Markov-Ketten. Berechnung der Marktanteile eines Start-up-Unternehmens mit Markov


Seminararbeit, 2015

14 Seiten, Note: 1.3


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Hauptteil
2.1 Ausgangssituation
2.2 Stochastik
2.3 Methodenwahl
2.4 Baumdiagramm
2.5 Übergangsgraph
2.6 Markov-Ketten
2.6.1 Reguläre Markov-Kette
2.6.2 Stationäre Markov-Kette
2.7 Resultat

3. Fazit

4. Hinweise

5. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Wenn man ein Unternehmen gründet und ein Produkt entwickelt und dieses auf den Markt bringen möchte, muss man eine umfassende Mark- und Branchenanalyse durchführen. Ebenso gut sollte man Trends und Tendenzen ermitteln und die Chancen und Risiken erforschen. Dazu gehört eine intensive Berechnung des möglichen Marktanteils in einem bestimmten Zeitraum. Nur so kann man eine Kampagne zum Vorteil des Unternehmens schalten.

Ziel der Arbeit ist es, anhand eines Beispiels den möglichen Marktanteil in Zusammenhang einer Kampagne zu ermitteln und herauszufinden, wie sich der Marktanteil innerhalb eines viertel Jahres, eines halben Jahres und eines ganzen Jahres entwickelt.

Zur Untersuchung dienen hierbei die Markov-Ketten, welche Aufschluss über Erfolg oder Misserfolg des Unternehmens geben werden.

Zunächst werden grundliegende Begriffe geklärt und eine mögliche Alternative zu den Markov-Ketten zur Berechnung des Marktanteils genannt. Anschließend wird der Marktanteil Schritt für Schritt über mehrere Monate berechnet und der stationäre Marktanteil ermittelt. Abschließend werden die Resultate dargelegt und ein Fazit gezogen für die Tauglichkeit der Methodik.

2. Hauptteil

2.1 Ausgangssituation

Um sich auf dem Modemarkt erfolgreich etablieren zu können, benötigt ein Unternehmen eine innovative und einzigartige Idee. Das Unternehmen „STRICKSTER“ hat sich diese Eigenschaften besonders ans Herz gelegt und eine einzigartige Mützen­Schal-Kombination entworfen. Diese Kombination kann nicht nur im Nacken miteinander verknüpft werden, sondern bietet dem Kunden die Chance seine Kreativität in der Variation des Produktes auszuleben und unterschiedliche Farben und Muster zu kombinieren. Nachhaltigkeit, insbesondere bei der Verwendung der Wolle aus der unmittelbaren Umgebung, Berlin-Brandenburg, und der Produktion, spielt dabei eine wichtige Rolle.

Kunden, die dieses Produkt ein Mal erlebt haben, sind begeistert und verlangen mehr, sodass 95% aller Kunden bei STRICKSTER bleiben. Da es sich um ein sehr junges Unternehmen handelt, liegt der derzeitige Marktanteil bei 5%, wogegen der direkte Konkurrent „LaLaBerlin“ einen Marktanteil von 95% aufweist.

Um das Produkt weiter distribuieren zu können, muss eine nachhaltige, einprägsame und selbstbewusste Werbekampagne gestartet werden, die einen Umfang von einer zweiteiligen Plakatreihe, eines großes Events auf einem öffentlichen Platz und eines abschließenden Plakates haben wird. Vor diesem Hintergrund wird erwartet, dass 25% aller Kunden von „LaLaBerlin“ monatlich zu STRICKSTER wechseln.

2.2 Stochastik

Die Stochastik ist ein „Teilgebiet der Statistik, das sich mit der Untersuchung vom Zufall abhängiger Ereignisse und Prozesse befasst.“ (Duden, 2013)

2.3 Methodenwahl

Bei einem Zuwachs von 25% aus dem Konkurrenzunternehmen pro Monat, wird angenommen, dass sich der Marktanteil von STRICKSTER innerhalb eines halben Jahres verdoppelt. Um diese Annahme untersuchen zu können, wird die Berechnung des wahrscheinlichen Marktanteils beider Unternehmen mittels Markov-Ketten berechnet.

2.4 Baumdiagramm

Zur Veranschaulichung, welche Bezüge für die Berechnung relevant sind, kann ein Baumdiagramm erstellt werden. Hierbei wird deutlich, dass es notwendig ist, den aktuellen Marktanteil mit dem Zulauf aus der Konkurrenz, sowie dem Verbleib als Kunde bei STRICKSTER zu verrechnen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1

Das Baumdiagramm könnte ebenfalls für die Berechnung der Wahrscheinlichkeit genutzt werden, fällt allerdings in diesem Fall weg, da die Berechnung über mehrere Monate geht und somit eine Erstellung eines solchen Baumdiagramms unübersichtlich werden würde.

2.5 Übergangsgraph

Der Übergangsgraph kann als Mittel zur Veranschaulichung der Zuläufe und Abgänge genutzt werden. Des Weiteren ist er ein Hilfsmittel für die Bildung einer Übergangsmatrix (P) mit allen Wahrscheinlichkeiten.

Das heißt, folgende Fakten werden berücksichtigt:

- 5% der Kunden von A (STRICKSTER) wechseln zu A‘ (LaLaBerlin)
- 95% bleiben bei A
- 75% aller Kunden von A‘ bleiben bei A‘
- 25% wechseln von A‘ zu A

[...]

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Markov-Ketten. Berechnung der Marktanteile eines Start-up-Unternehmens mit Markov
Note
1.3
Autor
Jahr
2015
Seiten
14
Katalognummer
V358698
ISBN (eBook)
9783668439672
ISBN (Buch)
9783668439689
Dateigröße
541 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
markov-ketten, berechnung, marktanteile, start-up-unternehmens, markov
Arbeit zitieren
Franziska Stegemann (Autor:in), 2015, Markov-Ketten. Berechnung der Marktanteile eines Start-up-Unternehmens mit Markov, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/358698

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