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Renditeanomalien und Aktienpreisbildungsmodelle. Der Size-Effekt

Title: Renditeanomalien und Aktienpreisbildungsmodelle. Der Size-Effekt

Bachelor Thesis , 2017 , 41 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Stephanie Meier (Author)

Business economics - Miscellaneous
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Hat die Größe eines Unternehmens, gemessen an der Marktkapitalisierung, einen Einfluss auf dessen Aktienrendite und lässt sich folglich durch die Ausnutzung des Size-Effekts tatsächlich eine dauerhafte Überrendite im Vergleich zur entsprechenden (CAPM-) Benchmark erzielen? Diese Frage ist nicht nur für WissenschaftlerInnen, sondern auch für AnlegerInnen und UnternehmerInnen von großer Bedeutung, da geringere erwartete Renditen geringere Kapitalkosten für UnternehmerInnen bedeuten.

Existiert der Size-Effekt, dann besteht folglich für große Unternehmen ein finanzwirtschaftlicher Vorteil. Übernimmt ein großes Unternehmen bei Existenz des Size-Effekts ein kleines Unternehmen, gemessen an deren Marktkapitalisierung, so kann es deren zukünftige „Cash Flows“ mit einem geringeren Satz diskontieren, Akquisitionen und Mergers wären demnach mit finanzwirtschaftlichen Synergien verbunden. Direkte Implikationen ergeben sich auch für das Portfoliomanagement privater und institutioneller AnlegerInnen und die Performance-Messung bei Investmentfonds.

Das wesentliche Ziel dieser Bachelorarbeit ist die umfassende Analyse der finanzwirtschaftlichen Literatur zum Thema des Size-Effekts seit der ersten Publikation im Jahr 1981 durch Banz. Daher werden folgende Forschungsfragen in den Mittelpunkt gestellt:
- Können InvestorInnen durch die gezielte Ausnutzung des Size-Effekts systematische Überrenditen im Vergleich zur entsprechenden (CAPM-) Benchmark auf internationalen Aktienmärkten erzielen?
- Ist die Ursache der Size-Anomalie und der damit verbundenen Überrendite als Abgeltung für ein spezielles Risiko zu sehen oder stehen eher Informationsunsicherheiten bei den InvestorInnen dahinter?
- Handelt es sich bei der Size-Anomalie um einen Widerspruch zum CAPM oder sind die Kapitalmärkte nicht effizient im Sinne von Fama?
- Wie wird der Size-Effekt seit der Entdeckung im Zeitablauf von den WissenschaftlerInnen wahrgenommen und ist die Anomalie heute noch an den internationalen Aktienmärkten anzutreffen oder ist sie bereits verschwunden?

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Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Problemstellung
    • Zielsetzung
    • Vorgehensweise
  • Theoretischer Rahmen
    • Theorie effizienter Märkte
    • Capital Asset Pricing Model (CAPM)
    • Bedeutung von Kapitalmarktanomalien
  • Der Size-Effekt
    • Methodik in der empirischen Size-Effekt Forschung
      • Sortierungsverfahren
      • Regressionsanalysen
    • Überblick der empirischen Studien zum Size-Effekt
      • Untersuchungen US-amerikanischer Aktienmarkt
        • Banz (1981)
        • Reinganum (1981)
        • Fama und French (1992)
      • Untersuchungen internationaler Aktienmärkte
        • Oertmann (1994)
        • Stehle (1997)
        • Fama und French (2012)
        • Weitere Studien zum Size-Effekt
    • Erklärungsansätze des Size-Effekts
      • Risikofaktoren
      • Transaktionskosten
      • Statistische Fehler
      • Verzerrungen im InvestorInnenverhalten
    • Heutiger Stand der Wissenschaft zum Size-Effekt
    • Relevanz des Size-Effekts in Multifaktormodellen
      • Fama/French-Dreifaktorenmodell
      • Carhart-Vierfaktorenmodell
      • Fama/French-Fünffaktorenmodell
    • Verknüpfung des Size-Effekts mit anderen Anomalien
      • Januar-Effekt
      • Neglected-Firm-Effekt
      • Weitere Verknüpfungen
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht den Size-Effekt als eine Kapitalmarktanomalie, die in der Theorie effizienter Märkte nicht erklärt werden kann. Ziel ist es, den Size-Effekt anhand von empirischen Studien zu beleuchten und verschiedene Erklärungsansätze zu analysieren.

