Schon Piaget verdeutlichte seiner Zeit die große Bedeutung von „Weiterentwicklung“ innerhalb einer Gesellschaft. Das Hauptziel von Bildung, nämlich das Befähigen zu neuen Handlungen und nicht das einfache Kopieren schon immer dagewesenem, bildet bereits die Antwort auf die so häufig gestellte Frage, weshalb man sich überhaupt über den Einsatz von Medien im Schulalltag Gedanken machen sollte.
Medien sind zu einem festen Bestandteil unseres alltäglichen Lebens geworden. Viele können sich heute ein Leben ohne PC und Internet kaum noch vorstellen, oder möchten gar auf die Möglichkeit verzichten mit dem Smartphone jederzeit flexibel auf Inhalte zugreifen zu können. Man spricht bereits von einer sogenannten Hyperrealität. Der Bedeutung dieses Wortes liegt die mittlerweile scheinbare Unentbehrlichkeit von Medien in unser aller Alltag zu Grunde. Sie eröffnen uns Welten und Zugänge zu Informationen, die uns wichtig erscheinen – eine Situation, die noch vor 50 Jahren undenkbar erschien. Mobilität ist zu einem neuen Schlüsselbegriff unserer heutigen Gesellschaft geworden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Medienpädagogik
- 2.1 Medienerziehung
- 2.2 Mediendidaktik
- 3. Reflexion zum Praxisbeispiel mit dem iPad am Thema „Warum gibt es Tag und Nacht?“
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Studienarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Medien im Schulalltag und zeigt am Beispiel des iPads, wie diese im Unterricht eingesetzt werden können. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auf die Herausforderungen und Chancen der Medienpädagogik gelegt, die durch die zunehmende Präsenz von digitalen Medien in der Gesellschaft und im Alltag von Schülerinnen und Schülern entstehen.
- Bedeutung von Medien im Schulalltag
- Herausforderungen und Chancen der Medienpädagogik
- Praxisbeispiel: Einsatz des iPads im Unterricht
- Reflexion der Medienkompetenz von Lehrenden und Lernenden
- Potenzial von digitalen Medien für effektives Lernen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung befasst sich mit der Bedeutung von Medien im Schulalltag und stellt die Relevanz des Themas im Kontext der sich stetig entwickelnden Medienlandschaft dar. Sie greift dabei auf das Zitat von Jean Piaget zurück, das die Bedeutung von Bildung im Sinne der Förderung von Kreativität und Selbstständigkeit betont.
2. Medienpädagogik
Dieses Kapitel beleuchtet die zentralen Bereiche der Medienpädagogik, nämlich die Medienerziehung und die Mediendidaktik. Dabei werden die Herausforderungen und Chancen diskutiert, die mit der Integration von Medien in den Bildungsprozess einhergehen.
3. Reflexion zum Praxisbeispiel mit dem iPad am Thema „Warum gibt es Tag und Nacht?“
In diesem Kapitel wird ein Praxisbeispiel vorgestellt, das die Integration des iPads in den Unterricht am Beispiel des Themas „Warum gibt es Tag und Nacht?“ veranschaulicht. Dabei werden die Vorteile und Herausforderungen des Einsatzes des iPads im Unterricht analysiert.
Schlüsselwörter
Medienpädagogik, Medienerziehung, Mediendidaktik, iPad, Digitalisierung, Unterricht, Lernen, Schulalltag, Medienkompetenz, Bildung, Hyperrealität, KIM Studie.
- Quote paper
- Kristina Müller (Author), 2014, Medien im Schulalltag mit Praxisbeispiel zur Gestaltung des Unterrichts mit einem iPad, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/358605