Die Meinungen über Antoninus Pius als Kaiser sind gespalten. Deshalb behandelt die vorliegende Arbeit die Frage, ob Antoninus Pius der Aufgabe gewachsen war, Rom zu regieren, denn er diente nur als Platzhalter für Marc Aurelius, den Sohn von Hadrian. Zunächst wird in dieser Arbeit die Innenpolitik des Antoninus Pius behandelt. Dabei richtet sich der Fokus zunächst auf die von Antoninus eingeführten Rechtssatzungen. Danach geht die Arbeit auf das Verhältnis von Antoninus zum Senat und zu den Provinzen ein, ehe seine Haltung zum Volk erläutert wird.
Anschließend beschäftigt sich die Arbeit mit der Außenpolitik, um abschließend allgemein auf die Frage eingehen zu können, ob Antoninus der Aufgabe als römischer Kaiser gewachsen war.
Als Quelle wird zum einen die Bibliographie des Antoninus Pius in der Historia Augusta herangezogen, zum anderen wird auf Aelius Aristides, ein Zeitgenosse der antoninischen Zeit, der seine berühmten Rom-Rede an Antoninus Pius widmet, eingegangen
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Innenpolitik
- Antoninus Pius' Innenpolitik im Allgemeinen
- Zunehmende Verrechtlichung unter Antoninus Pius
- Verhältnis zum Senat / zu den Provinzen
- Haltung zum Volk
- Fazit zur Innenpolitik
- Außenpolitik
- Außenpolitik allgemein
- Fazit zur Außenpolitik
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob Antoninus Pius der Aufgabe, Rom zu regieren, gewachsen war. Es werden die Innen- und Außenpolitik seiner Regierungszeit analysiert, um seine Leistungen und Herausforderungen zu bewerten. Dabei wird insbesondere die Frage nach seiner Rolle als Platzhalter für Marc Aurelius sowie die widersprüchlichen Beurteilungen seiner Herrschaft untersucht.
- Die Innenpolitik von Antoninus Pius und ihre Auswirkungen auf das Volk und den Staat.
- Die Rolle des Rechts in Antoninus Pius' Regierungszeit und die Auswirkungen auf die Gesellschaft.
- Die Bewertung der Außenpolitik von Antoninus Pius im Kontext seiner Zeit.
- Die Kontroversen und Debatten um die Person und die Herrschaft von Antoninus Pius.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Frage nach der Fähigkeit von Antoninus Pius, Rom zu regieren, in den Vordergrund. Sie beleuchtet die gegensätzlichen Meinungen über seine Herrschaft, die von einem goldenen Zeitalter bis hin zu Mittelmaß reichen. Das Kapitel erklärt die Relevanz des Themas und die verwendeten Quellen, darunter die Historia Augusta und Aelius Aristides.
Innenpolitik
Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Innenpolitik von Antoninus Pius. Es betrachtet seine umfassenden rechtlichen Regelungen, die ihm den Beinamen "Pius" einbrachten. Der Fokus liegt auf der Analyse seines Verhältnisses zum Senat, den Provinzen und dem Volk. Das Kapitel beleuchtet die sparsame Finanzpolitik von Antoninus Pius und seine Bemühungen um die Verbesserung des Lebens für die Bevölkerung, insbesondere die Sklaven.
Außenpolitik
Dieses Kapitel befasst sich mit den wenigen "Kriegen", die unter Antoninus Pius geführt wurden. Es analysiert seine Außenpolitik im Kontext seiner Zeit und versucht, eine Bewertung seiner Leistungen in diesem Bereich zu liefern.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Antoninus Pius, römischer Kaiser, Innenpolitik, Außenpolitik, Rechtssatzungen, Verrechtlichung, Senat, Provinzen, Volk, Historia Augusta, Aelius Aristides, "Pius", "Rom-Rede", Finanzpolitik, Sklaven, "Kriege".
- Quote paper
- Anonym (Author), 2013, Antoninus Pius. War er der Aufgabe gewachsen, Rom zu regieren?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/366456