  • Empirische Evidenz für den Size-Effekt in verschiedenen Aktienmärkten
  • Kritik an der Theorie effizienter Märkte im Kontext des Size-Effekts
  • Mögliche Erklärungsansätze für das Phänomen
  • Relevanz des Size-Effekts für Multifaktormodelle der Aktienpreisbildung
  • Verbindung des Size-Effekts zu anderen Kapitalmarktanomalien

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung dar, die im Zusammenhang mit dem Size-Effekt als Kapitalmarktanomalie entsteht. Sie definiert die Zielsetzung der Arbeit und skizziert die Vorgehensweise.
  • Theoretischer Rahmen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es beleuchtet die Theorie effizienter Märkte und das Capital Asset Pricing Model (CAPM). Zudem wird die Bedeutung von Kapitalmarktanomalien im Kontext der Finanzmarkttheorie erläutert.
  • Der Size-Effekt: Das Hauptkapitel der Arbeit analysiert den Size-Effekt. Es präsentiert die Methodik der empirischen Forschung zum Size-Effekt, inklusive Sortierungsverfahren und Regressionsanalysen. Darüber hinaus werden wichtige empirische Studien zum Size-Effekt, sowohl aus dem US-amerikanischen als auch aus dem internationalen Aktienmarkt, vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf den Ergebnissen dieser Studien und deren Interpretation im Kontext des Size-Effekts.
  • Erklärungsansätze des Size-Effekts: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Ansätze zur Erklärung des Size-Effekts. Es werden Faktoren wie Risikofaktoren, Transaktionskosten, statistische Fehler und Verzerrungen im InvestorInnenverhalten diskutiert.
  • Heutiger Stand der Wissenschaft zum Size-Effekt: Dieses Kapitel fasst den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Size-Effekt zusammen. Es bewertet die empirischen Ergebnisse und die verschiedenen Erklärungsansätze.
  • Relevanz des Size-Effekts in Multifaktormodellen: Dieses Kapitel untersucht die Rolle des Size-Effekts in Multifaktormodellen der Aktienpreisbildung. Es analysiert das Fama/French-Dreifaktorenmodell, das Carhart-Vierfaktorenmodell und das Fama/French-Fünffaktorenmodell.
  • Verknüpfung des Size-Effekts mit anderen Anomalien: Dieses Kapitel beleuchtet die Verbindungen des Size-Effekts zu anderen Kapitalmarktanomalien, wie dem Januar-Effekt und dem Neglected-Firm-Effekt.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Size-Effekt, einer Kapitalmarktanomalie, die in der Theorie effizienter Märkte nicht erklärbar ist. Schlüsselthemen sind empirische Forschung, Sortierungsverfahren, Regressionsanalysen, Risikofaktoren, Transaktionskosten, Multifaktormodelle und weitere Kapitalmarktanomalien.

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Details

Title
Renditeanomalien und Aktienpreisbildungsmodelle. Der Size-Effekt
College
University of Linz  (Betriebliche Finanzwirtschaft)
Grade
1,0
Author
Stephanie Meier (Author)
Publication Year
2017
Pages
41
Catalog Number
V368206
ISBN (eBook)
9783668467231
ISBN (Book)
9783668467248
Language
German
Tags
renditeanomalien aktienpreisbildungsmodelle size-effekt
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Stephanie Meier (Author), 2017, Renditeanomalien und Aktienpreisbildungsmodelle. Der Size-Effekt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/368206
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