Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob zwischen der Alltagsgesellschaft und der Organisation ‚Fight Club’ im gleichnamigen Roman auf gesellschaftlicher Ebene ein Konkurrenzverhältnis besteht.
Die Analyse schliesst an die im Rahmen des Kurses gehaltene Präsentation an und baut auf intensiven Untersuchungen des Romans, eigenen Überlegungen sowie dem Bezug zu theoretischen Texten auf. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die beiden Organisationsformen nicht miteinander konkurrieren, da der Fight Club und die Alltagsgesellschaft nicht um ein drittes, aussenstehendes Ziel wettstreiten. Zudem resultiert aus der Analyse, dass der Fight Club als Instrument und als Produkt des Konkurrenzkampfes in dem alltäglichen Wettkampf innerhalb der Gesellschaft ausgelegt werden kann.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1 Einleitung
- 2 Thematische Einführung
- 3 Konkurrenzanalyse
- 3.1 Wertekataloge
- 3.2 Kriterien der Konkurrenz
- 3.3 Der Fight Club als Produkt der Wettbewerbsordnung
- 3.4 Der Fight Club als „soziale Hegung“
- 3.5 Gleichgewicht der Kräfte
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Arbeit untersucht die Frage, ob ein Konkurrenzverhältnis zwischen der Alltagsgesellschaft und der Organisation "Fight Club" im gleichnamigen Roman besteht. Die Analyse basiert auf intensiven Untersuchungen des Romans, eigenen Überlegungen sowie dem Bezug zu theoretischen Texten. Ziel ist es, die Beziehung zwischen diesen beiden Organisationsformen zu analysieren und die Rolle des Fight Clubs im Kontext der gesellschaftlichen Wettbewerbsordnung zu verstehen.
- Die Rolle von Wertekatalogen in der Alltagsgesellschaft und im Fight Club
- Die Kriterien der Konkurrenz und ihre Ausprägungen in beiden Organisationsformen
- Der Fight Club als Resultat der gesellschaftlichen Wettbewerbsordnung
- Der Fight Club als ein Mittel zur Bewältigung innerer Konflikte
- Das Gleichgewicht der Kräfte zwischen der Alltagsgesellschaft und dem Fight Club
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Frage nach dem Verhältnis zwischen der Alltagsgesellschaft und dem Fight Club im Roman von Chuck Palahnuik. Die thematische Einführung erläutert den Hintergrund und die Herangehensweise der Arbeit. Die Konkurrenzanalyse befasst sich mit den jeweiligen Wertekatalogen, den Kriterien der Konkurrenz sowie dem Fight Club als Produkt der Wettbewerbsordnung und als Instrument zur Bewältigung innerer Konflikte. Dabei wird auch das Gleichgewicht der Kräfte zwischen den beiden Organisationsformen analysiert.
Schlüsselwörter (Keywords)
Fight Club, Konkurrenz, Gesellschaft, Wettbewerbsordnung, Wertekataloge, Selbsterfahrung, innere Konflikte, soziale Hegung, Gleichgewicht der Kräfte, Konsumgesellschaft, Materialismus, Tyler Durden
- Quote paper
- Frederik Frank (Author), 2015, Eine Konkurrenzanalyse des Romans und gleichnamigen Filmes "Fight Club", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/367466