Diese Seminararbeit bezieht sich auf die Betrachtung des Handlungsfeldes Gemeinwesenarbeit und setzt dabei den Fokus auf das Thema Migration. Die Arbeit stellt einen Versuch dar, sich diesem Thema anhand der Fragestellung, wie ein Zusammenleben in zunehmend divergenten Gemeinschaften langfristig gestaltet werden kann, zu nähern.
Hierfür wird zunächst allgemein die Gemeinwesenarbeit betrachtet. Ein kurzer geschichtlicher Abriss gibt einen Einblick über die Entstehung und Entwicklung der GWA. Das darauffolgende Kapitel beschreibt das Handlungsfeld GWA, da das Konzept bemüht ist, alle Probleme und Schwerpunkte ganzheitlich im Stadtteil zu erfassen.
Auf Grundlage der Überlegung, dass sich Menschen vermehrt räumlich auf große Städte konzentrieren, schließt sich eine Betrachtung des sozialen Umfeldes der Menschen an. Da das Leben durch den Wohnort geprägt wird und der Alltag dort mit vielen Konflikten und Herausforderung behaftet ist, sollte die GWA geeignete Angebote bereitstellen, um die facettenreichen Herausforderungen zu bewerkstelligen.
Projekte der GWA unterliegen trotz allem Barrieren, die die Menschen daran hindern, Angebote anzunehmen. Das abschließende Kapitel schildert diese Hemmschwellen und erläutert mögliche Wege, um attraktive Projekte zu entwickeln.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlegendes zur Gemeinwesenarbeit
- Gemeinwesenarbeit als Handlungsfeld
- Merkmale
- Arbeitsweisen
- Menschen in ihrem sozialen Umfeld
- Der soziale Raum
- Orte der Zusammenführung
- Barrieren und Wege um Angebote anzunehmen
- Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Handlungsfeld Gemeinwesenarbeit und fokussiert dabei auf das Thema Migration. Die Arbeit untersucht, wie ein Zusammenleben in zunehmend divergenten Gemeinschaften langfristig gestaltet werden kann.
- Die Entstehung und Entwicklung der Gemeinwesenarbeit (GWA)
- Die GWA als Handlungsfeld mit ganzheitlicher Betrachtung von Problemen und Schwerpunkten im Stadtteil
- Der soziale Raum und seine Bedeutung für das Zusammenleben von Menschen
- Barrieren und Hemmschwellen, die die Annahme von Angeboten der GWA behindern
- Mögliche Wege zur Entwicklung attraktiver Projekte der GWA
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer kurzen Einführung in das Thema Migration und die Bedeutung der Integration für die Gesellschaft. Anschließend wird die Entstehung und Entwicklung der Gemeinwesenarbeit beleuchtet, wobei der Fokus auf die Entstehung in den USA und die Entwicklung in Deutschland liegt. Das dritte Kapitel beschreibt die Gemeinwesenarbeit als Handlungsfeld, das sich mit den Problemen und Schwerpunkten im Stadtteil befasst. Es folgt eine Betrachtung des sozialen Umfeldes der Menschen und der Bedeutung des Wohnortes für das Zusammenleben. Das fünfte Kapitel behandelt Barrieren und Hemmschwellen, die die Annahme von Angeboten der GWA behindern, und erläutert mögliche Wege zur Entwicklung attraktiver Projekte.
Schlüsselwörter
Gemeinwesenarbeit, Migration, Integration, Sozialraum, Barrieren, Handlungsfeld, soziale Arbeit, soziale Integration, Zusammenleben, divergente Gemeinschaften, Stadtteil, Angebote, Projekte.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2017, Gemeinwesenarbeit und Migration. Wie kann das Zusammenleben in zunehmend divergenten Gemeinschaften langfristig gestaltet werden?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/367138