Die vorliegende Ausarbeitung behandelt das Thema des Konstruktivismus. Dieser postuliert grundsätzlich, dass Wissen das Ergebnis eines Erfindens der Wirklichkeit ist, wobei die Individuen zu Künstlern der eigenen Wirklichkeitskonstruktion werden. Die Konstruktivisten als Befürworter dieser Theorie bezweifeln somit die Existenz einer objektiven Wahrheit und sind gleichzeitig von einer Kreativität der Individuen überzeugt, eine eigene Welt zu erschaffen. Des Weiteren werden im Zuge dieser Ausarbeitung die Themen Mitarbeitermotivation und -stärkung sowie das Teambuilding behandelt. Herausgestellt werden dabei ebenfalls mögliche Adaptionen von Methoden aus dem Spitzensport.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und Zusammenfassung
- Auswirkungen eines konstruktivistisch-orientierten Paradigmas auf Mitarbeiter/innen und die Rolle der Führungskraft
- stärken
- Outdoor-Training als spezielle Teambuilding-Maßnahme
- Darstellung der Möglichkeiten als Führungskraft das Mitarbeiterteam zu
- Mögliche Adaptionen von Methoden aus dem Spitzensport
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen des konstruktivistischen Paradigmas auf die Führungsrolle und das Mitarbeiterteam. Der Fokus liegt darauf, wie dieses Paradigma Führungskräfte befähigt, die Kreativität und Selbstständigkeit ihrer Mitarbeiter zu fördern und eine lernende Organisation zu gestalten.
- Das Konstruktivismus-Paradigma in der Praxis der Führung
- Führungsrollen und -aufgaben im konstruktivistischen Kontext
- Bedeutung von Teambuilding und Mitarbeiterentwicklung
- Anwendungen von Methoden aus dem Spitzensport im Managementkontext
- Gestaltung einer lernenden Organisation
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung führt den Leser in die Thematik des Konstruktivismus ein und erläutert die zentralen Annahmen des Paradigmas. Der Bezug auf den Text "Konstruktivismus - Eine Anregung für die Pädagogik?" von Rolf Werning bildet den Ausgangspunkt für die weitere Betrachtung.
- Im zweiten Kapitel werden die Auswirkungen des konstruktivistischen Paradigmas auf Mitarbeiter/innen und die Rolle der Führungskraft untersucht. Es wird aufgezeigt, wie Führungskräfte das Potenzial ihrer Mitarbeiter/innen durch die Förderung von Eigeninitiative und Kreativität optimal nutzen können.
- Das dritte Kapitel widmet sich den Möglichkeiten der Führungskraft, das Mitarbeiterteam zu stärken. Der Fokus liegt dabei auf der Nutzung von Outdoor-Training als eine spezielle Teambuilding-Maßnahme.
- Das vierte Kapitel beleuchtet mögliche Adaptionen von Methoden aus dem Spitzensport, die im Managementkontext Anwendung finden können. Es werden konkrete Beispiele und Best-Practice-Ansätze vorgestellt.
Schlüsselwörter
Konstruktivismus, Führung, Mitarbeiterentwicklung, Teambuilding, Kreativität, Selbstständigkeit, lernende Organisation, Outdoor-Training, Spitzensportmethoden, Management.
- Arbeit zitieren
- Jan Döring (Autor:in), 2017, Der Konstruktivismus. Die Auswirkungen eines konstruktivistisch orientierten Paradigmas, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/366775