zollondz 2001, S. 1279)

2.4 Spezifische und neutrale Normen

Es gibt eine Reihe von firmen- und branchenspezifischen bzw. –neutralen Normen zum Qualitätsmanagement, die teilweise als Ergänzungsnormen zur EN ISO 9001:2000 oder als Leitfaden verfasst sind.

(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Qualitätsmanagement)

Dazu gehören:

- VDA 6.1
- QS 9000
- EAQF
- AVSQ
- ISO/TS 16949

Entwicklung der Normen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Historische Entwicklung der Normen

Quelle: vgl. http://www.bfk-ingenieure.de/pdf/fachbeitrag2.pdf, S. 3

2.4.1 VDA 6.1

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) e. V. fördert national und international die Interessen der gesamten deutschen Automobilindustrie auf allen Gebieten der Kraftverkehrswirtschaft (z.B. in der Wirtschafts-, Verkehrs- und Umweltpolitik), der technischen Gesetzgebung, der Normung und der Qualitätssicherung.

Mitglieder des Verbandes sind Unternehmen, die innerhalb der Bundesrepublik einen Betrieb für die industrielle Fertigung von Kraftfahrzeugen und deren Motoren, von Anhängern, Aufbauten und Containern sowie von Kraftfahrzeugteilen und -zubehör unterhalten.

Aus diesen Fertigungsbereichen haben sich dem Verband über 500 Firmen mit insgesamt 735.000 Beschäftigten angeschlossen. Die VDA-Zentrale ist in Frankfurt/Main, der juristische Sitz wurde im November 1999 nach Berlin verlegt. Dort unterhält der VDA eine Repräsentanz. Weiterhin hat der VDA ein Büro in Brüssel.

(vgl. http://www.vda.de)

Der VDA hat den Qualitätsstandard VDA 6 zu QMS, Prozessen und Produkten herausgegeben, an dem alle großen deutschen Automobilhersteller sowie namhafte Unterlieferanten der Automobilindustrie mitgewirkt haben. Dabei ist VDA 6.1 ein Teil dieses deutschen Qualitätsstandards und ist Grundlage für eine 3rd Party[2] Zertifizierung.

(vgl. Zollondz 2001, S. 1201 f.)

Die VDA 6.1 hat es zum Ziel, eine Harmonisierung aller Automobilzulieferer weltweit zu erreichen. Die Forderungen der QS 9000 wurden in der neuen Version weitgehendst berücksichtigt.

(vgl. http://www.tct.de)

2.4.2 QS 9000

Die QS 9000 ist der Qualitätsstandard der US-amerikanischen Automobilindustrie. Gefordert

wird die Entwicklung eines umfassenden QMS mit folgenden Zielen:

- kontinuierliche Verbesserung
- Fehlervermeidung
- weniger Ausschuss bei den Zulieferern.

Für die Zulassung als Lieferant für die Automobilhersteller Chrysler, Ford und General Motors (GM), auch genannt die „Big Three“, und deren Tochtergesellschaften ist diese Norm die Grundlage.

Das gesamte QS 9000 Regelwerk besteht aus 7 Bänden:

Band 1: beschreibt verbindlich das QMS und die Produkteinführungsforderungen.

Band 2: regelt das Bewertungsverfahren (QSA) durch den Hersteller bzw. den Zertifiziierer (3rd Party).

Bände 3-7: geben Anweisungen über die benötigten „Tools", wie z.B. fortschrittliche Qualitätsvorausplanung (APQP[3] ), Produktionsteilabnahme (PPAP), statistische Prozessregelung (SPC[4] ), Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) und Auswertung von Messsystemen (MSA[5] ).

(vgl. http://www.tct.de)

2.4.3 ISO/TS 16949

Seit April 2002 gibt es die neue ISO/TS 16949, die alle bisher weltweit existierenden und veröffentlichten Qualitätsnormen bzw. Forderungen der Automobilindustrie an ein QMS in sich vereinigt. Sie basiert auf der ISO 9001:2000, enthält aber Zusatzforderungen für die Automobilindustrie, die in das Führungs- und Organisationssystem integriert werden sollen.

Die Norm wird von allen Automobilherstellern weltweit anerkannt und soll einen Weg aus dem Zertifizierungslabyrinth der Automobilindustrie schaffen. Früher gab es häufig Mehrfachzertifizierungen, da es in den verschiedenen europäischen Ländern und Amerika unterschiedliche Normen gab:

- USA: QS 9000
- Deutschland: VDA 6.1
- Frankreich: EAQF
- Italien: AVSQ

Durch die Schaffung dieser einheitlichen Grundlage für Zertifizierungen soll dies verhindert werden. Ab dem 15. Dezember 2003 wurde diese Norm für alle Zulieferer und Hersteller verbindlich. Durch die Zertifizierung nach ISO/TS 16949 erfüllt ein Unternehmen automatisch die Anforderungen nach ISO 9001:2000 und grundlegende Erwartungen der Automobilindustrie, mit dem Ziel, Kundenanforderungen bis hin zum Endverbraucher zu erfüllen.

Die Neuerungen waren nötig, da die Strukturen der ISO/TS 16949:1999 veraltet waren. Die neue Norm hat jetzt einen erweiterten Geltungsbereich – der Titel wurde jedoch zur besseren Wiedererkennung beibehalten. Sie gilt für alle Standorte der Hersteller von Produkten und Dienstleistungen und deren Lieferanten für Produkte, Produktmaterial, Dienstleistungen (wie z.B. Lackieren, Oberflächenbehandlung und Galvanisieren) und anderen Produkten. Weiterhin gilt sie für die gesamte Lieferkette der Automobilindustrie, d.h. sowohl für direkte als auch indirekte Lieferanten. ISO/TS 16949 ist zwingende Voraussetzung für die Aufnahme in den Lieferantenstamm der Automobilhersteller.

ISO/TS 16949 kann aber nicht von allen Zertifizierungsgesellschaften abgenommen werden, sondern ausschließlich von Instituten, die von der IATF[6] zugelassen sind. Die internationale Arbeitsgruppe IATF, bestehend aus Vertretern der Automobilindustrie, hat die ISO/TS 16949 veröffentlicht. Die TS[7] ist ein offizielles ISO-Dokument und beinhaltet eine branchenspezifische Ergänzung zu den bereits bestehenden ISO 9001-Anforderungen der gültigen Revision von 1994.

[...]


[1]: siehe Abkürzungsverzeichnis

[2]: unabhängige Zertifizierungsstelle

[3]: siehe Abkürzungsverzeichnis

[4]: siehe Abkürzungsverzeichnis

[5]: siehe Abkürzungsverzeichnis

[6]: siehe Abkürzungsverzeichnis

[7]: siehe Abkürzungsverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 56 Seiten

Details

Titel
Einführung in Qualitätsmanagementsysteme
Hochschule
Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim
Note
1,5
Autor
Jahr
2004
Seiten
56
Katalognummer
V35708
ISBN (eBook)
9783638355353
ISBN (Buch)
9783638704786
Dateigröße
2369 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
33 Seiten plus Anhang
Schlagworte
Einführung, Qualitätsmanagementsysteme, Qualität, Berufsakademie, Facharbeit, Systeme, ISO
Arbeit zitieren
Daniela Weimer (Autor:in), 2004, Einführung in Qualitätsmanagementsysteme, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/35708

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