Einleitung
Daß einem der Begriff der Ökumene auch jenseits des theologischen Studiums begegnen kann soll heute anhand dieser geographischen Hausaufgabe erörtert werden. Um diesem Begriff in all seinen Bedeutungen gerecht werden zu können muß man sich sowohl mit der Agrar-, als auch der Wirtschafts- und Siedlungsgeographie beschäftigen. Die ausgewählte Literatur soll helfen einen Überblick zu verschaffen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen.
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Inhaltsverzeichnis
- 1. EINLEITUNG
- 2. WAS IST ÖKUMENE - BEGRIFFSKLÄRUNG
- 3. WELCHE GRENZEN DER ÖKUMENE GIBT ES?
- 3.1. AUS AGRARGEOGRAPHISCHER SICHT
- 3.1.2. DIE POLARGRENZE
- 3.1.3. DIE HÖHENGRENZE
- 3.1.4. DIE NASSGRENZEN / FEUCHTGRENZEN
- 3.1.5. DIE BODENBEGINGTEN GRENZEN
- 3.1.6. DIE HANGGRENZEN
- 4. AUS WIRTSCHAFTSGEOGRAPHISCHER SICHT
- 5. AUS SIEDLUNGSGEOGRAPHISCHER SICHT
- 5.1. NOMADENTUM
- 6. SCHLUẞWORT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausaufgabe befasst sich mit dem geographischen Begriff der Ökumene und untersucht seine verschiedenen Bedeutungen im Kontext von Agrar-, Wirtschafts- und Siedlungsgeographie. Die Arbeit zielt darauf ab, einen umfassenden Überblick über den Begriff und seine Grenzen zu liefern, ohne zu sehr ins Detail zu gehen.
- Begriffsklärung der Ökumene in der Geographie
- Naturgegebene Grenzen der Ökumene (Kälte-, Höhen-, Trockengrenze)
- Agrargeographische Grenzen des Nutzungsraumes
- Wirtschaftliche und siedlungsgeographische Aspekte der Ökumene
- Rolle von Nomadentum im Zusammenhang mit der Ökumene
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Ökumene ein und beleuchtet deren Bedeutung im geographischen Kontext. Kapitel 2 definiert den Begriff der Ökumene als den globalen Lebensraum des Menschen und unterscheidet zwischen Vollökumene, Anökumene und Sub- oder SemiÖkumene. Kapitel 3 analysiert die Grenzen der Ökumene aus agrargeographischer Sicht, wobei insbesondere die Polar-, Höhen-, Trocken-, Feucht-, Boden- und Hanggrenzen betrachtet werden. Die Kapitel 4 und 5 befassen sich mit den wirtschaftlichen und siedlungsgeographischen Aspekten der Ökumene. In diesem Zusammenhang wird auch das Nomadentum als eine Form der Besiedlung von Grenzräumen untersucht.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe der Arbeit sind Ökumene, Anökumene, Agrargeographie, Wirtschaftsgeographie, Siedlungsgeographie, Nomadentum, Grenzraum, Nutzungsraum, und anthropogene Umgestaltung. Die Arbeit befasst sich mit den natürlichen und anthropogenen Grenzen des globalen Lebensraumes des Menschen und beleuchtet die Bedeutung dieser Grenzen für die Nutzung und Besiedlung der Erde.
- Arbeit zitieren
- Silke Mühl (Autor:in), 2002, Ökumene/Anökumene, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3661