Die Wissenschaft ist faszinierend. Der Fortschritt, der durch jene erreicht wird beeinflusst in einem stetig wachsenden Maße das Leben eines jeden Einzelnen. Besonders in der Medizin können aufgrund von Fortschritten in der Methoden- und Medikamentenforschung Krankheiten auf mehreren Wegen und mit einer größeren Effizienz behandelt, im besten Fall geheilt werden. Der Einfluss einer Krankheit auf das Leben eines jeden Patienten wird so niedrig wie möglich gehalten und ein geregelter sowie unbeschwerter Tagesablauf kann ermöglicht werden. Auch an der Erkrankung „Diabetes mellitus“ ist dieser Fortschritt nicht ohne positive Effekte vorbeigezogen, so wurden in den letzten Jahren die bekannten Therapiemaßnahmen optimiert und neue Therapiemaßnahmen, teilweise in Anspruchnahme von gentechnischen Verfahren entwickelt.
Es ist ein leichtes zu erkennen, dass die Brisanz dieser Krankheit auch heute nicht abgenommen hat. Gerade in einer Zeit, in der von jedem Menschen ein Höchstmaß an Leistung, Flexibilität und Motivation verlangt wird und ein stressiger Alltag in den meisten Fällen längst eine Tatsache darstellt mit der sich die meisten schon längst abgefunden haben, so bleiben doch oft wichtige Dinge auf der Strecke, die in den Augen der meisten eine eher untergeordnete Rolle spielen. So ist es im Falle der Diabetes oft eine fehlerhafte Ernährung, die am Anfang eines „Leidensweges“ stehen, der beginnt, wenn die Diagnose von Diabetes keine Fiktion, sondern Tatsache ist.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Was ist Diabetes?
- 2.1 Insulin - Funktion im Organismus
- 2.2 Funktion von Glukose/Glykogen/Glukagon
- 2.3 Unterscheidung von Typ-I und Typ-II-Diabetes
- 2.3.1 Ursachen des Typ-I-Diabetes
- 2.3.2 Symptome des Typ-I-Diabetes
- 2.3.3 Ursachen des Typ-II-Diabetes
- 2.3.4 Symptome des Typ-II-Diabetes
- 2.4 Weitere Diabetesformen
- 2.4.1 Gestationsdiabetes
- 2.4.2 Andere Formen
- III Diagnostik
- 3.1 Kriterien zur Diagnostik der Diabetes mellitus
- 3.2 Labordiagnostik
- 3.2.1 HbA1c-Wert --> Langzeit-Blutzuckerwert
- 3.2.2 Fructosamine
- 3.2.3 C-Peptid
- 3.2.4 Insulin
- 3.2.5 Harnzucker
- 3.2.6 Autoantikörper (Typ-I-Diabetes)
- IV Therapieformen
- 4.1 Insulintherapie
- 4.1.1 Möglichkeiten der Insulinzufuhr
- 4.1.1.1 Spritze
- 4.1.1.2 Insulinpen
- 4.1.1.3 Fertigpen
- 4.1.1.4 Insulinpumpe
- 4.1.2 Arten der Insulintherapie
- 4.1.2.1 Konventionelle Insulintherapie
- 4.1.2.2 Intensivierte Insulintherapie
- 4.1.2.3 Funktionelle Insulintherapie
- 4.1.2.4 Supplementäre Insulintherapie
- 4.1.2.5 Basalunterstützende Orale Therapie
- 4.1.2.6 Subkutane Insulininfusion
- 4.1.3 Stufenplan der nationalen Versorgungsleitlinie (Stand: 2013)
- 4.1.3.1 Stufe 1: Basistherapie
- 4.1.3.2 Stufe 2: Monotherapie
- 4.1.3.3 Stufe 3: Insulin-/Kombinationstherapie
- 4.1.3.4 Stufe 4: Intensivierte Insulin-/Kombinationstherapie
- V. Gentechnische Verfahren
- 5.1 Xenotransplantation
- 5.2 Embryonale Stammzellen
- 5.3 Adulte Stammzellen
- VI. Fazit
- Definition und Ursachen von Diabetes mellitus (Typ I und Typ II)
- Aktuelle Therapieansätze und -entwicklungen
- Das Potenzial gentechnischer Verfahren in der Diabetestherapie
- Die Bedeutung des Themas vor dem Hintergrund der steigenden Diabetesrate
- Ethische Aspekte der Gentechnik im Kontext der Diabetesbehandlung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Facharbeit befasst sich mit der Krankheit „Diabetes mellitus“ und beleuchtet die aktuellen Fortschritte in der Behandlung, insbesondere durch den Einsatz gentechnischer Verfahren. Das Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Diabetesformen, Diagnostik- und Therapiemethoden, einschließlich der neuartigen Möglichkeiten durch die Gentechnik, zu bieten.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung liefert einen einführenden Überblick über die Thematik und die Bedeutung des Fortschritts in der Medizin, insbesondere im Bereich der Diabetestherapie. Kapitel II erläutert die Funktionsweise von Insulin, Glukose, Glykogen und Glukagon und unterscheidet zwischen Typ-I und Typ-II Diabetes, inklusive ihrer Ursachen und Symptome. Kapitel III behandelt die Diagnostik von Diabetes, einschließlich Labordiagnostik und den relevanten Messwerten. Kapitel IV widmet sich den verschiedenen Therapieformen, insbesondere der Insulintherapie, und umfasst sowohl die traditionellen Ansätze als auch die neuesten Entwicklungen. Kapitel V beleuchtet die Anwendung gentechnischer Verfahren in der Diabetestherapie, z. B. durch Xenotransplantation und den Einsatz von Stammzellen.
Schlüsselwörter
Diabetes mellitus, Typ-I-Diabetes, Typ-II-Diabetes, Insulintherapie, Gentechnik, Xenotransplantation, Stammzellen, Diagnostik, Behandlung, Volkskrankheit
- Arbeit zitieren
- Noah Schulz (Autor:in), 2017, Diabetes Mellitus. Verbesserte Behandlungsmöglichkeiten durch gentechnische Verfahren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/366816