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Regelsetzung und Regelanwendung: Der Policy-Ansatz

Title: Regelsetzung und Regelanwendung: Der Policy-Ansatz

Seminar Paper , 2004 , 49 Pages , Grade: Sehr Gut

Autor:in: Harald Löberbauer (Author)

Politics - Methods, Research
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Summary Excerpt Details

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Bereich der Regelsetzung und Regelanwendung, dem Policy-Ansatz. Im Rahmen der begriffstheoretischen Erklärungen wird eine allgemeine Definition verwendet, um auf die Policy-Analyse (Punkt 3), welche den Hauptteil der Arbeit darstellt, überzuleiten. Die Policy-Analyse wird hauptsächlich nach Adrienne Windhoff-Héritier behandelt, die dieses Modell wesentlich mit beeinflusst hat. Im weiteren wird auch kurz die Systemtheorie (nach Easton) angeschnitten. Diese wird in Punkt 4 in Verbindung gebracht mit dem Policy-Making-System (PMS), wobei das Hauptaugenmerk dieses Abschnittes bei der Analyse und Darstellung der Input- und Output-Faktoren liegt. Um den Bereich des PMS allgemein zu erfassen werden im Laufe von Punkt 4 Beziehungen und Verbindungen zu den vorangegangenen Merkmalen der Policy-Analyse, im speziellen des Policy-Zyklus, hergestellt. Um auch auf Bereiche der EU, die Zusammenarbeit in den Bereichen Justiz und Inneres miteinbezogen, in Form von Policy-Beispielen, aber auch allgemein betrachtet, einzugehen, beinhaltet Punkt 5 ein Modell nach Wolfgang Schumann. Im Modell der „Erweiterten Policy-Analyse“ (EPAM) werden die Politikfelder des EU-Systems, genauer die Ansätze dieser, typisiert und als abhängige und unabhängige Variablen in Zusammenhänge gesetzt.
Der Policy-Making-Prozess (PMP) im EU-System soll durch dieses analytische Modell transparenter gemacht werden. Hauptziel dieses Ansatzes ist die Klärung der Frage, wie und auf welche Art und Weise, es innerhalb des EU-Systems zu einer Herausbildung und Etablierung von Politikfeldern kommt?
Da die Materie der Policy-Forschung leicht verwirrend sein kann, wird durch die grafische Darstellung mancher Bereiche versucht, die Erklärungsansätze transparenter zu gestalten.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Forschungsgegenstand und Forschungsinteresse
    • Zentrale Fragestellungen
    • Methode
  • Begriffserklärungen
    • Regel
    • Norm
    • Policy als Politikbegriff
    • Belief-Systeme und Advocacy-Koalitionen
  • Die Policy-Analyse
    • Generelle Erklärungsansätze
    • Allgemeine Einführung und Definitionen
    • Das Policy-Netzwerk
    • Politarena
    • Der Policy-Zyklus
      • Kritikpunkte am Policy-Zyklus-Modell
  • Policy-Making
    • Simplified Model of a Political System (Policy-Making-System)
    • Inputs
    • Outputs
  • Das PAM im Rahmen der EU
    • Policy-Typen im System der Europäischen Union
      • Abhängige Variablen
      • Unabhängige Variablen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Policy-Ansatz im Bereich der Regelsetzung und Regelanwendung. Das Hauptziel ist es, die Policy-Analyse zu erläutern, insbesondere anhand des Modells von Adrienne Windhoff-Héritier. Die Arbeit untersucht zudem die Systemtheorie nach Easton und verbindet sie mit dem Policy-Making-System, wobei die Input- und Output-Faktoren im Vordergrund stehen. Darüber hinaus werden die Politikfelder des EU-Systems im Kontext des Policy-Making-Prozesses typisiert und analysiert.

  • Policy-Analyse im Kontext von Regelsetzung und Regelanwendung
  • Einführung und Definitionen des Policy-Ansatzes
  • Systemtheorie nach Easton und das Policy-Making-System
  • Die Rolle der Input- und Output-Faktoren im Policy-Making-Prozess
  • Typisierung und Analyse der Politikfelder des EU-Systems

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den Forschungsgegenstand und das Forschungsinteresse vor und gibt einen Überblick über die zentralen Fragestellungen und die Methode der Arbeit. Kapitel 2 definiert wichtige Begriffe wie Regel, Norm, Policy als Politikbegriff und Belief-Systeme sowie Advocacy-Koalitionen. Kapitel 3 analysiert den Policy-Ansatz, insbesondere nach Adrienne Windhoff-Héritier, und befasst sich mit den generellen Erklärungsansätzen, der Definition und dem Policy-Netzwerk. Dieses Kapitel analysiert auch den Policy-Zyklus und seine Kritikpunkte.

Kapitel 4 untersucht das Policy-Making-System nach Easton und die Rolle der Input- und Output-Faktoren. Es stellt Verbindungen zu den vorangegangenen Merkmalen der Policy-Analyse her, insbesondere zum Policy-Zyklus. Kapitel 5 fokussiert auf das Policy-Analytische-Modell (PAM) im Rahmen der EU, insbesondere auf die Policy-Typen im System der Europäischen Union, die als abhängige und unabhängige Variablen betrachtet werden. Dieses Kapitel zielt darauf ab, den Policy-Making-Prozess im EU-System transparenter zu machen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf den Policy-Ansatz und seine Anwendung auf die Regelsetzung und Regelanwendung. Wichtige Schlüsselwörter sind: Policy-Analyse, Systemtheorie, Policy-Making-System, Policy-Zyklus, Input- und Output-Faktoren, EU-System, Policy-Typen, abhängige und unabhängige Variablen, Policy-Making-Prozess.

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Details

Title
Regelsetzung und Regelanwendung: Der Policy-Ansatz
College
University of Salzburg  (Institut für Politikwissenschaft)
Course
Die dritte Säule der Europäischen Union: Justiz und Innere Sicherheit
Grade
Sehr Gut
Author
Harald Löberbauer (Author)
Publication Year
2004
Pages
49
Catalog Number
V35809
ISBN (eBook)
9783638356183
ISBN (Book)
9783638704854
Language
German
Tags
Regelsetzung Regelanwendung Policy-Ansatz Säule Europäischen Union Justiz Innere Sicherheit
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Harald Löberbauer (Author), 2004, Regelsetzung und Regelanwendung: Der Policy-Ansatz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/35809
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