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Zur Shop-Startseite › Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft

Flucht und Grenzüberschreitung. Ilija Trojanows "Die Welt ist groß und Rettung lauert überall" und Wolfgang Welschs "Ich war Staatsfeind Nr. 1"

Ein Vergleich

Titel: Flucht und Grenzüberschreitung. Ilija Trojanows "Die Welt ist groß und Rettung lauert überall" und Wolfgang Welschs "Ich war Staatsfeind Nr. 1"

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2015 , 28 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Jacques Schmitz (Autor:in)

Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Autobiographie hat sich im Laufe der Literaturgeschichte immer wieder als geeignetes Genre erwiesen, um Erlebtes aufzuarbeiten und literarisch mit Grenzüberschreitung umzugehen. Das Biographische ist demnach nicht selten an eine Fluchtthematik gekoppelt. Auch die in dieser Arbeit untersuchten Texte von Ilija Trojanow und Wolfgang Welsch weisen beide Aspekte auf. Trotz dieser Gemeinsamkeit, gibt es doch erhebliche Unterschiede in der Testgestaltung, in der Erzählweise und Sprache, in der Verarbeitung des Autobiographischen und in dem literarischen Umgang mit dem Thema Flucht und Grenze.

Diese Arbeit wird sich in einem ersten Schritt mit den begrifflichen Grundlagen und dem nicht unproblematischen Genre der Autobiographie beschäftigen um dann auf die Literatur der Grenze, zu der wohl beide Werke gehören, zu sprechen zu kommen. Anschließend sollen die Romane genauer untersucht werden, insbesondere in Hinblick auf die Aspekte der Flucht. Wo taucht überall Flucht auf, wie wird Grenzüberschreitung diskutiert, wie wird mit dem Thema Heimat umgegangen, in welcher Art und Weise wird erzählt und worin unterscheiden sich die beiden Autoren in ihrem Unternehmen, Grenzüberschreitung literarisch zu verarbeiten?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit
  • Grundlagen und Begriffe
    • Autobiographie und autobiographisches Schreiben
    • Zwei Beispiele des Autobiographischen: Signale, Sprache, Erzählstil
      • Vor der Lektüre: Signale an den Leser?
      • Das Erzählen
    • Literatur der Grenze
  • Aspekte von Flucht und Grenze in der Literatur: Trojanows Die Welt ist groß und Rettung lauert überall und Welschs Ich war Staatsfeind Nr. 1 im Vergleich
    • Flucht als Thematik
    • Heimat und Heimatlosigkeit
    • Das Flüchten: Vorstellung und Wirklichkeit, Traum und Realität
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Aspekten von Flucht und Grenzüberschreitung im autobiographischen Roman anhand der Werke von Ilija Trojanow und Wolfgang Welsch. Sie untersucht, wie beide Autoren in ihren Werken das Thema Flucht thematisieren, wie sie mit dem Konzept der Heimat umgehen und wie ihre Erzählstile und sprachlichen Mittel den autobiographischen Hintergrund ihrer Werke widerspiegeln.

  • Die Rolle der Autobiographie in der Darstellung von Fluchterfahrungen
  • Das Zusammenspiel von Flucht, Heimat und Identität in den Romanen
  • Die Verwendung von Sprache und Erzähltechniken zur Vermittlung von Grenzüberschreitung
  • Der Vergleich der beiden Autoren und ihrer unterschiedlichen Ansätze
  • Der Einfluss von Flucht auf das Selbstverständnis des Individuums

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit: Hier wird die Thematik der Arbeit, die Analyse der autobiographischen Romane von Ilija Trojanow und Wolfgang Welsch, sowie die zentralen Fragestellungen der Arbeit vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Beziehung zwischen Flucht, Grenzüberschreitung und dem autobiographischen Schreiben.
  • Kapitel 2: Grundlagen und Begriffe: In diesem Kapitel werden die theoretischen Grundlagen und die Begrifflichkeiten, die für die Analyse der Romane relevant sind, erläutert. Dazu gehört die Definition der Autobiographie, der Umgang mit dem autobiographischen Schreiben in der modernen Literatur und die Einordnung der Werke in die Kategorie "Literatur der Grenze".
  • Kapitel 3: Aspekte von Flucht und Grenze in der Literatur: Dieses Kapitel analysiert die Romane von Trojanow und Welsch im Detail, mit besonderem Augenmerk auf die Aspekte von Flucht, Heimat, Identität und Grenzüberschreitung. Hier werden die erzählerischen Strategien und die sprachlichen Mittel der beiden Autoren untersucht und verglichen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Autobiographie, Flucht, Grenzüberschreitung, Heimat, Heimatlosigkeit, Identität, Erzählperspektive, Sprache, literarische Form, autobiographisches Schreiben, moderne Literatur, deutschsprachige Gegenwartsliteratur, Ilija Trojanow, Wolfgang Welsch.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Flucht und Grenzüberschreitung. Ilija Trojanows "Die Welt ist groß und Rettung lauert überall" und Wolfgang Welschs "Ich war Staatsfeind Nr. 1"
Untertitel
Ein Vergleich
Hochschule
Universität zu Köln  (Deutsche Sprache und Literatur I)
Veranstaltung
Erinnerungskulturen im literarischen Raum: Geschichte, Nation, Identität
Note
2,0
Autor
Jacques Schmitz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
28
Katalognummer
V364722
ISBN (eBook)
9783668454194
ISBN (Buch)
9783668454200
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Trojanow Welsch DDR Autobiographie Fucht Grenze Grenzüberschreitung Erinnerung Erinnerungskultur Staatsfeind Rettung Identität autobiographischer Roman Heimat Heimatlosigkeit
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jacques Schmitz (Autor:in), 2015, Flucht und Grenzüberschreitung. Ilija Trojanows "Die Welt ist groß und Rettung lauert überall" und Wolfgang Welschs "Ich war Staatsfeind Nr. 1", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/364722
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Leseprobe aus  28  Seiten
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