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Retail Branding. Konzept und Beispiele

Title: Retail Branding. Konzept und Beispiele

Seminar Paper , 2004 , 23 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Tobias Lorenz (Author)

Business economics - Offline Marketing and Online Marketing
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Die Landschaft im heutigen Einzelhandel zeigt sich als äußerst vielfältig. Dem Konsumenten erstreckt sich eine gar unerschöpfliche Auswahlmöglichkeit an Einkaufstätten und ein gewaltiges Warenangebot jeder Couleur. Hierbei hat der Kunde nicht nur die Auswahl zwischen den einzelnen Ladengeschäften und den klassischen Betriebstypen wie Fachgeschäfte, Discounter etc. sondern in jüngerer Zeit auch ausgeprägte Einkaufsmöglichkeiten über die neuen Medien wie beispielsweise das Internet. Die damit einhergehende Transparenz des Marktes und ohnehin schon ausgeprägte, weiter wachsende Konkurrenz sowie stagnierende Märkte zwingen Händler heute dazu, sich klar von den Wettbewerbern abzuheben. Dem Kunden muss ein Mehrwert für seinen Einkauf geboten und den Einkaufsstätten ein unverwechselbarer Marktauftritt verliehen werden.

Zur klaren Positionierung dient hier das Instrumentarium Retail Branding. Retail Branding betrachtet die Markenpolitik eines Einzelhandelsunternehmens auf der Ebene seiner Verkaufsstellen. „Eine Händlermarke (Retail Brand) bezeichnet eine Verkaufsstelle eines Handelsunternehmens, die mit einem Markenzeichen versehen ist, oder Gruppe von Verkaufsstellen eines Handelsunternehmen, die mit einem einheitlichen Markenzeichen versehen sind.“
Mit Marke ist hier also nicht ein Produkt, sondern der Handel selbst gemeint.
Dabei zeigt sich, dass gerade Händler mit einer starken Retail Brand durchweg höhere Wachstumschancen und Umsatzrenditen aufweisen und im Wettbewerb weniger anfällig sind.

H&M, IKEA, Aldi oder Media Markt sind hier adäquate Beispiele, die zeigen, wie es geht. „Jeder Verbraucher hat klare Vorstellungen und Erwartungen bezüglich dieser Unternehmen und entscheidet sich ganz bewusst für oder gegen den Einkauf in ihren Geschäften“ So wird H&M beispielsweise mit Mode und Innovation zu günstigen Preisen in Verbindung gebracht. IKEA steht für Preiswert, Selbstaufbau und Schweden. Und Aldi bietet gute Qualität zu günstigsten Preisen an.
Anhand dieser Beispiele zeigt sich bereits, dass im heutigen Retail Branding, besonders im deutschen Einzelhandel, die Niedrigpreispolitik noch eine übergeordnete Rolle zu spielen scheint.

Dem Einzelhändler bieten sich hier eine Vielzahl von Möglichkeiten und Strategien, mit denen eine klare Abgrenzung von der Konkurrenz erreicht, ein unverwechselbares Profil aufgebaut und Kunden zu Stammkunden gemacht werden können

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Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einführung und Begriffsklärung
  • 2. Instrumente und Strategien zum Aufbau einer Retail Brand
    • 2.1. Sortimentspolitik
    • 2.2 Servicepolitik
    • 2.3. Preispolitik
    • 2.4. Standortwahl und Verkaufsraumgestaltung
    • 2.5. Kommunikationspolitik
  • 3. Der Marketing-Mix
  • 4. Der Lebenszyklus einer Retail Brand

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Thema Retail Branding und untersucht die Instrumente und Strategien, die zum Aufbau einer starken Händlermarke im Einzelhandel eingesetzt werden können.

  • Definition und Bedeutung von Retail Branding
  • Instrumente und Strategien zur Positionierung im Wettbewerb
  • Analyse des Marketing-Mix im Kontext von Retail Branding
  • Der Lebenszyklus einer Retail Brand
  • Beispiele erfolgreicher Retail Brands

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einführung und Begriffsklärung

Das Kapitel erläutert die zunehmende Bedeutung von Retail Branding im heutigen Einzelhandel, der geprägt ist von einem breiten Warenangebot, starker Konkurrenz und einem wachsenden Bewusstsein der Konsumenten für Marken. Es wird definiert, was eine Retail Brand ist und wie sie sich von einer Produktmarke unterscheidet. Der Fokus liegt auf der Bedeutung eines klaren Markenprofils zur Abgrenzung von Wettbewerbern und zur Gewinnung von Stammkunden.

2. Instrumente und Strategien zum Aufbau einer Retail Brand

Dieses Kapitel präsentiert die wichtigsten Instrumente und Strategien, die zum Aufbau einer Retail Brand eingesetzt werden können. Es werden verschiedene Aspekte der Sortimentspolitik, Servicepolitik, Preispolitik, Standortwahl und Verkaufsraumgestaltung sowie Kommunikationspolitik analysiert.

3. Der Marketing-Mix

Der dritte Abschnitt befasst sich mit der Anwendung des Marketing-Mix im Kontext von Retail Branding. Es werden die wichtigsten Marketinginstrumente im Zusammenhang mit der Gestaltung und Positionierung einer Händlermarke erläutert.

4. Der Lebenszyklus einer Retail Brand

Das Kapitel widmet sich dem Lebenszyklus einer Retail Brand. Es werden die verschiedenen Phasen der Markenentwicklung beleuchtet und es wird gezeigt, wie sich Retail Brands im Laufe der Zeit weiterentwickeln und an veränderte Marktbedingungen anpassen können.

Schlüsselwörter

Retail Branding, Händlermarke, Markenstrategie, Markenpositionierung, Sortimentspolitik, Servicepolitik, Preispolitik, Standortwahl, Verkaufsraumgestaltung, Kommunikationspolitik, Marketing-Mix, Lebenszyklus, Stammkunden, Wettbewerb, Konsumentenverhalten.

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Details

Title
Retail Branding. Konzept und Beispiele
College
University of Applied Sciences Neu-Ulm
Course
Merketingseminar
Grade
1,3
Author
Tobias Lorenz (Author)
Publication Year
2004
Pages
23
Catalog Number
V36340
ISBN (eBook)
9783638359986
ISBN (Book)
9783638742016
Language
German
Tags
Retail Branding Konzept Beispiele Merketingseminar
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Tobias Lorenz (Author), 2004, Retail Branding. Konzept und Beispiele, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/36340
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