Im Freizeit- und Breitensport geht es meist nicht um eine Leistungssteigerung, sondern auch um die reine Verschönerung des eigenen Körpers. Das Dunkelfeld der dopenden Freizeitsportler ist groß, denn außerhalb des organisierten Sports gibt es keine Dopingkontrollen. Demnach liegen auch keine Ergebnisse von Dopingkontrollen aus der Bodybuilder und Fitnessszene vor.
Es ist allgemein bekannt, dass ein sportlicher Körper für Gesundheit und Vitalität steht. Viele Fitness Studios werben mittels dieser Eigenschaften. Doch wie kann diese Suggestion in eine stoffgebundene Abhängigkeit führen?
Die Hauptfragestellung in Verbindung mit dieser Thematik lautet: Warum kann körperbildender Sport (Bodybuilding) Männer in eine Medikamentenabhängigkeit treiben?
Im Folgenden werden zentrale Begriffe zur Thematik genauer beleuchtet. Anschließend werden die Motive beschrieben, welche oft Grund für den Einstieg in den Körper bildenden Sport sind. Danach wird der mögliche Verlauf in eine stoffgebundene Abhängigkeit dargestellt. Es werden die ersten Verhaltensauffälligkeiten, die Beweggründen bis hin zur stoffgebundenen Sucht und der Eskalation beschrieben.
Eine Einnahme von Medikamenten für gewinnbringende Zwecke wird in dieser Hausarbeit auch als Doping bezeichnet. Doping wird vor allem im Zusammenhang mit wettkampforientierten Hochleistungssport in Verbindung gebracht. Der Fokus der Hausarbeit soll auf dem körperbildenden Kraftsport sprich, dem Bodybuilding ohne Wettkampforientierung gelegt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Definition Medikamentenabhängigkeit und Medikamentenmissbrauch
- Definition Nahrungsergänzungsmittel
- Kritische Anmerkung zum Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln
- Definition Doping und seine Wirkstoffgruppen
- Definition Bodybuilding
- Motive für einen Einstieg ins Bodybuilding
- Verhaltensauffälligkeiten in Richtung Sucht
- Beweggründe zum Doping
- Etappen des stoffgebundenen Dopings
- Eskalation beim Doping
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen des Dopings im körperbildenden Sport, insbesondere im Bodybuilding. Ziel ist es, die Gründe zu beleuchten, warum körperbildender Sport Männer in eine Medikamentenabhängigkeit treiben kann. Dabei werden die zentralen Begriffe der Medikamentenabhängigkeit, des Medikamentenmissbrauchs, der Nahrungsergänzungsmittel und des Dopings definiert und ihre Relevanz für die Thematik herausgestellt. Außerdem wird der Verlauf in eine stoffgebundene Abhängigkeit dargestellt, wobei die Motive für den Einstieg in den Bodybuilding, die Verhaltensauffälligkeiten, die Beweggründe zum Doping und die Eskalation des Dopings analysiert werden.
- Definition und Abgrenzung von Medikamentenabhängigkeit und Medikamentenmissbrauch
- Die Rolle von Nahrungsergänzungsmitteln und deren kritisches Potenzial
- Doping im Kontext von Bodybuilding und dessen Wirkstoffgruppen
- Motive und Beweggründe für den Einstieg in den Bodybuilding und den Beginn des Dopings
- Die Entwicklung der Abhängigkeit und die Eskalation des Dopings
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Dopings im körperbildenden Sport ein und stellt die Problematik des Dopings im Freizeit- und Breitensport dar. Es wird auf das Dunkelfeld der dopenden Freizeitsportler hingewiesen und die zentrale Fragestellung der Hausarbeit formuliert: Warum kann körperbildender Sport Männer in eine Medikamentenabhängigkeit treiben? Die Einleitung umreißt die Struktur der Hausarbeit und gibt einen Ausblick auf die behandelten Themen.
- Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe der Medikamentenabhängigkeit, des Medikamentenmissbrauchs, der Nahrungsergänzungsmittel und des Dopings. Es wird die Entwicklung des Dopings im Sport und die verschiedenen Wirkstoffgruppen des Dopings beleuchtet. Außerdem werden die kritischen Aspekte des Konsums von Nahrungsergänzungsmitteln diskutiert.
- Motive für einen Einstieg ins Bodybuilding: Dieses Kapitel behandelt die Gründe, die Männer zum Einstieg in den Bodybuilding motivieren. Es wird die gesellschaftliche Bedeutung von Sport und die Rolle des muskulösen Körpers für Gesundheit und Vitalität betrachtet. Der Zusammenhang zwischen sportlicher Aktivität und dem Streben nach einem "perfekten" Körper wird beleuchtet.
- Verhaltensauffälligkeiten in Richtung Sucht: Hier werden die ersten Anzeichen und Verhaltensauffälligkeiten beschrieben, die auf eine beginnende Abhängigkeit hinweisen können. Es werden die psychischen und physischen Folgen des Dopingkonsums beleuchtet und die Risikofaktoren für den Übergang in eine Medikamentenabhängigkeit dargestellt.
- Beweggründe zum Doping: In diesem Kapitel werden die Beweggründe für den Dopingkonsum im Bodybuilding untersucht. Es werden die verschiedenen Motivationen, wie beispielsweise der Leistungsdruck, der Wunsch nach schnelleren Ergebnissen und die Suche nach Anerkennung, analysiert.
- Etappen des stoffgebundenen Dopings: Dieses Kapitel beschreibt den Verlauf des stoffgebundenen Dopings vom ersten Konsum bis zur Abhängigkeit. Es werden die verschiedenen Phasen der Abhängigkeit, wie beispielsweise die Toleranzentwicklung, die Entzugserscheinungen und die Abhängigkeitserkrankung, dargestellt.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit den zentralen Themen des Dopings, der Medikamentenabhängigkeit, des Medikamentenmissbrauchs und dem körperbildenden Sport, insbesondere Bodybuilding. Die wichtigsten Begriffe sind dabei: Medikamentenabhängigkeit, Medikamentenmissbrauch, Nahrungsergänzungsmittel, Doping, Anabolika, Stimulanzien, Motiv, Beweggrund, Eskalation, Sucht, Abhängigkeit, Körperbild, Leistungsdruck, Anerkennung.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2014, Doping im körperbildenden Sport, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/369719